Elena und Simon hatten sich in dieser Zeit schon etwas näher kennen gelernt. Es war Februar geworden und es lag noch immer Schnee und es war noch immer sau kalt. Trotz alledem schauten schon die Christrosen und die Winterlingen aus der Schneedecke hinaus. Die Sonne bleichte den Schnee mit ihren Sonnenstrahlen, sodass das der Schnee langsam, ganz langsam anfing zu tauen. Elena hatte ein ein paar Tage frei und Simon, der selbstständig war, konnte, wie er wollte, seine Schmiede auch ein paar Tage dicht machen. Er war ja sozusagen sein eigener Boss in der Firma.
Elena freute sich auf die Auszeit von der so öden Arbeit und wollte mit Simon zusammen ein paar Tage in den Harz verreisen. Genau genommen hatten sie ein Hotelzimmer in Braunlage gebucht. Das Hotel besaß sogar ein eigenes Fitnesscenter ,was mit einem Schwimmbad im Hotel direkt verbunden war. Man konnte sogar in dieser kalten Jahreszeit nach außen schwimmen, da dieses Schwimmbad außen beheizt war, zum Ausgleich gab es noch Whirlpool und eine Sauna sowie zur Entspannung wurden Massagen angeboten. Elena fuhr mit Simon, in seinen dunkelblauen Audi TDi1, zirka 3 Stunden nach Braunlage. Als sie angekommen waren, staunten sie über die vielen kleinen Fachwerkhäuser, die mit sehr viel Liebe aufgemotzt waren. Jedes einzelne Haus war ein Unikat für sich. Durch verschiedenartige Motive brachten dieser Häuser einem einfach zum staunen. Elena und Simon fanden es auch sehr hübsch, dass es hier keinerlei riesige Märkte gab ,sondern lauter kleine Lädchen, die mit sehr viel Liebe und Kreativität geschmückt waren. Sie machten sich nun auf den Wege Braunlage zu erkunden. Da kamen sie an einem Cafe vorbei. Elena und Simon machten erstmal Pause , bei Kaffee und einem riesigen Eis mit Schlagsahne. Nachdem eine halbe Stunde vergangen war, liefen sie einfach die Straße weiter hinunter. Elena und Simon sahen eine so mega große Eiskunstlaufhalle, dass das Eisstadion des Harzes war. Simon und Elena standen eine Weile davor bis Simon zu ihr sagte: " Komm lass uns doch mal hineingehen und das von drin uns anschauen." Elena wusste noch gar nicht , was Simon vor hatte. Sie gingen zusammen hinein und es war so viel Spektakel los, so viele Menschen waren da. Es ertönte in der Eiskunstlaufhalle verschieden artige Diskomusik, dass brachte Elena ganz sehr zum Staunen. Sie war ziemlich von diesen Spektakel sehr angetan. Es machte ihr einfach sehr viel Spaß, den Leuten auf dem Eis zuzusehen, wie sie so leicht elegant über dieses Eis tanzten. Nach einer ganzen Weile sagte Simon zu Elena: " Komm mal mit."und Elena dachte: " Wo will er mit mir denn hingehen?" Simon und Elena gingen in Richtung Eiskunstlaufschuhverleihgabe und Elena spürte , dass er so was total verrücktes vor hatte. Simon lieh für sich und Elena Eiskunstlaufschuhe aus und beide setzten sich zusammen auf eine Bank, wo man schon im Vorfelde , diese anziehen konnte, bevor man auf das Eis ging. Elena war jetzt sehr nervös und hippelig geworden und sagte mit so zierlich leiser Stimme zu Simon: " Ich kann aber kein Schlittschuhlaufen? und Simon lächelte ihr ganz zärtlich zu und sagte:" Das ist doch nicht schlimm. Ich nehme dich einfach an meine Hand und wir probieren es einfach, okay?" Jetzt war Elena , von der Tatsache , dass sie aufs Eis gehen musste, sichtlich sehr angespannt und nervös. Sie hatte einfach Angst davor. Elena sagte zu Simon:" Ich weiß nicht einmal, wie ich diese Dinger anziehen und zumachen soll?" und Simon sah sie an und lächelte" Das ist kein Problem. Komm ich zieh dir die Schlittschuhe an und zeige dir , wie sie zugemacht werden." Er machte es mit einer so soliden Ruhe und Ausdauer und sah dabei Elena in die Augen und bemerkte , dass sie immer angespannter und erhitzt war. Simon versuchte sie mit seiner Ausstrahlung zu beruhigen. Jetzt nahm er Elena an seine Hand. Hand in Hand liefen sie in Richtung Eiskunsthalle. Elena fühlte sich auf diesen Dingern gar nicht gut. Es war ein total wackliges Laufen auf diesen schmalen Kufen. Simon versuchte sie immer wieder zu beruhigen aber für Elena war das wie ein Adrenalinstoß. Sie konnte einfach nicht