* ALICE'S SICHT *
,,ICH FINDE DICH ALICE....HAB KEINE ANGST. ICH LIEBE DICH. ICH LIEBE DICH FÜR IMMER !", brüllte er verzweifelt und warf sich auf seine Knie. Er sah zum Himmel und eine kleine träne rollte über seine Wange. Sein Gebrüll hallte durch die Wände. Man bemerkte sein qual. Luc stürzte sich in den Wald hinein, bevor er in der Dunkelheit verschwand...für immer
Ich schreckte auf. Schweißgebadet lag ich auf mein bett und bemerkte erst jetzt wie schnell sich mein Brust auf und ab bewegte. Die Sonne blendete mich fröhlich entgegen und genervt ließ ich mein arm über mein Augen legen, um der Sonne zu entkommen. Ich spürte das ganze schweiß auf mein Gesicht und dachte über mein Traum nach. War es überhaupt ein Traum gewesen oder war es Realität ? Nachdem ich mich ein bisschen beruhigt hatte und sich meine Augen an das helle Licht gewöhnten, stand ich mit ein lauten ächzen auf. Ich schwang meine Beine über mein bett und ließ mein Gesicht in meine Hände fallen. Schutz suchend vergrub ich mein Gesicht darin und eine Welle der Erschöpfung überrollte mich. Seufzend fuhr ich durch meine haare und sah in die ferne. Diese Augen..diese perfekt geschwungene Lippen..das Bild von Luc ging nie vor meinen Augen weg. Sie verfolgte mich sogar bis hin zu meinen Träumen. Jeden Tag träumte ich von ihm und meiner Familie. Es wäre beruhigend, wenn sie in mein Träumen fröhlich und glücklich miteinander umgehen würden. Doch genau das Gegenteil spielte sich in ihnen ab. Es herrschte totale Chaos. Jeder überwältigt von seinen eigenen Gedanken. Jeder tat sein ding, ohne mit den anderen darüber zu reden. Ich hatte mal über Luz geträumt...meinem perversen, frechen und beschützerischen Bruder. Ich wünschte wir hätten noch Zeit gehabt uns besser kennen zu lernen, denn 17 Minuten füllten nie und nimmer 17 Jahre, in der wir getrennt lebten. Ich erstarrte in meiner Bewegung und ließ mein Hand einfach in mein Haaren drinnen verweilen. Meine Augen rissen sich auf und ich sprang auf. Welcher Tag war heute ? Mit schnellen Schritten war ich an mein Kalender angelangt und lebte einen kleinen Herzinfarkt. In 3 ein halb Wochen hatte ich Geburtstag. Ich werde 18. Klar für normale Teenager war es das Geburtstag. Man ist mit 18 erwachsen und man kann tun und lassen was man will. Doch meine Geburtstage waren die Hölle. Meine persönliche Hölle. Ich zuckte heftig zusammen, als ich an mein 17. Geburtstag dachte...
* FLASH BACK *
Nun lag ich da, voller schmerzen. Es fühlte sich so an als ob mein Körper in brand stecken würde. Mein Körper zuckte unkontrollierbar und wendete sich. Vor schmerzen krümmte ich mich und versuchte nicht zu schreien, was mir aber nicht gelang. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Mein linker Arm leuchtete richtig hell auf und steckte das dunkele Zimmer ins Licht.
Augenblicklich fing mein Körper an zu rauchen und Dampf stieg empor. Jeden verdammten Geburtstag war es so. Früher aber war das nicht so schlimm. Höchstens ein zischen und zucken von mein Körper und endete auch bald. Aber mein heutiger Geburtstag war das schlimmste. So schlimme schmerzen hatte ich noch nie.
Das brennen wanderte von meinen linken Hand aus weiter zu mein Kopf und bis zu mein Fußnagel. Was passiert hier nur ? Und warum hörte mich keiner ? Warum passierte es ausgerechnet mir ? Was hatte das zu bedeuten ?
So viele Fragen aber keine Antwort. Ich zog scharf die Luft ein und begann wie eine sterbende zu kreischen. Diese schmerzen !!!! Sie sollen aufhören...Ich kann nicht mehr !
Meine gekreische hörte nie auf und am Ende war ich aus der puste doch schrie immer und immer wieder. Gekrümmt und wölbend lag ich auf dem Teppich. Mein Geschrei wurde nur noch lauter, dass ich Angst hatte das meine Ohren noch platzen würden. Mein Gesicht formte sich zu eine entstellte Grimase. Ich merkte das ziehen und drücken überall. Meine Augen verdrehten sich das ich nichts mehr sah aber ,verdammt, fühlen tue ich immer noch !
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DEMON GIRL 2
FantasyUnd als ich sank, träumte ich. Ich hörte geschreie, gebrüll und sehr viele streitende Stimmen. Auch meine Ohren ließen sich treiben. Es hörte sich so an als ob jemand ein Radio leiser stellen würde, bis es endlich ganz verklung. Ein scharfer Schmerz...