KAPITEL 57

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Ich erwiderte nicht's darauf und blieb still. Nach einer Zeit seufzte sie und ließ ihr Blick um schweifen. ,, Na gut kommen wir wieder zum wichtigeren",murmelte sie kalt, doch ich merkte das sie enttäuscht und verzweifelt war. Auch ich war verzweifelt. Sollte ich ihr vergeben und vergessen ? Nach alldem was sie mir und meiner Familie getan hatte ? Ich hatte mich entschieden ! ,,Du weißt ich kann dir nicht verzeihen",meinte ich und meinte es ernst. Ich würde ihr nicht verzeihen. Nicht jetzt und nicht hier. Etwas in mein Inneren sagte dass sie etwas plante und mich nur reinlegen wollte. Doch ihre Gefühle verwirrten mich von Sekunde zu Sekunde. Reue...das war es was sie am meisten Empfand. Ich weiß ich verhalte mich kalt und Emotion los, aber nur um nicht wieder so schlimm verletzt zu werden. Ich hatte Angst...panische Angst ihr zu verzeihen und all den anderen. Es war eine Frage der Zeit , bis sie mich wieder verletzten. Ich seufzte und spürte wie wir anfingen zu laufen. Wir wurden immer schneller und der Hunger immer quälender. Je näher wir zu diesem Geruch kamen, desto mehr verspürten wir diesen drang nach schwarzem Blut. Es war für meine Mutter befreiend und sie alberte die meiste Zeit nur herum. Plötzlich sahen wir eine Gestalt und wir knurrten erfreulich. Diesen Gestalt hatten wir gesucht. Wir schlichen zum nächst bestem Baum und schielten zum Dämon. Es war alleine und man sah das er rum irrte. Wie aus dem nichts sprangen wir hervor und krallten uns an ihm fest. Erschrocken quiekte es auf und wir grinsten höhnisch. In allgemeinen sah ich meiner Mutter ähnlich, doch ich wollte es nicht wahr haben. Für was auch ? Luriel fuhr ihre Zähne heraus und stieß es mit ein ekligen Geräusch an den Hals der Dämons. Es schrie schrill auf und fing an sich zu wehren. Wir packten ihn zusammen fester und zogen ihn sogar näher zu uns. Nach einer Weile gab er es auf und wurde immer schwächer, bis seine Beine nachgaben und er breit in unsere Arme fiel. Luriel johlte fröhlich auf und ließ ein keuchen hervorbringen als das schwarze Blut in unseren Mund floss und wir es giereig schluckten. Wir sogen jedes kleine Blut tropfen aus ihm und schmissen es am Ende grob von uns weg.

,,DU HAST MEIN DÄMON UMGEBRACHT!",schrie urplötzlich eine weibliche Stimme und wir fuhren herum .Die Frau Griff uns an und warf uns zum Boden. ,,Alice ",murrte sie geschockt und Luriel öffnete meine Augen, damit wir sahen auf wen und was wir gestoßen waren. ,,Isabelle ?". Ja genau...meine ach so liebe Tante stand vor mir. Oder besser gesagt auf mir. Wütend strampelte Luriel ihre eigene Schwester weg und knurrte sie feindlich an. Verwirrt sah ich mir die Situation von innen an. ,,DU WARST ES DER ALICE'S FLÜGELN ENTFERNTE !",kreischte meine Mutter auf und ich stockte. War es meine Tante gewesen ? Die Erinnerung überfluteten mich und drohten mich zu ersticken...

* FLASH BACK *

Plötzlich hörte alles auf. Das fallen, das kribbeln in mein bauch und die Kälte. Ich spürte wie mich 4 starke Hände festhielten. Mit ruck öffnete ich meine Augen und sah in die Gesichter von rotäugigen Dämonen. Ich war so geschockt das mein Mund offen stand. Nach dem Schock wehrte ich mich. Wir flogen etwas 200 Meter über dem Meer. ,,WAS TUT IHR HIER. VERSCHWINDET UND LASST MICH LOS ",schrie ich verheult und bäumte mich unter ihnen auf. 2 Hände hielten mein linken Oberarm und die anderen 2 mein Rechten Oberarm.

,, Das wäre doch echt schade, solche Kräfte für nichts zu verlieren. Findest du nicht auch ", knurrte der eine in mein Ohr. Ich versuchte mich aus ihren Griffen zu befreien, doch kläglich. ,,LASST.MICH.LOS.HILLLLFFFEE",kreischte ich und meine Flügeln schossen empor. Augenblicklich fasste einer der Dämonen mein Flügel und zog dran. Mein hilfloser schrei hallte durch die klippen wieder. ,,AUAA. LASST LOS IHR GESTÖRTEN!!",Ich fing an vor schmerz zu weinen und strampelte um mein Leben. ,, Halt still. Es wird nur kurz weh tun",grinste der eine fies lächelnd und ich hielt beängstigend inne. ,,W-was hab-bt i-ihr v-vor !?", stotterte ich ängstlich und fing an stärker zu strampeln. Plötzlich ließen die beiden mich los und ich fiel mit einem kreischen. Orientierungslos drehte ich mich durch die Luft und wartete auf den schmerzhaften Aufprall. Doch stattdessen spürte ich ein harten Schlag und ich flog auf einen der Dämonen. Der lächelte gepflastert, hielt mich von hinten fest und flog mit einem hohen Geschwindigkeiten nach unten. Das Meer kam uns immer näher und meine Augen schlossen sich, wegen dem starken Wind. Augenblicklich spürte ich ein qualvollen schmerz und ich brüllte auf. Der Dämon lag neben mir und stöhnte vor schmerzen. Wir lagen beide im Sand und bäumten uns wegen dem schmerzen. Der andere Dämon flog einfach gechillt vor mir und landete im Sand. Genau vor mir blieb er stehen und sah zu mir nieder. Ich lag auf mein bauch und mein Rechte Wange presste sich auf den warmen Sand. Der Dämon kam näher und grinste höhnisch auf mich runter. ' Bist du echt zu dumm um dich zu wehren ?'-motzte die Stimme in mein Kopf ,doch ich ignorierte sie gekonnt. Der Dämon packte mein verrenkten Arm und strich sachte über mein Hand. ,,So warm und naiv...Agares du kannst gehen. Das wird jetzt ein Leichtigkeit sein !",lachte er und sah zu dem anderen verletzten Dämon. ,, Ja, Vassago", meinte er mit schmerzverzerrtem Gesicht. Der verletzte Dämon namens Agares stand auf und verwandelte sich in rauch. Und schon war er weg. Nun war ich und Vassago allein. Und das schlimmste war das mein Flügel verletzt waren und ich erschöpft war. ,,Du wirst nicht das bekommen was du willst",hauchte ich und schloss kurz meine Augen vor schmerzen. Vassago zog an mein arm und ich schrie auf. Ich glaube mein Arm war gebrochen. Mein Augen flogen auf und ich biss mir auf mein Zunge, um nicht wieder zu schreien. Mein Leid und Geschrei erfreute ihn.

DEMON GIRL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt