Hallihallo Freunde der Sonne,
Ja ich lebe auch noch. Ich schreibe zur Zeit mein Abi und bin froh, wenn ich mal aufhören kann zu lernen. Ich habe am Dienstag meine mündliche Prüfung und hoffentlich danach wieder mehr Zeit für meine Geschichte.Aber können wir einmal bitte über die Reader zahlen sprechen?! 4,9 k!!!! Merkt ihr noch was? Vor noch nicht mal einem Monat waren es 4k. Ich glaube ich muss bald echt mal zum Kardiologen 😅
Mit dem Kapitel bin ich nicht so wirklich zufrieden, aber ich möchte so gerne weiterschreiben. Ach und wenn ihr Inspo habt wie es weitergehen könnte, immer her damit. Aber jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß mit dem Kapitel :)
P.O.V. Paul
„Hey Jake, kannst du mir mal bitte den Ketchup geben?" Prompt kommt mir die Flasche entgegengeflogen. Lässig fange ich die Ketchupflasche mit einer Hand und tue mir etwas davon auf meinen Teller. Ich tunke meine Bratwurst in den Ketchup und blicke dabei demonstrativ in Jakes Richtung. Dieser rollt nur mit den Augen und unterhält sich weiter mit Embry. Manchmal hat der Typ echt nen Stock im Arsch.
Einige Zeit und viele Bratwürstchen später kommt Jake zu mir rüber und setzt sich neben mich. „Na, wie geht's dir?" Ich bin kurz davor „Super" zu antworten, als mir Jakes Blick auffällt. Dieser Blick, der dich zweimal überlegen lässt, was genau du jetzt sagst. Sofort wandern meine Gedanken zu Mary. „Wie fühlst du dich denn, wenn es Nessi schlecht geht und du nichts machen kannst?", stelle ich die Gegenfrage. „Hör zu Paul. Ich kann mir vorstellen, dass du dich scheiße fühlst, aber soweit ich das von ihr mitbekommen habe, geht es ihr ebenfalls sehr scheiße. Ich weiß nicht was ihr passiert ist, aber es muss echt heftig gewesen sein." Ich fahre mir mit meiner Hand durch meine Haare und seufze. „Denkst du ich merke das nicht? Aber nett, dass du mich nochmal drauf hinweist." Jake geht nicht auf meinen Vorwurf ein, sondern redet einfach weiter. „Also ich habe sie schon ein paar Mal am Strand getroffen und das erste Mal war sie vollkommen fertig. Ich stand am Waldrand nahe der Klippen und habe sie im Sand sitzen gesehen. Richtig zusammengekauert. Sie hat geschrien. Es klang echt krass." Gequält schließe ich die Augen. „Das ist also am Strand passiert, von dem mir niemand etwas erzählen wollte. Sie hat auch geschrien, als Sam und ich sie im Wald gefunden haben. Es tat richtig weh sie so zu sehen." „Und als ich mit ihr dann zurückgegangen bin, ist Mary plötzlich stehen geblieben. Keine Ahnung, warum sie das gemacht hat. Ich verstehe dieses Mädchen einfach nicht."
„Hattest du denn sonst noch Kontakt zu ihr?" Bittend schaue ich meinen besten Freund an. „Ja, also einmal ist sie joggen gegangen und ich bin einfach mit ihr gejoggt. Ihr Verhalten war da vollkommen anders. Nicht so verkrampft wie sonst immer. Und sie ist am Strand dann auf Nessie getroffen. Du hättest die beiden sehen müssen. Mary hat sich komplett anders verhalten. Viel lockere. Und sie hat gelächelt. Ach ja, und kurz nachdem sie heute nach dem Telefon gefragt hat. Ich habe Mary übrigens gefragt, ob sie heute Abend zum Strand kommen mag und sie hat zugesagt." „Was?! Und das sagst du mir jetzt erst?" Entschuldigend hebt Jake die Hände. Ich stehe auf und fange an auf und abzulaufen.
„Boah Paul jetzt setzt dich wieder hin. Das ist ja nicht auszuhalten", kommt es von Leah. Ich baue mich vor ihr auf. „Wie kommst du nur auf die Idee mich von der Seite anzuschnauzen? Kannst du nachvollziehen, wie ich mich fühle? Möchtest du mir erklären, warum sich Mary so verhält? Möchtest du mir vielleicht sagen, wie ich damit umzugehen habe? Oder möchtest du nur mal wieder schlechte Laune verbreiten? Wenn du keine dieser Fragen beantworten kannst, rate ich dir einfach mal die Klappe zu halten!"
Leah springt auf. „Nein, ich weiß nicht wie du dich fühlst und will es auch gar nicht wissen. Aber es nervt, wenn du hier rumrennst wie ein Reh auf Speed! Und vielleicht solltest du dich Mary gegenüber mal ansatzweise normal verhalten. Wenn mich jemand die ganze Zeit so anstarren würde, hätte ich ihm auch eine geknallt! Und vielleicht könntest du dich auch mal für sie interessieren und nicht nur für das, was ihr passiert ist!", schnaubt Leah. Ich starre sie verblüfft an. Genauso wie die anderen. Bevor auch nur irgendjemand dazu etwas sagen kann, rauscht Leah davon.
Nur nebenbei bemerke ich wie Emily aufsteht und zum Waldrand läuft. Ich bin sowas von verwirrt, dass ich erst aus meinen Gedanken auftauche, als Marys Name fällt. Ich drehe mich wieder zum Lagerfeuer. Mary steht neben Emily und lässt den Blick über den Strand schweifen, als sie mich sieht kneift sie ihre Augen zusammen. Mit festen Schritten geht sie zu Jake und setzt sich neben ihn. Die beiden fangen an sich zu unterhalten. Ich stoße ein Knurren aus und gehe in ihre Richtung.
P.O.V. Mary
Vor mir knistert das Feuer und im Hintergrund höre ich das Meer. Jacob neben mir redet irgendwas von Football, wo ich aber nicht so wirklich zuhöre. Ich lasse meinen Blick über den Strand gleiten und blinzle in die untergehende Sonne. Wenn die vielen Menschen nicht hier wären, wäre es sehr schön. Das Wasser spiegelt die Farben des Sonnenuntergangs wider. Da der Himmel nicht ganz wolkenlos ist, schieben sich ein paar Wolken ab und zu vor die malerische Szenerie. Als mich jemand am Arm berührt fahre ich herum. „Sorry Mary, aber du hast nicht reagiert, als ich dich angesprochen habe." Ich zwinge meinen Puls sich wieder zu beruhigen und schaue Jacob an. „Was gibt's denn?", versuche ich ruhig zu fragen. Mein Puls allerdings will sich nicht so wirklich beruhigen und auch meine Muskeln sind noch angespannt. Plötzlich fühle ich mich eingeengt und schaue panisch hin und her. Ohne etwas zu sagen, stehe ich auf und gehe schnell ein paar Meter weg vom Feuer. Hart pocht mein Herz gegen meine Brust. Es zwingt mich dazu schnellstmöglich Abstand zwischen der Gruppe und mir zu bringen. Meine Atmung beschleunigt sich und ich renne los.
Nervös schaue ich mich um. Die Gasse ist verlassen und dunkel. Ich frage mich, wie zu Hölle ich auf die dumme Idee kam noch in die Stadt gehen zu wollen. Natürlich kenne ich die Antwort. Bücher. Heute ist das neue Buch meiner Lieblingsautorin erschienen. Die Frau schreibt so geniale Bücher. Der sollte man mal nen Oscar verleihen. Die Stofftasche fest in meiner Hand lege ich noch einen Zahn zu, denn die Straße wirkt schon ziemlich gruselig auf mich. Ich bin erleichtert, als ich das Licht des Parkplatzes sehe, auf dem ich meine R3 abgestellt habe. Ich hole gerade den Schlüssel aus meiner Tasche, als mich jemand am Arm berührt.
~Lily
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Die Trauer Des Wolfes // Fanfiction Twilight Paul Lahote
FanfictionHey ich bin Mary 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in Grisdale. Eines Tages werden wir zu einer Hochzeit in Forks eingeladen. Mit dem Auto fahren wir dahin. Diese eine Autofahrt verändert mein Leben komplett. Alle Rechte der Figuren, die in...