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Nach wenigen Wochen kam ich dann wieder aus dem Krankenflügel heraus. Gott sei dank, hatte ich nichts mehr zum Nachschreiben, da mir Katie und Melissa immer alles gebracht haben, damit mir nicht so langweilig wurde. 

Das einzig negative war, dass ich nun fast mehr als einen Monat oder so, mit Krücken rumlaufen musste, damit meine Beine nicht nochmal auf die Idee kamen, umzuknicken. 

Meine beiden besten Freundinnen und ich gingen gerade in den Zaubertränke Unterricht, als vor mir jemand stehen blieb und ich somit nicht mehr weitergehen konnte. Ich sah auf und blickte in das Gesicht von George. 

"Kann ich mit dir nach Zaubertränke sprechen?", fragte er mich und ich nickte. "Ähm, ja sicher. Vielleicht am besten im Gemeinschaftsraum?" Nun war er es, der nickte und dann machten wir uns weiter auf den weg zu Zaubertränke. George schien noch auf jemanden zu warten, denn er blieb auf der Stelle stehen und sah sich nach jemandem um. 

Nach Zaubertränke, ging ich hoch in den Gemeinschaftsraum und setzte mich auf das Sofa vor dem Kamin, um dort auf George zu warten. Ich hörte schritte und dann setzte sich jemand neben mich. Doch als ich aufsah, sah ich nicht in das Gesicht von George, sondern von Angelina. 

"Ich habe gehört, dass George mit dir Reden will. Tja, es wird nicht viel zu bereden geben, denn ich hab gehört, dass er dir sagen wird, dass...." "Was will er mir sagen Angelina?", fragte ich sie und sah sie fragend an. 

"Süße, ich hab gehört, dass er einer dieser Playboys ist und dich ebenfalls verführen will.", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wurde stocksteif. "Das kann nicht sein! George ist nicht der Typ für sowas." "Aber wenn ich es dir doch sage und du kannst mir doch vertrauen?" 

"Du vertraust mir doch? Oder etwa nicht?", fragte sie mich weiter. "Ja, Angelina, ich vertraue dir." Sie nickte und stand auf. "Du solltest jetzt gehen, bevor es zu spät ist, Gwendolyn." Ich hievte mich auf und nahm sie in den Arm. "Danke für die Vorwarnung, obwohl ich mir George noch immer nicht als Playboy vorstellen kann, aber danke." 

Ich ging raus aus dem Gemeinschaftsraum und runter in die Große Halle. Doch ging ich einen Umweg, um George nicht zu begegnen. Ich hatte nicht gedacht, das George die Person ist, der immer eine neue im Bett hat. 

Dieser Gedanke versetzte mir einen Stick im Herz. Ich wurde leicht wütend, doch auch, war ich ein wenig eifersüchtig. Wieso!  

Und dann, fiel mir etwas ein, was George zu mir im Krankenflügel gesagt hatte...

I look at you and I feel HOME / George Weasley ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt