Kapitel 9 - Katerina Thompson

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Ich saß auf der Couch in diesem alten Hangar, wohin mich Cosmia gebracht hatte und beobachtete diese Femme, die ebenfalls hier war. Ich fragte mich, wie sie zu den Verletzungen gekommen war, die sie hatte und ob sie meinen Vater kannte. Meinen Vater, der einer dieser Transformer, dieser Aliens war, nein er war sogar der Anführer der Autobots. Ich konnte es immer noch nicht glauben, meine Eltern hatten mir fünfzehn Jahre die Wahrheit verschwiegen, nicht nur das, was mein Vater war, sondern auch das mit meiner Namenspatin. Ich hatte immer gedacht, dass ich ihr egal gewesen sei, und doch war sie immer bei meiner Geburtstagsfeier, nur konnte ich sie nicht sehen. Und vor zwei Tagen, hätte ich sie fast getötet, aber ich wusste immer noch nicht, wie ich das gemacht hatte. Ironhide hatte plötzlich vor Schmerzen geschrien und sich den Kopf gehalten und dieser Sidewire auch, aber was war der Auslöser.
Ich dachte nach, dann fiel mir ein, dass ich bei beiden einfach nur wegwollte, weg von ihnen und es aber nicht konnte, und dass ich ihnen eine verpassen wollte, damit sie mich losließen. Wahrscheinlich hatte ich so das ausgelöst, ich hatte ihnen wohl heftige Kopfschmerzen bereitet. Doch könnte ich das wieder machen, wenn es sein musste, ich wusste ich nicht.
Ich vermieste Blue, ich hoffte das Cosmia sie fand und das es ihr gut ging, doch was war, wenn Cosmia wieder hier war, was würde dann passieren?



„Ähm Stormrunner, nein ich mein Storm?" Wir hatten uns geeinigt, dass ich sie einfach nur Storm nannte, da sie ihren ganzen Namen nicht mochte.
„Was ist denn, Katerina?", fragte mich die Femme, die sich etwas unwohl fühlte, ob es an mir lag oder der Situation in dieser wir uns befanden, wusste ich nicht.
Ich atmete durch „Wenn Cosmia wieder da ist, was wird dann passieren? Ich mein, dieser Decepticon ist immer noch hinter mir her."
„Wir werden uns wohl mit den anderen Autobots treffen, und dann werden wir alles weiter besprechen. Aber ich denke, dass die, was die Beschützer sind, sich um ihre Schützlinge kümmern. Damit ihnen nichts passiert, und die anderen werden sich für den Kampf vorbereiten, damit sie die Decepticons besiegen. Nur weiß ich nicht, ob ich eine große Hilfe sein kann. Immerhin kann ich nicht wirklich kämpfen", erklärte mir Storm traurig. Ich sah sie fragend an, wollte gerne wissen, woher sie diese Verletzungen hatte, doch ließ ich es, sie würde sicher nicht darüber reden wollen.
Ich fragte mich aber, wer noch alles einen Beschützer hatte, und ob ich diesen kannte. Ich fragte mich, was ich noch alles erfahren würde, was mir meine Eltern noch alles verschwiegen hatten, oder mich belogen hatten.

Hatten Mum und Dad wirklich geglaubt, dass sie mich so schützen? Nein, das Gegenteil war der Fall, und das würde ich ihnen auch sagen. Ich würde ihnen gehörig die Meinung sagen und dann würde ich am liebsten erst einmal bei Cosmia leben, aber ich wusste nicht, ob sie das überhaupt wollte, ich hoffte es. Aber eines war sicher, ich würde nicht mehr bei meinen Eltern wohnen.
"Du Storm, können wir nicht ein wenig raus, ich mein, wir sind hier, wenn ich das mitbekommen habe in einem verlassenen Hangar, also muss es ein verlassenes Militärgelände sein. Uns kann doch nichts passieren, wenn wir hinausgehen. Bitte, ich halte es hier drin nicht länger aus", bettelte ich und sah die Femme mit einem Hundeblick an, diese sah mich wieder verwirrt an.
"Warum schaust du so seltsam? Ich habe Cosmia eigentlich gesagt, dass wir nicht hinausgehen, erst wenn sie es sagt. Aber vielleicht sollten wir ein paar Minuten raus, es ist ja in der Nacht, also sieht mich keiner", sagte die Femme, ich sprang vor Freude auf, hielt dann aber inne. Warum hatte sie Angst, gesehen zu werden?
Ich zuckte mit den Schultern, es würde schon Gründe, haben. Wir verließen dann den Hangar und gingen nach draußen. Ich sah mich um, überall war freies Gelände, das war wirklich eine verlassene Militärbasis.



Wheelie für als ferngesteuertes Auto neben mir, ehe er sich transformierte.
"Katerina wir sollten nicht zu lange draußen bleiben, wie du vorhin schon gesagt hast werden sie sicher nach dir suchen und wenn sie deine Wärmesignatur wahrnehmen, war es das. Und leider ist Sidewire perfekt darin, seine Opfer zu finden. Als ob er wüsste, wo sie sind, als habe er sie markiert."
Ich wandte mich Wheelie zu.
"Hey du machst dir zu viele Sorgen Wheelie, was soll hier auf diesen Geländer schon passieren, hier ist meilenweit nichts, also wie soll dieser Sidewire uns bitte finden. Und überhaupt es ist Nacht, denkst du wirklich der sucht mich jetzt noch? Ich glaube nicht", versuchte ich Wheelie zu beruhigen und sah in den schönen Nachthimmel als etwas Helles für einen Moment zu sehen war, ich dachte zuerst an eine Sternschnuppe, doch kam diese Sternschnuppe, oder was das wahr, direkt auf uns zu.

„Lauf, das ist eine Rakete!", schrie Wheelie und transformierte sich, er fuhr als kleines Auto davon, doch auf dem Grasboden war er langsam. Ich hatte begriffen, was er meinte, ich schnappte ihn und rannte los, versuchte so viel Abstand wie es nur ging zwischen mich und dem Hangar, den auf diesen die Rakete zuflog, zu bringen. Einen Augenblick später gab es eine gewaltige Explosion und ich wurde mit Wheelie zu Boden geschleudert. Ich kam unsanft auf den Boden auf und alles drehte sich, in meine Ohren hörte ich ein schrilles Pfeifen. Ich sah nur noch verschwommen, ich suchte nach Stormrunner und sah sie auch, sie wurde von einem riesigen Roboter am Hals gehalten, er sagte etwas zu ihr, doch verstand ich nicht was. Dann drehte sich der Roboter zu mir und ich sah in zwei rot glühende Augen, nein bei den Transformer hieß es ja Optiken. Vor mir befand sich also ein Decepticon, das Feuer was durch die Rakete und die Folgen der Explosion im Hangar entstanden war, gab dem Decepticon ein noch unheimlicheres Erscheinungsbild.
Der Decepticon kam auf mich zu, die Erde bebte bei jedem Schritt, doch es hörte plötzlich auf und vor mich kniete sich ein ca. dreißig jähriger Mann mit dunkelblonde Haaren hin.

„Na wen haben wir den hier, Optimus kleine Prinzessin. Na, Kleine, hast du mich vermisst? Deine kleine Autobotfreundin ist wohl nicht die hellste, wenn sie dich Stormrunner anvertraut, die weder kämpfen kann, noch sonst etwas. Obwohl sie ist doch für etwas gut. Sie hat mich zu dir gebracht. Und das, wo ich eigentlich gedacht habe, dass sie tot sei. Aber so kann sie wenigstens Optimus eine Nachricht überbringen. Andererseits weiß ich nicht, ob sie es überleben wird. Also mein kleiner Verräter, wirst du die Nachricht überbringen", wandte sich Sidewire Wheelie zu. "So mein liebe Wheelie, ich will, dass du Optimus eine Nachricht überbringst. Wenn er seine Tochter lebend wiederhaben will. Dann soll er übermorgen am Hoover Damm erscheinen, dort hat alles angefangen und dort werde ich meine Rache bekommen", sagte er ihm, ehe er Wheelie wegwarf, als wäre er Müll. Ich versuchte hochzukommen und wollte weglaufen, doch Sidewire packte mich an meinen Haaren und zog mich stattdessen hoch, ehe er mich dann fest am Oberarm packte. Ich vernahm dann ein Zischen und plötzlich befand ich mich in einer Metallhand, nein es waren eher Krallen. Dann war ein Klicken und knacken zu hören als würde was verschoben. Plötzlich saß ich im Cockpit eines Flugzeuges und wurde im nächsten Moment in den Sitz gedrückt, als das Flugzeug losflog. Ich schloss die Augen, um mich nicht zu übergeben, doch öffnete ich sie sogleich wieder, den mir wurde nur noch mehr schlecht, ich konzentrierte mich auf den Boden und hoffte, dass wir bald landen. Auch wenn ich eine Gefangene war, hätte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Ich konnte nur hoffen, dass Sidewire mich länger am Leben ließ.

The Fight for the Hybrid Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt