KAPITEL 45

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Also erst mal ein Bild von einer meiner Wächtern. Das ist die grün haarige und ich habe mich entschieden sie Liz zu nennen :). Wie findet ihr es das Alice alles vergessen hat ? Nicht so prickelnd hmm ? Ich hoffe dieses Kapitel ist gelungen. Viel Spaß beim Lesen ❤.

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* ALICE'S SICHT *

Alle starrten mich fassungslos an. Es fühlte sich unangenehm an. Ich wusste nicht wer oder was ich überhaupt war. Ich war am verzweifeln. Mein Blick blieb jedoch nur bei dem braun äugigen. Er weckte das Gefühl von vertrauen in mir, wobei die anderen ein komischen Gefühl in mir hinterließen. ,,W-was meint ihr mit D-Dämonen ? Ich dachte so-was existiert gar nicht",stammelte ich überfordert und zitterte vor Angst. Gab es wirklich Dämonen ? Wenn ja...dann bin ich geliefert. Die Menschheit ist geliefert ! Was ist wenn die, die in den Raum sind, Dämonen sind und mich entführt hatten ? Mein Atem beschleunigte sich. Angst und Furcht schreckte mich vor ihnen zurück. Ich sprang aus Reflex auf und rannte schreiend davon...

* JACK' S SICHT *

Sie sah sich ängstlich um. Ihr Blick traf meinen und etwas funkelte in ihnen. Etwas wie Vertrauen...Hoffnung überflutete mich als ich dieses kleine Funkeln sah. Doch plötzlich sprang sie wie ein verängstigtes Huhn auf und rannte kreischend davon. Es herrschte totale Stille, bis wir uns wieder einigermaßen fasten. Erst jetzt wurde mir bewusst das Alice Angst vor uns hatte und weg gerannt war. Ich sprang ebenfalls auf und sprintete hinter ihr her. ,,ALICE WARTE ICH KANN'S DIR ERKLÄREN!",brüllte ich. Ihr leises wimmern prallte mir entgegen und ich verschnellerte meine Schritte. Ihre Silhouette kam zum Vorschein als ich mich ihr näherte. Sie hetzte um sich herum und schluchzte. Ich konnte ihr Angst spüren. Es ließ mich ihre Situation fühlen. ,, LASS MICH IN RUHE...VERSCHWINDE !",schrie sie zurück. Ihre Stimme bebbte vor Angst. Langsam wurde es unangenehm so lang und schnell durch den ganzen verdammten schloss zu rennen. Auch wenn Alice jetzt noch mehr Angst haben wird, musste ich mich zu ihr beamen..

* ALICE'S SICHT *

Ich hörte seine Schritte hinter mir, die langsam verlangsamten. Warum wurde ich nicht langsamer ? Warum spürte ich kein Puls, die eigentlich immer verrückt spielte wenn ich lange rannte ? Verwirrt darüber wurde ich ebenfalls langsamer. ,, ALICE DU ÜBERANSTRENGST DICH!",bellte eine Stimme hinter mir. Die Angst war wie gift für meine nerven. Es kroch aggressiv und wütend in mein Blut. Weinend rannte ich weiter, bis ich plötzlich gegen ein harten Widerstand traf. Mit voller Wucht schleuderte ich nach hinten, hätte der Widerstand mich nicht gehalten. Gehetzt sah ich hoch und traf auf braune besorgten Augen.

Halt !.. das war doch der Typ der mir hinter her gerannt war. Wie konnte er so plötzlich und schnell vor mir stehen und auf mich warten ? Ich fing an zu kreischen und versuchte mich zu wehren. Bestimmt packte er mich an mein Händen und zog mich mit ein ruck zu sich. Unsere Gesichter trennten gerade so 4 cnm. Doch als ich in seine Augen sah, verschwand das Gefühl der Angst. Kein Furcht war mehr in mein Körper. Seine Augen, die mich abwechselnd ansahen, ließen mich entspannen und tief durchatmen. ,,Bitte..hab Gnade. Töte mich nicht",flüsterte ich unter Tränen. Sein Blick erstarrte und augenblicklich sah er wütend aus. ,, W-wie könnte ich dir je weh tun. Erinnere dich. Erinnere dich doch bitte", hauchte er verzweifelt, ließ mich los und raufte sich seine haare. Er wendete sich von mir ab und fluchte lautstark vor sich hin. Beschämend wischte ich mir die tränen weg und sah weiter zu ihm. Ich zuckte heftig zusammen, als er anfing die Wand zu schlagen. Meine Füße machten ein Schritt vor um ihr daran zu hindern, doch als er wieder zu schlug und es ein lauten knall ergab, taumelte ich verängstigt zurück. Ich fing wieder an zu zittern. Als ich nach einer Weile bemerkte, das der wand überzogen ist mit Blut, blickte ich erschrocken auf seine Hände. Er hatte sie zu Fäusten geballt. Sein haut war aufgeplatzt und Blut strömten aus ihnen heraus. Ich schlug meine Hände vor mein Mund und keuchte. Zögerlich Schritt ich voran und legte meine Hände auf sein Arm. Keine Ahnung wieso...aber ich wollte nicht das er sich verletzte...und das noch wegen mir ! Ich spürte wie er sich anspannte. Sein Kiefer war fest geschlossen und spannte seine Wangen Knochen an. Meine zittrigen Hände wanderten zu seinem Gesicht und drehte ihn zu mir. Braune wütend Augen trafen meine. Wir blickten uns stumm entgegen. Kein Mucks kam über unsere Lippen. Unsere Blicke sagten alles. Meine waren verzweifelt, verängstigt und verwirrt. Seine Augen spiegelten Trauer, Wut und Verzweiflung. ,,B-bitte Tu dir nicht w-weh",stotterte ich unverholfen. Sein Blick durchbohrte mich und ich senkte mein Kopf, um seinen Blicken zu entweichen.

Plötzlich spürte ich wie sich schlanke Finger um mein Kinn legten und mein Kopf nach oben zogen. Widerwillig blickte ich auf, sah aber auf ein Punkt hinter ihm. Wir standen uns jetzt noch näher als vorher und ich schluckte kräftig. Ich wusste nicht wer oder was er überhaupt war...dennoch fühlte ich mich sicher und geborgen. ,,Sieh mich an!",forderte seine Stimme sanft und mein Augen landeten auf ihm. Er atmete noch schwer, wobei ich ganz normal atmete. Ich fragte mich mal wieder warum. Und ich fragte mich wie hübsch er sein konnte. Etwas umschmückte ihn, dass er unwiderstehlich war. Ja auch für mich. Er kam mir noch näher und kurz vor meinen Lippen hielt er inne. ,,Ich werde dir alles erzählen",nuschelte er, ohne den Blick Kontakt mit mir zu unterbrechen. Ich nickte leichte und biss mir auf die Lippen. Zu meiner Erleichterung ging er wieder ein bisschen zurück. Ich merkte das ich die ganze Zeit mein Atem angehalten hatte und runzelte mein Stirn. Wie konnte ich so lange ohne Luft aushalten ? Der Typ vor mir bemerkte mein nachdenkliche Miene und grinste leicht. ,, Das werde ich dir auch erklären", meinte er lässig, legte sein Arm um mein Schulter und zog mich wieder zurück zu den anderen. Doch bevor wir überhaupt an der Tür anlangten, drehte er uns um und liefen in eine andere Richtung. Orientierunglos folgte ich ihm und gelangten an ein badezimmer. Mit einem hoch gezogene Augenbraue sah ich ihn an. Ich konnte förmlich das Fragezeichen auf mein Gesicht fühlen. Sein Blick lag ernst auf mir und er seufzte tief. ,, Ich weiß das es schwer zu verstehen ist. Aber...es gibt Dinge oder besser gesagt Wesen, die auf dieser Welt verweilen. Und wir 2 sind zum Beispiel eine von ihnen. Bitte bekomm kein Panik wenn du dich siehst", sagte er leise und ich sah ihn noch verwirrter an als vorher. Was meint er damit. ,,Du meinst wir sind Dämonen ?", fragte ich misstrauisch. Kein Reaktion seinerseits. Ich nickte und seufzte. ,, Okey, wo sind die Kameras ?", grinste ich genervt. Er sah mich geschockt an. ,, Ah komm...Ihr habt mich entführt, einer Gehirnwäsche unterzogen und jetzt wollt ihr mir erzählen das ich ein Dämon bin", verfasste ich meine Fantasie. Der Typ packte mich an mein Arm und zog mich ins Bad. Ich redete einfach weiter. ,, Arbeitet ihr für die Illuminaten ? Also ich meine das ich schon mal über so was gehört habe und so aber hab nie daran geglaubt..ICH HAB'S ! IHR SEIT SADISTEN ",schrie ich unter Schock und fing an zu zittern. Mein Atem ging wieder Stoß Weise und ich bemerke das ich hyperventilierte. Ich wusste so vieles über Illuminaten ! Vielleicht bringen sie mich jetzt um. Komplett unter Schock ließ ich mich einfach weiter ziehen. Ich fing an lautstark zu keuchen und klapperte mit mein Zähnen. ,, Beruhig dich..klar gibt es so was. Aber in Gegenzug zu uns sind sie harmlos. Stell dir vor wir sind Löwen und sie Ameisen", murmelte er. Als er zu merken schien, das ich weiter Hyperventilierte, packte er mich fester und zog mich zu sich. Sein Hand landete mit einem undefinierbaren Wucht an mein Wange und mein Kopf schleuderte nach hinten. Ein paar tränen kullerten aus meine Augen und ich hielt erschrocken mein Wange. Mein Blick lag auf den Fußboden und ich sah wie sich der Typ sich zu mir bewegte. ,, BLEIB ZURÜCK. DU BIST EIN MONSTER...EIN MONSTER DU SADISTISCHER !",brüllte ich und taumelte rückwärts. Plötzlich spürte ich wie sich arme um mein Taille schlungen und ein heißer Atem über mich strich. ,, Sorry aber es war die einzige Möglichkeit, dich vor dem hyperventilieren zu retten", ertönte seine Stimme voller bedauern. Vor Angst ließ ich mein Blick immer noch auf dem Boden. Ich hörte ihn seufzten und spürte wie er mich zum Spiegel zog. ,,Sieh dich an !",forderte er ruhig. Ich war neugierig wie ich aussah, wie mein Körper so war und neugierig über alles. Ich hatte einfach alles über mich vergessen. Es fühlte sich fremd an. Fremd in diesem Körper zu stecken. Ich hob freudig mein Kopf und erstarrte. Mich blickten goldene Augen an.

Ich fing an zu kreischen....

DEMON GIRL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt