The Fight for the Hybrid

Kapitel 16 - Julia Thompson

Ich stand mit Optimus im alten NEST Hauptquartier. Es waren schon einige Autobots da. Bumblebee stand bei Jack, Sam und Carly, er war in Robotergestalt, auch die anderen hatten ihre Robotergestalt angenommen bis auf Optimus. „Wann kommt sie den endlich?“, fragte ich Optimus nervös, ich wollte mein kleines Mädchen wieder in den Armen halten. Ich hörte ein Motorengeräusch und sah zum Hangar Eingang, doch durch diesen fuhr nur ein schwarzer Pick-up und ein grüner Krankenwagen. Ironhide und Ratchet transformierten sich, Ironhide sah sich im Hangar um, als würde er jemanden suchen. Er suchte wohl sie, ich konnte es nicht glauben, dass meine alte Freundin nun ein Transformer sei. Als er sie nicht im Hangar erblickte, nahm er menschliche Gestalt an und kam zu mir und Optimus, mein Mann, nahm sich Ironhide zur Brust und schrie ihn regelrecht zusammen. Ich sah Optimus geschockt an, so kannte ich ihn gar nicht. Plötzlich hörte ich die Triebwerke eines Jets und zuckte schon zusammen. »Nein nicht Starscream.<< Ich wollte keinen Decepticon hier haben, in den Hangar flog ein Jet, transformierte sich und einige Meter vor mir landete ein weiblicher Autobot.

Im nächsten Moment hörten wir die Motoren von mehreren Autos, wir sahen alle zum Eingang. In die Halle fuhren ein silberner Porsche, das war Jazz, das hieß Steffi war auch hier. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht, und hinter Jazz fuhr ein violetter Koenigeggs Agera RS in den Hangar. Beide blieben stehen und öffneten die Türen. Bei Jazz stieg eine blonde Frau und ein kleiner Junge aus, der sich lächelnd umsah. Bei dem blauen Auto sprang ein kleiner Dinobot raus und Wheelie, aber sonst stieg niemand aus. Jazz transformierte sich und nahm seine Robotergestalt an, er blieb neben dem violettfarbenen Auto stehen. Dieses transformierte sich ebenfalls und vor uns stand nun eine Femme, ihr Körper war in einem violettfarbenen Ton gehalten, nur die Kniebeine - und Ellbogen waren in einem hellen lila Ton, wie die Hände und das Gesicht. Vereinzelt oberhalb des Knies, des Oberarmes, der Brust und des Beckens hatte sie noch dunkelviolette Stellen. Heike oder Cosmia, wie sie sich jetzt nannte, sah sich um und zu mir und Optimus, auf letzterer steuerte sie, nachdem sie ihre menschliche Form angenommen hatte, kerzengerade zu, nahm im am Arm und zog ihn mit sich. Was war jetzt bitte los. Kein Hallo, gar nichts. „Hey Julia, wie ich sehe, hast du dich nicht viel verändert“, hörte ich eine bekannte Stimme und drehte mich zu dieser.

„Das musst du gerade sagen, Steffi, na wer ist denn der kleine Mann?“, fragte ich und sah zu dem Jungen, der neben Steffi stand und zu Optimus und Cosmia sah. „Das ist mein und Jazzs Sohn“, erklärte Steffi, ich sah sie überrascht an, hatte ich richtig gehört. „Was, sag das noch mal, du und Jazz?“ Steffi lächelte, der Junge zupfte an Steffis Hosenbein. „Mama, warum ist Cosmia so wütend?“ Steffi strich den Jungen durchs Haar. „Daniel, das haben wir dir doch schon gesagt.“ Daniel machte ein nachdenkliches Gesicht und nickte, dann ließ er Steffi los und rannte zu Jazz. Der Kleine war wirklich süß, aber wo war meine Kleine. Ich ging dann zu Optimus und meiner angeblichen alten Freundin, den viel konnte ich in dieser Cosmia nicht von Heike Denvers erkennen. Sie sah Heike nicht mal mehr ähnlich, Heike hatte braune lange gewellte Haare gehabt und diese Cosmia hatte hellrote Haare, die ihr bis zur Schulter reichten. Und ihre ganze Art, das war nicht Heike. Ich kam bei den beiden an und schnappte einige Wörter auf, die mir den Boden unter den Füßen wegrissen. „Sidewire hat sie. Ich konnte sie nicht beschützen, ich kam zu spät“, sagte Cosmia, ich sah sie und Optimus an. „WAS?“, schrie ich noch, dann wurde alles um mich herum schwarz.