Das Erwecken der Neugier

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Es ist schon 3 Monate her und Matheo, Matheo , von ihm hörte Magherit schon lange nichts mehr. Magherit versteifte sich vollkommen in ihre Arbeit. Sie musste ja ihre Aufträge erfüllen, für Chanel, viele verschiedene Düfte kreieren mit Jasmin. Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, wie es Matheo ging oder was er wohl machen würde.

Ihre Arbeit ging immer und immer wieder bis in die tiefe Nacht hinein. Sie probierte verschiedene Kreationen aus, zum Beispiel Jasmin mit Rosenblättern oder Sandelholz und Bergamotte zusammen mit Jasmin aber auch Orange, Limette oder Grapefruit.

All das ergab ein samtig wohlriechenden Duft.

Magherit hatte es geschafft. Ihr Werk für Chanel war nun vollendet.

Den nächsten Tag , ganz früh am Morgen, wo der Nebel noch das Gras bedeckte, mit seinen einsamen , grau- weißen Schwalle, ließ Chanel die Düfte von ihr abholen.

Der Bote von Chanel übergab Magherit einen Check über 14.000 Euro und eine persönliche Einladung zu Chanel.

Magherit öffnete den Brief , mit ihren sanften , zarten, weichen Fingern. Es war eine persönliche Einladung zum Essen , von , von wem war sie denn nun? Es war Enzo. Enzo, der Chef von Chanel.

Er hatte schon lange auf sie warten müssen und zuschauen müssen, wie Matheo Magherit umwarb. Aber nun, nun war Matheo nicht da , denn Enzo hatte ihn absichtlich nach Marokko geschickt, um neue Düfte für Chanel zu entdecken. Es war Enzos Absicht, damit er Magherit für sich selber haben konnte, denn er träumte immer und immer wieder , von ihr. Enzo hatte sie immer schon heimlich beobachtet, wie sie nackt badete im See, ganz ruhig gelegen im Wald , wo sich die Füchse guten Nacht sagten. Es fasszienierte ihn , ihre langen dunkelblonden Haare , von der Sonne ganz hell gebleicht, als wäre Magherit ein Engel. Enzo sah sie , als seinen Engel mit diesen goldigen Sommersprossen überall in ihrem Gesicht . Er hatte zuvor noch nie gesehen oder kennen gelernt, was Freiheit ist, frei von allem Zwang, dem Zwang seiner Pflicht immer nachzukommen, als Chef von Chanel. Es war ja Tradition, die Tradition seiner Eltern aufrecht zu erhalten und weiterhin auszubauen. Das war Chanel. Enzo wusste , das er sich nicht seiner Aufgabe entziehen konnte. Immer überkamen ihn seine Gefühle , wenn Magherit aus dem See übersprenkelt mit Wassertröpfchen auf ihren nackten Körper, kam. Die Wassertröpfchen auf ihrem Körper glitzerten in der Sonne so schön. Sie sahen einfach wie eine goldene Perlen aus.

Enzo musste sich zusammennehmen, vor allem wenn Magherit ihr schneeweißes Kleid ,über ihre zarte Haut zog. Es überkam ihn die Lust , die Lust, sie zu nehmen , ihr seine Gefühle zu zeigen. Enzo dachte:" Du bist meine, ich werde dich schon kriegen und für immer besitzen!"

Magherit folgte Enzos Einladung zum Abendessen. Ihr war es ganz flau und mulmig im Magen.

Sie hatte ein wenig Angst davor. Enzo erwartete sie schon vor voller Aufregung. Er versuchte es ihr aber nicht zu zeigen, er unterdrückte seine Gefühle ganz bewusst. Enzo wollte ihr zeigen, wieviel Macht er hatte, als Boss.

Enzo hatte sich ganz bewusst entschieden, ein knall enges Th-Shirt zu tragen, damit zeigte er seine muskulösen Arme mit dem Taatoo von Chanel, dieses Taatoo sah aus , wie zwei Halbmonde. Magherith war erstaunt über Enzo. Der sah ja auf einmal richtig geil aus. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Sie war sehr angetan ,von seinem Aussehen. Was war nur mit ihm geschehen. Was hatte Enzo denn vor mit ihr?

Beide aßen und tranken zusammen unterhielten sich ganz unbeschwert , beim Mondschein.

Aus dem sehr heißen Sommertage wurde es auf einmal eine kalte Nacht.

Sie gingen beide in das große Anwesen von Enzo hinein, tranken noch einen Wiskey und amüsierten sich gut. Enzo wartete die Zeit ab, bis Magherit einen Schwips hatte.

Nun war sie leicht angesäuselt. Enzo trug sie in sein großes Schlafzimmer, zog sie ganz nackt aus, liebkoste ganz zärtlich ihren gesamten Körper und dann, dann konnte er sich nicht mehr halten und seine Gefühle unterdrücken. Er nahm sich was er wollte, sie und ihren samtig , weichen , wohlriechenden Körper. Magherith werte sich erst , aber dann überkam sie auch die Lust, die Lust nach Liebe und Geborgenheit. Er zeigte ihr , wie er ganz heiß sie stoßte, er nahm sie ganz zärtlich , ganz nah an seinen maskulinen Körper heran, lies sie nicht mehr los. Sie war seine Braut, nur seine Braut und er würde sie niemals wieder hergeben.

Am nächsten Morgen, ganz verträumt wachte Magherith in Enzos sehr großem Bett auf.

Sie wusste nicht mehr , was geschehen war. Sie hatte so ein komisches Gefühl, ein komisches Gefühl, einen ganz großen Fehler begangen zu haben.


Der zart blumig süsse Duft des JaminsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt