KAPITEL 35

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* ALICE'S SICHT *

Mein Astral-Ich lief einfach durch den wand und blieb draußen stehen. Ich fühlte mich so frei, schwebelos und dennoch leicht einsam und leer. Es war ein verwirrendes Gefühl. Mein echter Körper lag auf den steinharten und kalten Beton Boden, aber ich machte mir darum keine Sorgen, da Jack bestimmt auf ihn aufpassen würde. Ich zog die Luft in mich ein und schloss meine Augen. Wo hin musste ich überhaupt? Wo befand ich mich ? Wo war der Aufenthaltsort meiner Familie ? Ich versuchte mich zu konzentrieren und mich zu orten. Wie von selbst ging ein Strahl durch mich hindurch und ich öffnete geschockt meine Augen. Tatsächlich ! Ein weißer und kaum merkbarer kleiner Strahl ging durch mich hindurch und zeigte mir den weg. Er ging durch den Wald und verschwand hinter ein dicken und alten Baum. Wie in Trance folgte ich dem Strahl. Ich spürte mein Körper. Es war so als ob mein Astral-Ich mit mein Körper verbunden wäre. Je weiter ich ging desto mehr dehnte ich mich. Nach einer Zeit gewöhnte ich mich an diesen Gefühl und ich rannte. Ich war schneller als Lichtgeschwindigkeit. Der Wald verschwamm zu ein Grünen Wand und die Geräusche vermischten sich. Meine Beine trugen mich fort und es fühlte sich so an als ob ich fliegen würde. Mein bauch kribbelte als ob ich Achterbahn fahren würde. Ein fröhliches kichern entwich meinen Lippen. Ich war frei...auch wenn es nur für ein kleine Zeit ist.

Der Strahl endete und ich fing an zu joggen. Diese Gegend kam mir bekannt vor. Als ich hinter ein Baum lugte, sah ich die kleine Hütte. Ein Glücks Gefühl breitete sich in mir aus und ich ging mit kleinen zögerlichen Schritten weiter. Es war Nachts. Mein Blick wanderte zu den Himmel und war erstaunt. Die Sterne leuchteten um die wette und ich grinste verträumt. Sie sahen so frei aus. So unbeschwert, bezaubernd und wohltuend. Ich hatte sogar ein Lieblings Stern. Meine Augen suchten nach ihm. DA IST ER JA ! Warum ich diesen Stern liebte ? Er leuchtete am strahlendsten und am stärksten. Er gab mir neue Kraft und ich hielt mich an diesem Stern. Er leuchtete jeden Abend so rein und einzigartig im Himmel. Ich stand immer im Abgrund und war bereit aufzugeben. Mich selbst in diesen schwarzen und bodenlosen Abgrund zu stoßen, doch immer dachte ich an diesen Stern und ihre Kraft. Er gab mir die benötigende Kraft, die ich einst verlor.

Ich wurde durch ein aufgehende Tür aus mein Gedanken gerissen und erstarrte auf der Stelle. Als ich die weißen Haare sah, versteckte ich mich hinter ein Baum und schielte raus. ,,Es tut mir so leid wegen der Verlust von Alice...aber ich glaube es ist besser so. Sie war ein Gefahr für diese und Zwischen Welt", flüsterte er und sah gespielt niedergeschlagen auf seine Schuhe. Ich hielt mein Atem an und ließ seine Worte durch mein Kopf gehen. Er wagt es nicht... Der weiße haarige Behauptet das ich Tod sei, damit die anderen mich nicht mehr suchten. Jetzt kamen alle raus. Ihre Augen sahen gerötet aus und meine nicht vorhanderer Herz zog sich unwillkürlich zusammen. Sie alle glaubten ihm. Aber ich werde sie von der Gegenteil beweisen ! ,,Das wird ein Nachspiel geben Alexander. Ich werde euch umbringen. Jeden einzelnen von euch ", zischte mein Dad und sah ihn mit einem Todesblick an. Alexander's Blick glitt immer nervös zu Harry und sah eingeschüchtert aus. Verwirrt sah ich zu ihm und versuchte seine Gedanken zu entschlüsseln. Warum war er so nervös in der Nähe von Harry ? Auch Harry sah leicht verstört aus. Plötzlich rannte Niall auf ihn zu und sein Faust landete auf Alexaner's Gesicht. Er taumelte leicht nach hinten und hielt erschrocken sein Nase. Doch sein geschockter ausdruch wandelte sich zu einem wütenden. Er holte aus und schlug auf Niall ein. Aus meinem Mund wich ein geschockter quieken und ich hielt schnell mein Mund mit meinen Händen zu. Ich war kurz davor einzugreifen. Mein Fuß ging ein Schritt vor, doch als ich bemerkte das die anderen zut Hilfe kamen, versteckte ich mich wieder hinter dem Baum. Mein Atem ging stoßweise und ich versuchte mich zu beruhigen. Niall...

,, JETZT SIEH ZU DAS DU VERSCHWINDEST !",brüllte Harry und Alexander zuckte zusammen, drehte sich um und verschwand in den Wald. Als ich mir sicher war, das er wirklich gegangen war, verließ ich mein versteck und lief auf die Lichtung zu. An mein Körper baumelte ein creme farbener luftiger kleid und ich leuchtete in ein gespenstischen weiß. Die anderen waren schon rein gegangen um Niall zu verarzten. Etwas unbeholfen stand ich wie angewurzelt vor der Tür und hatte Angst von ihren Reaktionen. Würden sie mir glauben ? Und würden sie mich wollen, nach meinem wutausbruch ?

DEMON GIRL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt