,,Georgie." flüsterte ich völlig fassungslos, als ich erst jetzt bemerkt hatte, dass ich tatsächlich Fred mein Herz ausgeschüttet hatte; und nicht George. Mein vollständiges Gesicht augenblicklich in einem Rot hell aufleuchtete.
,,Worüber habt ihr geredet?" fragte er grinsend und offensichtlich so, als hätte er meine Worte zu Fred nicht gehört. Mein Glück.
,,Ich, also-"
,,-über das Feuerwerk." unterbrach mich Fred mit einem Zwinkern.
,,Ja." lächelte ich nervös. ,,Es ist umwerfend, Georgie. Du hast mir gar nichts davon erzählt.",,Ich gehe dann mal-" grinste Fred kopfschüttelnd. ,,- ich muss woanders hin; irgendwo anders, nur nicht hier."
,,Fred warte-" sagte George und hielt seinen Bruder am Arm fest. ,,-kann Medina heute bei uns schlafen? Sie hat Streit mit Draco und-"
,,-achso. So, so, so." antwortete er lachend, als er zu mir sah. ,,So ist das also, kleine Malfoy?"
,,Gibt es irgendwas was ich wissen sollte?" fragte George ein wenig irritiert lachend, als ich mich schnell bei ihm einhakte.,,Nein; gar nichts. Absolut nichts." erwiderte ich ausweichend. ,,Fred hat bestimmt nichts dagegen, dass ich bei dir bleibe, oder?"
,,Absolut nicht." antwortete dieser mit verschränkten Armen; lachend und ein wenig provokant.
,,Danke, Freddie." lächelte ich mit roten Wangen. ,,Lass uns gehen." sagte ich hektisch und zog George an seiner Hand hinaus.Gemeinsam mit ihm verließ ich schließlich die Ravenclaws; ging langsam, noch immer ein wenig angetrunken, die Treppen hinunter.
,,Bist du müde?" fragte er leise, als er mich ein wenig abstützte; mich lächelnd dabei beobachtete, wie ich durch die Korridore schlenderte.
,,Nicht sonderlich." sagte ich und drehte mich zu ihm um; stolperte so über meinen eigenen Füße.,,Komm her; bevor du dir noch weh tust." antwortete er grinsend, als er mich zu ihm zog; ich vor ihm stehen blieb. Mein Herz begann fürchterlich laut und stark zu schlagen; mein Gesicht glühte. Er hatte seine Hand an meine Taille gelegt; sah konzentriert zu mir runter.
,,Bist du müde?" flüsterte nun ich leise.
,,Nicht sonderlich." lächelte er schwach.,,Darf ich dich was fragen, Georgie?" wisperte ich unfassbar nervös, als er mir eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr steckte; er aufmerksam zu mir hinab sah.
,,Natürlich."
,,Vermisst du Angelina?" fragte ich konzentriert. ,,Auch, wenn sie dich verletzt hat?"
,,Nein." sagte er dominant. ,,Aber ich habe dich vermisst, Medina."
,,Mich?",,Ja." lächelte er, als er seine Hand behutsam auf meine Wange legte; er dies das erste Mal überhaupt getan hatte. Ich zuckte zusammen; erschrak vor der Elektrizität die seine Berührung in mir ausgelöst hatte. ,,Ich bin froh, dass Angelina nicht mehr ein Teil meines Lebens ist; sie war nicht die Richtige.
,,Und wer ist die Richtige?" fragte ich vollkommen überfordert und überheblich. Bemerkte so erst jetzt, was ich ihn so eben gefragt hatte.Doch er schien meine Unsicherheit sichtlich zu genießen; grinste mir selbstbewusst zu.
,,Warum fragst du?" flüsterte er, als mein Herz immer schneller wurde; meine Wangen röter, meine Atmung unregelmäßiger.
,,Weil ich möchte, dass du endlich glücklich bist-"
,,-aber das bin ich doch schon längst, Medina." fiel er mir dominant und gewollt ins Wort.,,Ja?" lächelte ich zittrig.
,,Du-"
,,-Malfoy!" unterbrach uns eine lautstarke Stimme, als wir so unterbrochen wurden. Erneut.
Ich schrak auf; trat automatisch einen Schritt von George weg. Unser inniger Augenkontakt hatte sich gelöst; irritiert sahen wir hinter uns.,,Ron-" lächelte ich verwundert, als er gemeinsam mit Harry auf uns zukam. ,,-was gibts?"
,,Fred hat uns Feuerwerk gegeben; wir wollen Neville damit-"
,,-sie hat keine Zeit." unterbrach George seinen Bruder bestimmend.
,,Ich hab nicht dich gefragt, George. Sie hat bestimmt besseres zu tun, als hier mit dir rum zu stehen." widersprach Ron mit einem Augenrollen, als er wieder zu mir blickte; Harrys verzweifelte Versuche uns wieder alleine zu lassen, ignorierte.
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heart attack - George Weasley
FanficUnd plötzlich warst du da. Du, mit deinem roten Haar. Mit deinem Lächeln, deinen Umarmungen; deiner bedingungslosen Liebe zu mir. Durch dich lernte ich wie es ist zu lachen, zu hoffen; zu lieben. Du öffnetest mir meine Augen, legtest mir die Welt zu...