KAPITEL 48

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Geschockt sah ich ihn an und rutschte noch etwas weiter weg. Ich konnte es nicht fassen. Alexander und ich ? Wir beide.. ,, Wir sind zusammen ?", fragte meine Stimme fassungslos, während mein Kopf alles verarbeitete. Alexander nickte und rutschte näher zu mir heran. Ich ließ es geschehen und blickte einfach auf den Boden. Plötzlich spürte ich wie er wieder sein Hand auf meine hinlegte und mein Kopf fuhr hoch zu sein lila blitzenden Augen. Ich sah Liebe, verlangen und Lust in ihnen und schauderte. Seine Nähe machte mich nervös und es fühlte sich komisch an. So...So falsch eben. Sein Hand fuhr von meiner Hand zu mein armen und von dort aus mein Körper entlang zu mein Gesicht. Bestimmt packten mich seine Hände fester und zog mich näher zu sich heran. Ich hielt mein Atem an. Seine Augen schlossen sich und seine Lippen kamen mir näher. Aber bevor er seine Lippen auf meine legen konnte, schleuderte mein Hand auf sein Wange. Sein Kopf flog nach rechts und er verharrte in seiner Position. ,, A-A-Alexander es tut mir s-so unendlich l-leid",stammelte ich beschämend. Ich hörte ihn knurren und wie er sich zu mir drehte.

Plötzlich packten mich seine Hände und schüttelten mich unsanft hin und her. ,,Du wirst Mir gehören. Hast du das verstanden ? Du gehörst nur MIR", brüllte er mich wütend an. Ein wimmern entwich meinen Lippen und ich windete mich unter sein ganzen Schütteln. ,,Hör auf du tust mir weh...Alexander Bitte ",bettelte ich und schrie kurz auf, als sich seine langen Fingernägeln in mein Fleisch gruben. Die Tür wurde mit einem undefinierbaren Laut aufgerissen und alle stürmten herein. Alexanders Blick verharrte auf mir und ließ mich endlich los. Keuchend rieb ich meine schmerzenden Stellen und war den tränen nahe. Wenn er mein Freund ist...warum kann er mir so herzlos weh tun ? Liebe ist doch das man seine zweite bessere Hälfte mehr liebt als sich selber und man nicht zuschauen könnte wenn sie/er verletzt wäre. Man würde sterben wenn jemand sein/ihr nur den kleinsten Haar krümmt. Oder nicht ? Bei Alexander war es anderster. Er war so machtsüchtig...So kalt und Emotion los. ,, Hätte ich gewusste wie schwer es ist dein Hand loszulassen, hätte ich sie nie berührt", hörte ich ihn murmeln und sah zu ihm auf. Victoria und Liz hielten ihn fest, doch sein Blick galt nur mir. ,,Ich wollte das n-". Er unterbrach mich, indem er aufstand und weg rannte. Erschrocken sah ich ihm hinterher und wusste nicht was ich tun sollte. Was konnte ich dafür, dass ich mich an nichts erinnerte außer mein Namen ? Alles war wie ausgelöscht. Es war überraschend und beängstigend für mich zu erfahren ein Freund zu haben, an den ich mich nicht erinnerte und nicht mal liebte. Was erwartete er von mir ? Das ich mich um sein Hals werfe ? Und dennoch machten sich schuld gefühle bemerkbar. Er war mein Freund und ich sollte für ihn da sein. Wie würde ich mich fühlen wenn meine Liebe alles über mich vergass und dann noch zusammen geschlagen würde....echt mies.

Ich stand auf und wollte hinter ihm her laufen, als mich Jack aufhielt. Er sah mir tief in die Augen. ,,Alice, Alexander ist nicht dein F-". Victoria unterbrach ihn. ,,HALT DICH DA RAUS!". Verwirrt blickte ich zwischen ihnen hin und her. Jack ließ mich los und ging angepisst auf Victoria. ,,Du lässt es auch noch zu ? Ich dachte ich könnte dir vertrauen ". Er blickte sie Enttäuscht und Verletzt an, drehte sich auf sein ballen um und ging auch davon. Hatten die Jungs ihre Periode oder warum waren sie schlimmer als schwangere Frauen ? ,,JACK WARTE !",schrie Victoria ihr hinter her und rannte auch davon. Liz, die blondie und ich standen unsicher in mein Zimmer. ,,Ich geh dann mal zu Alexander",nuschelte ich, da es mir langsam unangenehm wurde. Ich öffnete die Tür und lief raus. Wo würde ein trauriger Mann sein ? Dieses Schloss war so groß es würden Stunden oder gar Tagen dauern, bis ich ihn fand. Wo würde ich hingehen? Der Ort fiel wie schuppen vor mein Augen und ich lief los. Meine Schritte hallten durch die ganzen Wände wider und ließ ein schauerliches Geräusch zurück. Es ist gerade Nachts und es kam mir vor als ob sich paranormale Sachen zum Leben erwachten. Die Angst breitete sich noch mehr aus und Gänsehaut bildete sich auf meinen Körper aus. Aus Panik fing ich an zu rennen und schneller zu atmen. An der Ausgangs Tür angekommen, stieß ich es förmlich weg und rannte raus. Die Angst kroch sich immer weiter und giftete förmlich meine Organe und Adern. Das Adrenalin floss einfach nur so daher und meine Schritte verschnellerten sich. Ich fühlte mich beobachtet..So als ob jemand einfach drauf wartete im besten moment hervor zu springen.

DEMON GIRL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt