She left me -a Bucky ff

Fury

Mein Team sichtete die Aufnahmen die Antman und co aus dem Hotel gestohlen hatten.
Man hatte uns zwar erzählt das es sich um eine Falle gehandelt hatte, jedoch fanden wir einige Informationen zu Mitgliedern und Plänen.
„Nick, wir haben Material aber es ist wirr und passt nicht zusammen." erklärte Maria mir.
„Lass mich mal sehen." bat ich.
Sie reichte mir ein Tablet.
Zeichnungen und Blaupausen von Waffen, angriffspläne verschiedenster Städte. Alles zusammengenommen ergab wie sie schon gesagt hatte wirklich keinen Sinn. Es gab keine genaueren Anhaltspunkt wie man das Praktisch durchführen könnte ohne mit der Polizei oder den Avengers zu kollidierten.
„Ähm Boss, ich hab hier was."
Ich lief zu Clearwater.
„Was?"
Er zeigte mir seinen Bildschirm.
Es waren Akten, Zeugnisse, Zeitungsberichte und Aufnahmen ,von S.H.I.E.L.D selbst, über Baron Helmut Zemo.
„Ja, also besonders viele Akten von ihm haben sie über seinen Aufenthaltsort, Ich glaube sie wollen ihn befreien." merkte er an.
„Aber was hätten sie davon, was kann Zemo, das sie nicht können?" fragte Maria.
Ich schüttelte leicht den Kopf.
„Nicht was er kann, sondern was er weiß."
Sie überlegte einen Moment und dann sah sie mich geschockt an.
„Florence!"
Ich nickte.
„Und es kommt noch schlimmer, er weiß sicher noch die paar kleinen Worte, die uns große Probleme bereiten können."
„Scheiße." rutschte es ihr heraus.
„Wir müssen sie so schnell wie möglich holen." sagte ich.
„Ja aber was dann? Wenn er sie in die Finger bekommt dann..."
„Wakanda, die Prinzessin hat auch Barnes geholfen. Sicher schafft sie da auch Florence."
Clearwater prustete.
„Hast du ein Problem?"
„Nein Sir, es ist nur...Florence kann Widerspenstig sein."
Ich musterte ihn.
Der arme Junge war mal in sie verschossen gewesen und dann hatte sie ihm das Herz und die Nase gebrochen.
Ich drehte mich schwungvoll zu Maria um.
„Wir müssen ins Penthouse, jetzt."
Sie nickte. „Ich hol den Wagen."

Keine 10 Minuten später kamen wir am Penthouse an. Leer.
„Wir müssen sie unbemerkt rausbringen." raunte ich Maria zu, ehe ich in den Aufzug stieg.
Ich durchquerte den Wohnbereich unbemerkt, da schlicht und einfach keiner zu Hause war.
Ich betrat ihr Zimmer.
KATER!
Aber dieses Exemplar sah recht harmlos aus.
Es lag schnurrend auf dem Bett.
Vorsichtig zog ich mir den Schreibtisch Stuhl heran und setzte mich, ohne die Katze aus den Augen zu lassen.
Ich musste nicht lange warten und schon konnte ich stimmen hören.
Die Tür wurde aufgerissen und Florence kam mit einem verschmitzten Lächeln herein.
Dieses Lächeln  legte sich ganz schnell als sie mich sah.
„Was ist passiert?" fragte sie. Kluges Mädchen.
„Es gibt Komplikationen, es tut mir leid aber du musst mitkommen."
„Aber.... Ich pack schnell... und ich muss noch tschüss sagen ..." sie war ein bisschen verwirrt, verstand aber die Notwendigkeit.
„Florence, dafür haben wir absolut keine Zeit. Wenn wir eine Katastrophe verhindern wollen müssen wir jetzt handeln. Andernfalls ... andernfalls werden sie wieder Sachen tun, die sie nicht wollen."
Sie überlegte „Zemo, nicht wahr? er ist das Problem."
Ich nickte.

Dass wir genau richtig gehandelt hatten, bestätigte sich durch eine  Meldung die keine 5 Minuten später im Polizeifunk lief.
„Ausbruch in der Städtischen Psychiatrie, Insasse Baron Helmut Zemo wird vermisst."
Florence saß hinten im Wagen, wir fuhren zum Flughafen, und hatte den Kopf an die Scheibe gelehnt.
„Alles Gut?" fragte Maria sie.
Sie schüttelte langsam den Kopf.
„Ich bin schon wieder gegangen, ohne was zu sagen..."