❀ Kapitel 60 - Und das alles ohne Tauben

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Author’s note: Kleiner (:D) Zeitsprung → 2 Jahre später! :)

Spruch des Tages: Auf meinem Lebenslauf steht: Ich spreche 4 Sprachen fließend. Ironisch, sarkastisch, zynisch & zweideutig.

Uuuuund Los geht’s!

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MICHII’S POV

Tim und ich waren heute auf den Tag genau 3 Jahre zusammen. Ich liebte ihn immer noch genau so sehr wie an dem Tag, an dem wir zusammengekommen waren. Es gab auf dieser Welt keinen einzigen Menschen, der mir wichtiger war als Tim. Jede Sekunde, die ich mit ihm verbringen kann, ist eine Sekunde, an die ich mich für immer erinnern werde. Für nichts auf der Welt werde ich ihn jemals gehen lassen.

„…Ich werde dich für immer lieben und ehren, egal, was auch passieren mag.“ Ach ja, so schnell brachte man mich zum heulen. Und das schon seit gefühlten 30 Minuten. Dabei standen wir erst seit 10 Minuten hier. Tim hielt derweil meine Hand und machte nach wie vor nicht den Anschein, als ob er sie jemals loslassen würde, aber ich war froh darüber. Ich hatte ihn gefunden. Ihn. Den Mann fürs Leben.

Und genau deswegen waren wir ja hier. Heute, mit unseren Familien und ein paar unserer Freunde. Um genau das zu besiegeln, was wir uns seit drei Jahren schon täglich schworen. Die ewige Treue.

Ich warf einen kurzen Blick auf seinen Arm. Könnt ihr euch noch an das Armband erinnern, dass mir Tim zum Geburtstag geschenkt hatte? Genau das funkelte an seinem Handgelenk. Genau wie an meinem.

Das nächste, was ich dann sicher mitbekam, war, dass Tim kurz in meine Richtung lächelte, bevor er mich küsste und alle anderen klatschten. 

Ich ließ meinen Blick kurz durch die erste Reihe des Saals wandern. Meine Eltern und meine Schwester mit den Zwillingen, meine Cousine und mein Cousin, daneben Tim’s Eltern und seine Geschwister mit Kindern. Unsere Verwandten hatten ihre Plätze in den Reihen dahinter gefunden. Genau wie Tim’s Team. 

Er hatte darauf bestanden, dass jeder mit seiner Familie dabei war. Und das war okay so. Sie waren ja wie eine zweite Familie für ihn. 

„Ich entschuldige mich jetzt schonmal.“ flüsterte Tim in mein Ohr. Warum er das sagte, hatte ich noch nicht ganz begriffen. „…Aber ich hab dir ja gesagt, dass ich nicht tanzen kann. Hättest mich ja nicht nehmen müssen.“

„Ich hätte dich auch genommen, wenn du der mit Abstand schlechteste Tänzer der Welt wärst.“ lächelte ich, strich ihm sanft über die Haare und sah ihn wieder an. 

„Bin ich. Ich hoffe, es stört dich nicht.“ Tim grinste wieder. „Wir können beide nicht tanzen. Vielleicht sieht es dann so aus, als ob wir es beide gut könnten, wenn wir beide schlecht sind.“ murmelte ich. 

„Auch egal. Weißt du…“ Er küsste mich kurz. „…Das ist UNSER Tag und das macht uns keiner kaputt. Auch nicht ein versauter Hochzeitstanz.“ „Wenigstens werden sich die Leute an uns erinnern.“ Ich küsste ihn ebenfalls, bevor die Musik anging und wir wohl oder übel durch die Tanzhölle mussten.

Jetzt, wo es vorbei ist, muss ich zugeben, dass wir nicht SO schlecht waren, wie wir es wahrscheinlich beide erwartet hatten. Im großen und ganzen verlief der Abend, oder unser Tag, wie Tim ihn genannt hatte, ohne irgendwelche Pannen und Unfälle.

Zumindest wenn man den Vorfall mit dieser Hochzeitstorte nicht beachtet. Das heißt, es lag ja nicht mal an der Torte. Dieses Messer war da einfach nicht für sowas geeignet. Unsere schöne Torte sah dann am Ende auch ein bisschen zerhackt aus, aber das hat dem erdbeerigen und schokoladigen Geschmack kein Leid angetan. 

Ash hatte auch schon ein Foto für Twitter gemacht. Tim und ich hatten unseren Platz dafürauf so einer Holzbank gefunden. Und die Unterschrift Love Love Love hatte diesem Bild noch seine ganz eigene Note verliehen. 

Den Abend verbrachten wir dann neben Jason’s und Lotta’s Bettchen und lasen ihnen eine Geschichte vor. Tim nennt diesen Tag bis heute, den „Start ins Familienleben“. Für mich ist es einfach nur der Tag, an dem wir unser Familienglück öffentlich gemacht haben.

Denn unser Familienleben begann an dem Tag, an dem Tim und ich ein Paar wurden. Am 17.August.

„Für immer?“ Tim sah mich an.

„Für immer!“ bestätigte ich.

So, wie Tim es immer von seinem Papa gehört hatte. 

Für immer.

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Letztes Kapitel :(

Ich bedanke mich als erstes für eure Zeit, meine Geschichte zu lesen & für eure Geduld, die ihr vielleicht  manchmal investieren musstest, weil mein Text holprig klang. Danke weiterhin für eure netten Kommentare & die vielen Votes, die ihr mir geschenkt habt. Es hat mich jedes Mal seeeeeehr gefreut! Und dann noch danke dafür, dass ihr dafür gesorgt habt, dass ich in Psychologie immer etwas zutun hatte. (nämlich auf eure Kommentare antworten.) :D

Ich heule gleich, deswegen wechsle ich jetzt das Thema: neue Geschichte. ➝ Bitte umblättern. :)/:(

#KeepSmiling…ℳichii_Love

©Michaela Grübner

№ 60

My Father told me...(Avicii FanFiction) [Book 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt