[Zayn wird weiterhin ganz normal in dieser Geschichte auftreten.]
Nachdem ich mich von Harrys „Korb“ erholt hatte, wurde es doch noch ein netter Nachmittag.
Wer kam eigentlich jemals auf die Idee, den Jungen als sensibel zu bezeichnen? Immerhin hatte er es in einem Tag geschafft zwei Mädchen ordentlich vor den Kopf zu stoßen und es noch nicht mal bemerkt. Und wenn doch, dann konnte er es verdammt gut verbergen.
Aber man konnte trotzdem gut mit ihm Spaß haben. Nachdem wir unser klärendes Gespräch geführt hatten, hatte er beschlossen noch ein bisschen zu bleiben und uns beim Aufräumen zu helfen.
Also hatten wir uns gemeinsam mit Maya und Clark langsam durch den Garten und das Haus gearbeitet und dabei viel Spaß gehabt.
Harry erzählte Geschichten von der Tour. Wir lagen quasi am Boden vor Lachen, als er von den zahlreichen Streichen erzählte, die sie ihrem Team gespielt hatten- Louis natürlich immer vorne weg.
Am Ende tat mir Paul ja schon fast leid. Was der schon alles hatte mitmachen müssen, da war die Schlagsahne im Gesicht noch nichts gewesen.
Doch das Beste kam erst noch, als Clark sich auch so weit akklimatisiert hatte, dass er zu erzählen begann. Wer hätte gedacht, dass es so viele Geschichten aus den Haushalten, in denen er früher gearbeitet hatte, gab?
„Oh Gott, Clark, ich geh mal besser gleich zu Uncle George und sag ihm, dass er dich nie feuern soll!“, japste ich. „Ich will auf keinen Fall, dass fremde Leute dann so ein Bild von mir haben.“
Clark lächelte besänftigend. „Würden sie auch nicht, denn ich kann über keinen von euch irgendwelche bösen Geschichten erzählen. Dazu seid ihr hier alle viel zu höflich und nett.“
„Awww“, machte Maya verzückt aus einer anderen Ecke des Gartens. „Mel, der kleine Unschuldsengel!“
„Trotzdem wollen wir das Risiko lieber nicht eingehen, da gebe ich Melissa schon Recht“, ertönte plötzlich Uncle Georges Bass hinter uns. Lächelnd kam er auf uns zu und setzte sich auf den Gartenstuhl neben Clark.
Er klopfte dem erschrocken aussehenden Mann freundlich auf den Rücken, bevor er sich entspannt zurücklehnte. „Das sieht ja schon ganz gut aus! Ich muss zugeben, dass ich das bei dieser Feier gestern so noch nicht erwartet habe. Gut gemacht“ sagte er, während er den Blick durch den Garten schweifen lies.
Ich lächelte stolz. „Man muss ganz ehrlich zugeben, dass Maya und vor allem Clark wohl das meiste gemacht haben“, meinte ich.
Maya lachte. „Ach jetzt tu doch nicht so bescheiden! Fishing for compliments oder was soll das hier werden?“
Alle stimmten in das Gelächter ein.
„Was ist denn so lustig?“, erklang Susans Stimme nun ebenfalls. Sie kam, schwer beladen mit einer Teekanne und einem Kuchen, aus dem Haus auf uns zu. Noch bevor sich irgendjemand rühren konnte, sprang Harry auf um ihr zu Hilfe zu eilen.
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Mel's getting important
ספרות חובביםMel kann es kaum glauben, als sie endlich auf ein Konzert ihrer absoluten Lieblingsband, One Direction, gehen kann. Es könnte nicht besser sein. Denkt sie. Doch dann scheinen auch noch ihre wildesten Träume wahr zu werden, als Niall sich ein bissche...