ruhig bleiben. Simon ging mit ihr langsam auf das Eis. Er ließ Elenas Hand nicht los und jetzt fing es für Elena an, dass Trauma auf diesen Eis. Es war nicht so einfach, wie es bei anderen Leuten so aussah, Schlittschuhe laufen zu können. Es war wie ein so langsames , wackliges, Dahingleiten auf den Eis. Auf einmal sagte Simon zu ihr: " Pass auf. Ich lass jetzt deine Hand los und du versuchst dein Gleichgewicht und deine Balance zu halten." und Elena wurde ganz blass um ihre Nase. Sie konnte es einfach nicht fassen , dass Simon sie einfach los lies . Sie musste jetzt mit aller Kraft selbst voran kommen. Elena versuchte es und fing so langsam an , sich auf diesen Dingern fort zubewegen. Sie bekam aber immer Angst, wenn sie ins Rutschen kam und hielt sich dann immer gleich an der Bande fest und dachte: " Oh mein Gott, wenn ist endlich dieser Albtraum vorbei." und Simon , er fuhr so elegant auf dem Eis herum, machte sogar ein paar Sprünge darauf. Elena staunte über sein Können . Sie wollte einfach nicht aufgeben und versuchte es weiter und weiter. Öfters fiel sie auch hin aber sie stand mit Hilfe von Simon wieder auf. So langsam bekam sie den Dreh raus. Elena dachte : " Einfach dieser Dinger in Abwechslung immer hin und her, hin und her." und sie spürte dass es immer besser wurde. Jetzt vergaß sie einfach, die Angst , auf dem Eis . Sie hatte Lust und Spaß daran. Elena konnte zwar nicht so perfekt Schlittschuhe laufen , wie es Simon ihr zeigte aber für den Anfang war es schon nicht so schlecht gewesen. Eine Stunde war vergangen und Simon nahm Elenas Hand und sagte zu ihr:" Pass auf . Ich zieh dich an deiner Hand und du lässt dich einfach auf dem Eis gleiten" und Elena war sichtlich froh darüber, das Eis einfach wieder zu verlassen und dachte: " Endlich, endlich weg von diesen Eis." Sie war ganz blass geworden im Gesicht und hatte ganz kalte Hände . Elena zitterte am ganzen Körper und war einfach froh, dass sie das Eis zusammen verließen. Simon sagte zu ihr :" Komm setz dich erstmal." und zog mit seinen so kräftigen Händen , Elena die Schlittschuhe aus. Elena war einfach sehr froh und glücklich darüber, festen Boden unter ihren Füßen zu haben. Simon sagte zu ihr:" Komm, wir gehen uns jetzt einmal aufwärmen." und er nahm sie so liebevoll an seine Hand und ging mit ihr in Richtung Restaurant. Elena empfand es hier als sehr schön und dachte:" Hier ist es schön warm und gemütlich, hier bleib ich." Indessen hatte Simon was zu Essen bestellt gehabt, Currywurst mit Pommes und ein großes schönes Bier für alle beide. Simon sagte zu Elena: " Hier machen sie einfach die beste Currywurst der Welt. Probier doch mal." und sie aßen gemeinsam und ganz gemütlich, so genüsslich, ihre Currywurst, unterhielten sich etwas ausgelassen dabei und tranken , dass schöne kalte Bier. Elena sah währenddessen immer auf das Eis hinunter und staunte , wie die Leute so toll Schlittschuhe laufen konnten und man es ihnen gar nicht ansah, wie wirklich es schwer war, Schlittschuhe zu laufen. Sie hatten so eine Leichtigkeit , so ein Gefühl als verschmolzen sie innerlich mit diesem Eis und als wären sie so innerlich verbunden mit dem Eis. Elena fand es einfach toll hier und sie war nun auch wieder entspannter geworden und Simon beobachtete sie ganz ausgiebig, wie sie angetan war , von dem Ganzen hier. Er freute sich, dass es Elena gefiel, hier zu sein. Nach ein paar Stunden verließen Simon und Elena die Eissporthalle und gingen in ihr Hotel, was sie gebucht hatten. Elena war einfach total kaooh. Sie war so müde geworden und ihre Beine taten ihr so weh. Sie hatte Muskelkater vom Schlittschuhlaufen bekommen. Elena zog ihre ganzen Klamotten aus und ging in Richtung Bad. Sie ließ sich die Badewanne voll ,mit Wasser ein und zur Entspannung gab sie ein paar Spritzer vom Jasmin , Lavendel und Melisseöl hinein. Es duftete so sehr , dass dieser Duft auch Simon erreichte. Simon sah, wie Elena so nackt vor der Badewanne stand, wie sie in die Badewanne , mit ihren so zarten langen Beinen, stieg und sich im warmen Wasser voll entspannte. Nun zog Simon seine ganzen Klamotten auch aus und ging mit in das warme Wasser. Es machte Elena nichts aus , dass er mit ihr zusammen im Wasser entspannte, bis dann aber Simon auf sie zuging in seine Arme nahm und sie liebevoll auf ihren Mund küsste. Elena erschrak etwas aber sie empfand es auch als sehr schön, sehr schön ,dass Simon sie küssen tat. In ihr kam das Gefühl hoch, ein Gefühl der Zärtlichkeit und Liebe. Elena hatte nichts dagegen. Sie war so glücklich mit Simon und ihr Herz fing an , wieder Funken zu versprühen. Elena und Simon küssten sich immer und immer wieder, dass sie gar nicht mit bekamen , dass so langsam das Wasser kalt wurde. So glücklich waren sie miteinander. Elena und Simon gingen aus dem Wasser hinaus als Elena sich ein großes Badetuch versuchte zu greifen, nahm Simon sie hoch auf seine starken, muskulösen Arme , hielt Elena ganz fest und brachte sie in das große Bett neben an. Er deckte sie ganz liebevoll zu und sprang mit unter die Bettdecke, sodass sie sich untereinander anwärmten. Im Zimmer knisterte das Holz im Kamin und die Kerzen strahlten ganz hell und versprühten ein Hauch Jasmin und Rosenduft. Es war draußen schon dunkel geworden und die Eule saß draußen auf dem und es schien so, dass sie Elena und Simon beobachtete. Aber den zwein war es ganz egal, wo was geschah. Sie waren mit ihren Gedanken einfach ganz woanders, nämlich nur bei sich selbst. Sie wollten an gar nichts mehr anderes denken, sie wollten ganz einfach die ganze Welt um sich vergessen. Es war den beiden ganz heiß ums Herz geworden. Elena und Simon fühlten ,dass sie ach so gar , so gut zusammen passten. Sie neckten sich wie ein paar kleine Kinder immer und immer wieder , berührten ihre Körper untereinander so zärtlich, dass bei beiden das Herz anfing schneller und schneller zu pochen. Sie konnten ihre Finger von sich einfach nicht mehr lassen. Beide waren der Liebe so verfallen, dass sie sich immer und immer wieder ausgiebig küssten und küssten . Nun spürten alle beide, dass sie noch mehr, voneinander verlangten. Sie wollten beide mit einander innerlich verschmelzen, so dass es auch ganz langsam geschah. Ihre Körper, so zart, weich und so schönfingen langsam an in Wallung zu kommen. Es lag einfach Liebe in der Luft. Beide verausgabten sich so sehr, dass man auf ihren nackten Körpern, kleine Schweißperlen sehen konnte. Doch den beiden störte es nicht. Sie waren in Trance und der Liebe verfallen. Sie hatten so ein geiles Gespür für sich , dass sie einfach nicht aufhören konnten. Elena leckte und leckte immer wieder Simons starken Körper , ganz zärtlich ab, sodass es Simon sehr erregte . Es gefiel ihm , wie Elena mit ihm so zärtlich spielte. Das Spiel mit der Lust, der Reizbarkeit und der so innigen Gefühle vermochte es , dass Simon sich einfach nicht mehr zusammen nehmen konnte, obwohl er es immer und immer versucht hatte , stark zu bleiben. Doch nun war es so weit gewesen , er konnte sich nicht mehr halten, vor Gefühlen. Er war wie im Rausch der Sinne und fing auch an, mit Elena zärtlich zu spielen. Auch Elena wurde es immer und immer heißer , die Gefühle die sie für Simon spürte, konnte sie einfach nicht mehr fern halten. Elena war nun bereit für das ganze , sehr intensive Spiel. Das Spiel der Begierde, der Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Lust , ließ sie einfach nicht mehr los. Beide waren zusammen , aus ihren Schatten getreten. Simon waren so glücklich, dass sie sich gefunden hatten , dass sie sich so gut verstanden, einfach so ohne Worte. Denn sie brauchten keine Worte , um sich zu verstehn. Sie waren einfach sich offen gegenüber geworden. Offen für sich beide.Sie waren bereit für die große Liebe und Zärtlichkeit und bereit, den Weg miteinander zu gehen.
Denn ihre Herzen schlugen miteinander und konnten einfach nicht von sich los lassen.
Sie fanden die Bereitschaft für ihre ach so große beginnende Liebe.
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Der zart blumig süsse Duft des Jamins
Storie d'amoreMargherit macht eine Ausbildung zum Heilpraktiker und Mateo ist Parfümier von Beruf. Sie lebt auf einem Dorf , am See im Wald . Sie finden zusammen die Liebe ihres Lebens.