❀ Kapitel 55 - Tierschützer Bergling meldet sch zum Dienst...

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Spruch des Tages: Sorry an alle, die niemals irgendwo angekommen sind, weil sie MICH nach dem Weg gefragt haben.

Uuuuund Los geht’s!

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April, April. :)

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Nah, I’m just kidding! (Seht ihr, ich hab euch sogar 2 Mal verarscht. :D) Hier ist euer neues Kapiteeeeeeeeeeeeeeeel! :)

•MICHII‘S POV•

Und so verging die restliche Woche. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Am Freitag hatte ich frei. Da waren wir gemeinsam mit den Zwillingen im Tierpark. Ich war ja aber sowieso nur diejenige, die mit ihrer Anwesenheit glänzt. Mehr aber auch nicht. Bei Ausflügen war Tim die Nummer 1, aber das war okay so. Ich bin ja froh darüber, dass die drei sich so gut verstehen. 

Heute ist allerdings auch schon wieder Sonntag Abend und Tim war seit über einer dreiviertel Stunde damit beschäftigt, Gitarre zu spielen, während ich mich auf meinen anstehenden Erste-Hilfe-Kurs vorbereitete. Keine Ahnung, wie oft ich den noch >>zur Festigung wiederholen<< musste, wie meine Chefin es jedes Mal ankündigte, aber ich fand es gut. SO konnte man wirklich nichts vergessen, denn das wäre als Notarzt wirklich schlecht.

Außerdem war diese 75 Kilo schwere Simulationspuppe, die bei mir immer den Namen meines Freundes trug, aber nicht halb so hübsch wie er war, total cool. Also, keine Sorge. Ich würde die beiden NICHT tauschen. Da war mir der bewegliche Tim doch lieber als der, an dem man lernt, wie man eine Herzdruckmassage ausführt oder wie man Leute in die stabile Seitenlage bringt. Obwohl ich in manchen Momenten die Schweigsamkeit des Puppen-Tim’s vermisste.

Na ja, aber wenn Tim nur halb so viel reden würde, wenn es jeder hören würde. Mir kaute er zum Beispiel jeden Tag ein Ohr ab und bei allen anderen, außer seinem Team und seiner Familie, war er zu schüchtern, um etwas zu sagen.

„TIIIÄÄM! Komm mal bitte kurz.“ Ich stand in der Tür meines Büros/Arbeitszimmers und wartete auf Tim, der beim Anblick der Decke auf dem Boden schon von weitem die Augen verdrehte. Ja, er hasste es, den Verletzten zu spielen, wenn ich das ganze hier übte. Und das kommt schon öfter vor, da ich ja noch nicht SO lange arbeite und immer Angst habe, etwas zu vergessen. Das wäre, wie bereits erwähnt, doof. Mehr als das!

„Was soll ich machen?“ Tim sah mich fragend an. Ich griff nach den Übungskarten, die ich damals in der Berufsschule bekommen hatte, und suchte irgendeine raus. „Nichts. Du bist verletzt, du kannst nichts machen.“ Ich musste kurz lachen.

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„Danke.“ Ich drückte Tim einen kurzen Kuss auf die Lippen. Ich war ihm echt dankbar dafür, dass er das alles immer wieder mit mir übte. Auch, wenn er es hasste. Er quälte sich durch, nur, um mich glücklich zu machen.

„Kein Problem. Für dich immer.“ Tim lächelte kurz. „…Wann ist deine Prüfung?“ „Öhm…am…Montag. 6.00 Uhr. Danach hab ich den Rest des Tages frei.“ Ich lächelte ebenfalls. Und jetzt war ich auch noch aufgeregt, angesichts der Tatsache, dass morgen bereits Montag war und meine Karriere vorübergehend beendet wäre, wenn ich diese Prüfung nicht bestehen würde.

My Father told me...(Avicii FanFiction) [Book 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt