Heyyyy, ich bin die nächste Woche bei Verwandten und weiß nicht, ob ich dazu komme etwas hochzuladen, aber vielleicht klappt es ja doch. Mal sehen. Aber jetzt viel Spaß bei dem Kapitel.
P.O.V Mary
Seitdem mich der große, muskulöse, furchterregende Typ mich in irgendein Haus gebracht hat, liege ich auf einer Liege in irgendeinem Raum. Während der Typ, der mich hierher gebracht hat, mich interessiert anschaut, durchbohrt mich der Blick des Typen mit den bronzefarbenen Haaren. Er sieht mich an, als ob er versucht mich zu verstehen. Und der dritte Typ im Raum betrachtet mich skeptisch. So als wisse er nicht ob er mir vertrauen kann oder nicht. Und dann betritt ein gutaussehender Mann Anfang 30 den Raum. Er hat blonde Haare und eine beruhigende Ausstrahlung. Das alles registriert mein Hirn in unter 3 Sekunden. Nach dieses 3 Sekunden droht mein panisches Ich wieder die Oberhand zu gewinnen.
"Hey du", spricht der blonde mich freundlich an, "ich heiße Carlisle und bin Arzt. Der Mann, der dich hergebracht hat, heißt Emmett. Neben ihm an der Wand lehnt Edward und in der Tür steht Jasper. Sie sind meine Söhne." Unfähig auch nur irgendwas mit diesen Informationen anzufangen starre ich Carlisle an, aber ihn scheint das nicht zu stören denn er redet einfach weiter: "Ich würde mir gerne deinen Fuß anschauen. Emmett meint du hättest dich verletzt." Mein Blick zuckt rüber zu dem Riesen, doch der zwinkert mir nur zu. Carlisle macht ein paar Schritte auf mich zu. Panisch setze ich mich auf und alles beginnt sich zu drehen. Ich fasse mir an den Kopf, denn er pocht ganz schön. Carlisle hebt die Hände, wahrscheinlich um mir zu zeigen, dass ich ihm vertrauen kann. Doch je mehr er sich bewegt desto panischer werde ich. Mein Blickt zuckt nervös von einer Person zu nächsten. Ich überlege wer mir von denen am nächsten steht. Gerade als ich Edward und Jasper versuche einzuschätzen, nehme ich eine Bewegung direkt vor mir wahr.
Schlagartig springe ich auf und fixiere den Arzt vor mir. Allerdings bedenke ich in diesem Moment nicht, dass mein Fuß weh tut und fange an nicht gerade damenhafte Worte von mir zu geben. Ein Glucksen dringt an mein Ohr, doch ich habe zu viel Angst das Carlisle noch weiter auf mich zu geht, sodass ich mich nicht traue den Kopf zu drehen. Jedoch habe ich den Verdacht, dass es Emmett war. Denn die anderen beiden sahen nicht im geringsten so aus, als ob sie überhaupt zu einem fröhlichen Laut fähig waren. "Hey kleines, wir wollen dir nichts tun. Ich möchte mir nur deinen Fuß und vielleicht noch deinen Kopf anschauen.", kommt es von Carlisle, der nebenbei bemerkt schon wieder einen Schritt auf mich zu kommt. Dieser eine Schritt ist zu viel für mich. So schnell wie es mit meinem schmerzenden Fuß geht, renne ich zur der Tür, die mich aus diesem Raum, weg von den gruseligen Gestalten, führen soll. Doch Emmett streckt seinen Arm aus und hält mich an der Schulter fest. "Hey, wir möchten dir doch nur etwas gutes tun. Wir möchten, dass es dir besser geht.", versucht Emmett mich zu beruhigen. Doch alles was ich wahrnehme ist seine Hand auf meiner Schulter. Seine Hand, die schwerer auf mir lastet, als ich es für möglich gehalten habe. Seine Hand, die mich so sehr an die von Elias erinnert, dass mir schlecht wird. Bilder rattern durch meinen Kopf. Bilder, die ich so gern vergessen würde. Zorn, Wut, Schmerz, Panik, Angst und Verzweiflung rauschen durch mich hindurch. In mir toben so viele Gefühle, dass es mir fast unmöglich erscheint nicht an Ort und Stelle durchzudrehen. Anscheinend bemerkt auch Jasper oder Edward wie auch immer der heißt, der noch in der Tür steht, dass es mir nicht gut geht. Als nun auch noch die beiden auf mich zu kommen, ist es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Wut und Schmerz übernehmen die Oberhand in mir und ich fange an zu schreien und um mich zu schlagen und zu treten. Und auf einmal trifft mein eh schon angeschlagener Fuß auf etwas hartes. Jetzt rauscht nicht nur der Schmerz von damals durch mich hindurch, sondern auch der Schmerz eines scheinbar gebrochenem Fußes. Mir schießen Tränen in die Augen und meine Sicht verschleiert. Für einen kurzen Moment wird mir schwindlig. Jetzt kann ich gar nicht mehr auftreten. Mein Fuß steht komisch ab und alles beginnt sich zu drehen. Ich sehe wie meine Welt zu Seite kippt. Und dann ist alles schwarz.
Ich höre wie Carlisle zu mir gerannt kommt. Ich liege nun wieder auf der Liege und spüre wie der Schmerz langsam abnimmt. Das nächste was ich so wirklich mitbekomme ist ein sehr lautes Knacken. Durch dieses Knacken sitze ich in der nächsten Sekunde senkrecht auf der Liege. Langsam nimmt Carlisle seine Hände von meinem Fuß. Es ist mir gerade so was von egal, was er mit meinem Fuß gemacht hat. Das wichtigste er steht nicht mehr komisch ab und ich habe keine Schmerzen. Sobald mir diese beiden Dinge klar sind stehe ich auf und renne aus dem Raum raus. Dieses mal hält mich keiner auf. Schneller als ich es für möglich gehalten habe, bin ich die Treppe runter, durch die Haustür nach draußen gerannt.
Jetzt stehe ich vor dem Haus und um mich herum erstreckt sich der Wald. Also jogge ich los. Mitten in den Wald rein. Ich höre keinen der mir folgt. Das ist gut, denke ich. Doch jetzt wo mich die Geräusche des Waldes umhüllen, fange ich an darüber nachzudenken, was gerade geschehen ist. Das ist ganz und gar nicht gut. Was haben sie mit mir gemacht? Warum haben sie mich dabehalten wollen? Wieso spüre ich keinen Schmerz? Was hat so laut geknackt? Langsam setzt sich in meinem Gehirn die Antwort auf die letzte Frage zusammen. Hat der Typ mir den Knochen in meinem Fuß wieder in die richtige Position geführt? Das ist der Moment wo ich mir sicher bin durchzudrehen. Meine Brust zieht sich zusammen und ich schreie. Ich schreie all das heraus was mich bedrückt. Sodass ich nicht mehr aufhören kann zu schreien.
~Lily
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Die Trauer Des Wolfes // Fanfiction Twilight Paul Lahote
FanfictionHey ich bin Mary 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in Grisdale. Eines Tages werden wir zu einer Hochzeit in Forks eingeladen. Mit dem Auto fahren wir dahin. Diese eine Autofahrt verändert mein Leben komplett. Alle Rechte der Figuren, die in...