Something New (BoyxBoy)

Kapitel 18

Ganz aufgeregt wippt Killian von dem einem auf das andere Bein.
Voller Neugierde steht er hinter Nicolas im Playroom, nur dass sein Dom diesmal schon einiges vorbereitet hat.

Er lugt hinter Nicolas hervor und erblickt Manschetten sowie ein paar Seile.
Aber anstatt Angst zu haben, will Killian am liebsten sofort auf das Bett hüpfen und sich Nicolas zu Schau stellen.

Der Dom bemerkt seine Aufregung natürlich. Sein Blick gleitet über den bereits nackten Killian.
Er legt eine Hand auf seinen Rücken und führt ihn langsam zum Bett. Killians Haut ist ganz weich und warm und zu Nicolas' Beruhigung, gibt es auch keine Spur mehr von den blauen Flecken.
Hätte er diese Kerle gesehen, die es wagen, die Hand an seinen Sub zu legen, würden die jetzt im Krankenhaus liegen.

,,Ich dachte mir, dass wir heute etwas anderes ausprobieren", beginnt Nicolas und sieht in Killians meerblaue Augen, die neugierig zu ihm aufblicken.

,,Damit das noch mal klar ist. Du sagst sofort, wenn dir etwas nicht im Rahmen weh tut und es nicht mehr zu ertragen ist. Schließlich ist das ganze hier für dich und du sollst dich wohlfühlen."

Brav nickt Killian. Was sollte er auch sonst tun. Das letzte Mal, als Nicolas die Fesseln rausgeholt hatte, saß er eine Ewigkeit einfach nur da. Darauf will der Sub es keinesfalls anlegen.

,,Achja, bevor ich es vergesse." Nicolas greift Killians Arm und nimmt ihm vorsichtig den Armreif ab.
Leicht erschrocken sieht Killian zu ihm.
Auf seinen Gesichtsausdruck streicht Nicolas ihm beruhigend über die Seite.

,,Keine Angst. Den kannst du dann gleich wieder haben. Ich dachte mir nur, dass die Seile und der Armreif dazu unangenehm reiben könnten."

Erleichtert entspannt sich Killian. Kurz hatte er die Befürchtung, dass dies das letzte Treffen sei und Nicolas ihn dann rauswirft.
Gerade dieser Gedanke hätte ihm sehr zugesetzt. Er mag Nicolas, er mag alles hier, gut, den Köter mag er nicht. Aber sonst ist alles wirklich toll. Das will er ungern aufgeben, auch weil sich Nicolas die Zeit mit ihm nimmt, obwohl er so unerfahren ist.

,,Und jetzt schwing deinen hübschen Hintern dort aufs Bett", weist Nicolas nun gut gelaunt, jedoch mit dominantem Unterton an, während er Killian leicht auf den Hintern klapst.
Der Sub grinst leicht und wenig später räkelt er sich schon auf den Laken.

Killian spürt die Aufregung in sich. Das Gefühl, dass er sich bald fallen lassen kann. Und es wäre das erste Mal, dass er Nicolas so ausgeliefert wäre. Dieser Gedanke törnt ihn unglaublich an und er bemüht sich, nicht jetzt schon hart zu werden, obwohl sein Schwanz verdächtig zuckt.

Nicolas mustert den kleinen Eisengel belustigt. Er ist so unschuldig aus. Wie gern er ihn jetzt ficken würde. Er würde ihn festketten und ihn durchnehmen, bis er schreien würde.
Der Dom leckt sich leicht über die Lippen und geht auf ihn zu. Sein Blick gleitet zu Killians Schwanz, der halb steif zwischen seinen Oberschenkeln liegt.
Er mustert seinen Körper weiter.
Für Nicolas ist dies auch ein neuer Schritt.
Er hatte immer erfahrene Subs, die wussten, was kommt. Aber Killian ist unerfahren.
Er weiß nicht, wie er reagieren wird. Und genau das macht es für ihn aufregend.

Wortlos tritt er zu ihm. Killian blick zu ihm auf.
Es knistert nahezu in der Luft und Killians Herz rast aufgeregt. Nicolas steigt langsam auf das Bett und drängt Killian mit seiner Körpergröße etwas zurück.

Was wird jetzt kommen? Killian versucht fast schon krampfhaft in Nicolas' Augen zu erkennen, was dieser vorhat. Aber keine Chance.
Der Dom streicht mit seiner Hand seine Hüfte hoch und drückt ihn dabei weiter in die Matratze.
Killian lässt dies zu und liegt auf dem Rücken, während Nicolas nun einen seiner Arme nimmt, um ihn wie darauf auch den anderen oben am Gestell zu befestigen. Jedoch überkreuzt er seine Arme dabei und blickt immer wieder prüfend zu seinem Sub.
Dieser verfolgt seine Handlung gespannt, während er auf seine Unterlippe beißt.
Sobald Nicolas fertig ist, geht seine Hand zu Killians Lippen, wo er diese von seinen Zähnen befreit.
,,Du machst sie dadurch nur kaputt. Wäre schade drum", raunt er in einem Ton, der Killian jetzt schon den Verstand nimmt.
Das alles ist so erregend! Haben sie jetzt Sex? Oh man, Killian würde im Moment alles tun, um mit Nicolas schlafen zu dürfen. Aber er versucht sich selbst schon keine Hoffnungen zu machen.
Außerdem hat er jetzt doch eine Beschäftigung. Er muss ein braver Junge sein und Nicolas glücklich machen. Oder anders gesagt. Er will ein braver Junge sein und ihn glücklich machen.