,,Denkst du wirklich, dass das das richtige Outfit ist?" fragte ich ein wenig unsicher, als ich mich im Spiegelbild ansah; den schwarzen Rock ein wenig tiefer zog.
,,Du siehst heiß aus." grinste Pansy, als sie im Türrahmen stehen blieb und in den Spiegel zu mir sah.,,Da muss selbst ich aufpassen, Draco nicht fremd zugehen." lachte sie, als sie zu mir kam; ein wenig an meinem Top rumzupfte. ,,Und George wird Augen machen; versprochen."
,,Ich hoffe, dass du Recht behälst." flüsterte ich nervös, als ich erneut in den Spiegel blickte. Ich trug ein schwarzes kurzes Top; einen schwarzen Rock. Mein langes beinah schneeweißes Haar lag glatt und beinah bis zu meinem Hintern auf meinem Rücken. Es war ein gewagtes und ungewohntes Outfit; doch es gefiel mir.
,,Kommt Draco auch?" fragte ich vorsichtig.
,,Er hat mitzukommen." antwortete sie selbstbewusst. ,,Aber ich denke, dass er kommt."
,,Gut." grinste ich und zog meinen Rock wieder provokant höher. ,,Lass uns gehen."Die Stunden waren schnell vergangen; nun war es bereits beinah 23 Uhr, als Pansy und ich unser Zimmer verließen; vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum warteten.
,,Ich denke ich suche George schon mal-"
,,-so willst du gehen?" unterbrach mich Dracos aufgebrachte Stimme hinter meinem Rücken.
,,Problem?" entgegnete ich und drehte mich zu ihm um.,,Draco." ermahnte Pansy ihn wütend. ,,Benimm dich; du wolltest ihr doch noch etwas sagen."
,,Aber sicherlich nicht so, Pansy!" sagte er wütend. ,,Sieh sie dir doch mal an!"
,,Du hast Recht-" grübelte ich ironisch. ,,-ich denke der Rock ist doch ein wenig zu lang.",,Medina-"
,,-du wolltest mir etwas sagen?" unterbrach ich ihn desinteressiert, als er wütend zu Pansy blickte; sie ihn scheinbar zu etwas drängen wollte.,,Nun sag schon, Draco." flüsterte Pansy.
,,Du wirst nicht so zu dieser Party gehen!" ermahnte er mich streng; ausweichend.
,,Sonst was?" hauchte ich nah an seinem Ohr. ,,Schlägst du mich dann nochmal?"Diese Worte ließen ihn vollkommen erstarren; diese Worte hatten ihm jegliche Gesichtsfarbe aus seinem blassen Gesicht gezogen. Er hielt inne; verstummte. Er ließ mein Handgelenk los; trat einen Schritt zurück.
,,Pansy, wir sehen uns später." sagte ich noch, als ich ohne Blickkontakt an Draco vorbei ging; mich auf den Weg zu den Gryffindors machte. Es hatte nicht lange gedauert, da war ich erneut unkonzentriert in Jemanden hineingerannt:
,,Scheinbar hatte ich Recht." witzelte die Stimme. ,,Wird das nun unsere neue Begrüßung?",,Georgie." lächelte ich erleichtert und schloss ihn sofort in meine Arme; vergaß mit einem Schlag die vorangegangenen Minuten.
,,Wow-" erwiderte er mit erröteten Wangen, als er zu mir hinunter sah. ,,-du siehst umwerfend aus, Medina."
,,Danke; du auch." lächelte ich nervös. Und bei Merlins Bart; er sah wirklich gut aus! Er trug ein weißes Hemd, eine dunkle Hose; sein Haar war ganz wild.,,Wollen wird?" grinste er und hielt mir seinen Arm bereits hin.
,,Ich kann es gar nicht mehr abwarten; wir haben uns den Abend redlich verdient." lachte ich und hakte mich bei ihm ein.Gemeinsam gingen wir schließlich zu den Ravenclaws; erklommen so die fünf Etagen hinauf zu den Türmen bis eine weitere Wendeltreppe uns zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws brachte. An Abenden mit besonderem Anlass, wie die heutige Party oder Quidditchsiege, werden im jeweiligen Gemeinschaftsraum alle Passwörter aufgehoben. Jedes Haus war eingeladen; jeder Schüler.
So traten George und ich schließlich ein, als uns bereits laute Musik und jubelnde Schüler entgegen wirkten. Es war fast schon nebelig; bunte flackernde Lichter kreuzten wild und schnell unser Sichtfeld, ehe ich George gemeinsam mit mir zu einem der Tische zog; ihm und mir ein alkoholisches Getränk in die Hand drückte.
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heart attack - George Weasley
FanfictionUnd plötzlich warst du da. Du, mit deinem roten Haar. Mit deinem Lächeln, deinen Umarmungen; deiner bedingungslosen Liebe zu mir. Durch dich lernte ich wie es ist zu lachen, zu hoffen; zu lieben. Du öffnetest mir meine Augen, legtest mir die Welt zu...