❀ Kapitel 58 - Chaos-Couple

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Authors Note: Ich nehm' euch mal wieder mit auf 'ne kleine Zeitreise. Spaß, wir überspringen nur ein paar Wochen und tauchen zurück in den Tour-Alltag. Wie auch immer, viel Spaß! :D

Spruch des Tages: Ironie & Sarkasmus helfen mir, meine Mitmenschen zu ertragen.

Uuuuund Los geht's!

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•MICHII'S POV•

Ja, und in der nächsten Woche befand ich mich wieder zwischen dem Team meines Freundes, da Michaela Zimmermann mal wieder verhindert war, zu arbeiten. Hört sich komisch an, aber ich hatte es schon wieder geschafft, mich ernsthaft zu verletzen. Dieses Mal hatte ich aus irgendeinem Grund vergessen, meine Hand aus der Autotür zu nehmen, bevor ich sie zufallen lasse. Meine Babys sind also gerade im Oma-Opa-Urlaub und ich in...irgendwo in Brasilien. Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht wirklich gut aus in der Welt.

„WARUM?!" riss mich Tim's Stimme aus meinen Gedanken. Ach ja. Ash und er waren gerade im Schlagabtausch. „Weil es eben so ist!" Ash. „Das ist aber doof, so wie es ist." „PECH!" Oh man! Wie kleine Kinder. Dabei wusste ich noch nicht mal genau, worum es gerade ging.

„Teil du dir doch ein Zimmer mit ihm!" meinte Tim wieder. „Ich teile mir ein Zimmer mit Robb und Charlie. Dann sind Simon, Semi und Derek in einem Zimmer und du, deine Süße und Felix. Punkt!" Ich drehte mich kurz zu den beiden, musste im nächsten Moment lachen, als ich sah, dass sie sich gerade gegenseitig über Grimassen nachmachten.

„So siehst du aus!" rief Tim, als er gerade die Augen verdrehte und die Zunge rausstreckte. Mit einer Hand strich er seine Haare straff nach hinten. „Das sieht für mich eher nach DIR aus." meinte Ash lachend. Sagte ich schon, dass die beiden wie kleine Kinder sind? Aber irgendwie ist es auch witzig, nicht?!

*******************Erzählerwechsel*******************

•TIM'S POV•

Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Da hatte ich meine Freundin schon mal bei mir und dann mussten wir uns auch noch ein Zimmer mit Felix teilen. Ich hab Felix eigentlich echt gern, aber...Ich hab meine Freundin eben einfach lieber.

Nur widerwillig machte ich mich auf den Weg in unser Zimmer. Um noch länger zu diskutieren, hatte ich jetzt einfach keine Lust.

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Eine halbe Stunde später war ich gerade damit beschäftigt, auf meiner Freundin zu liegen und sie zu küssen, ja, nur küssen, als es an der Tür klopfte.

„Seid ihr nackt?!" Felix. War ja klar. Solche dummen Fragen kamen IMMER von ihm. „JA!" rief ich genervt, und gelogen, worauf Michii kurz lachte. „Lügner, du." Im nächsten Moment ging die Tür auf und Felix stand neben uns. „Die Frage ist jetzt: kann ich hier schlafen oder soll ich unten auf diesem Sofa pennen?"

„Ja klar, komm rein." meinte Michii, ich war jedoch der Meinung, er sollte nach unten gehen und dort schlafen. Also antworteten wir im gleichen Moment, nur eben mit unterschiedlichen Meinungen.

„Wie gut, dass wenigstens deine Freundin nett ist." Felix öffnete die Badezimmertür. „Ey! Nett ist der kleine Bruder von scheiße!" Michii sah ihm ernst hinterher. Ich musste aber lachen.

Und dann hörte Felix den ganzen restlichen Abend nicht mehr auf zu quatschen. Mir fielen so langsam die Ohren ab und dabei war das noch nicht mal das Schlimmste. Das kam nämlich erst, als ich mitten in der Nacht damit beschäftigt war, meine Freundin zu küssen und Felix mich im Schlaf umarmte.

My Father told me...(Avicii FanFiction) [Book 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt