Florence

279 24 0
                                    

Als ich die Augen aufschlug,lag ich in einer Eiskammer.
Es war Arsch Kalt.
Ich stand von der Liege auf.
Meine Beine waren sehr wackelig und ich fühlte mich wie als würde ich auf Pudding laufen.
Ich schleppte mich zur Tür und versuchte sie zu öffnen, aber das ging nicht.
Ich klopfte.
Meine Knie knickten ein und ich glitt an der Wand hinunter.
Es dauerte nicht lange bis ich Schritte auf die Tür zukommen hörte.
Sie ging auf und ich blickte in Shuris entsetztes Gesicht, auch Fury war da.
„Hi ....hier ist es ein bisschen kalt, nicht?" hauchte ich.

„Florence..." brachte Shuri gerade so heraus.
„Was? Du siehst aus als hättest du jemanden von den Toten auferstehen gesehen. Oh warte kurz."
Fury sah mich zweifelnd an.
„Wie hast du das gemacht?"
„Bitte frag mich nicht, ich hab keine Ahnung. In einem Moment war ich weg und dann wach ich wieder auf und mir ist arsch kalt."
Ich versuchte aufzustehen, sehr wackelig, aber irgendwann stand ich.
„Ok Freunde, ich glaub ich hol mir mal schnell was anders zum Anziehen. Warum genau hab ich eigentlich ein Kleid an?"
Fury räusperte sich. „Das Kleid wäre für deine Beerdigung gewesen."
Skeptisch sah ich ihn an.
„Wen hast du denn alles eingeladen?"
„Noch niemandem."
„Ok, traurig."
Aber auch irgendwie gut, ich hätte mir nicht vorstellen wollen was Bucky dann getan hätte, wenn er erfuhr das ich tot bin.
Ich hielt mich an der Wand fest.
„Ich muss wirklich was anderes anziehen."
Und damit versuchte ich in Richtung meines Zimmers zu gehen.
Aber ich stockte sofort, in welchem Teil des Palastes war ich eigentlich.
Ich drehte mich um.
„Shuri? Wo genau sind wir gerade?"
„Ähm, Dritter Stock, Wettflügel."
„Danke."

Ich schaffte es nach knapp 17 Minuten endlich auf mein Zimmer. Shuri, Fury und Okoye hatten zwar Hilfe angeboten, aber ich hatte abgelehnt.
Ich war dann schlussendlich zu stolz um Hilfe anzunehmen.
Die Nachricht, dass ich doch nicht tot bin hatte sich im Schloss wie ein Lauffeuer verbreitet.
Die halbe Königswache klopfte zeitversetzt an meine Tür, um das Wunder selbst zu betrachten.
Ich ließ sie gewähren, einfach nur weil ich es dann doch irgendwie nachvollziehen kann. Man sieht nicht jeden tag eine lebendige Tote.
Shuri wollte nach einer Weile wieder eine Blutprobe um nachsehen zu können, was jetzt genau mir mir passiert war.
Ich gab sie ihr und riss einige Geister Witze.
Die fand sie beschissen, ich zwar auch.
Aber sie waren besser als mich mit der Tatsachen das ich wirklich tot war auseinanderzusetzen.

She left me -a Bucky ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt