She left me -a Bucky ff

Bucky

„Kannst du mir bitte die Flasche aufmachen?" Florence saß beim Abendessen neben mir am Esstisch und streckte mit eine Cola Flasche  entgegen.
Ihr Gesichtsausdruck war neutral aber ich konnte sehen dass es sie innerlich fertig machte.
„Sicher."
Sie beobachtete mich, wie ich den Deckel , Metallarm sei dank, förmlich abriss.
Ich sah hinüber zu Wanda. Auch sie wirkte besorgt.
„es macht sie fertig."
„Ja ich weiß. Ich red später mit ihr darüber." dachte ich.
„Meinst du das hilft."
„Sie muss es rauslassen, normalerweise würde ich sie ja zusammen mit einem Boxsack in einen Raum stecken. Aber das würde sie momentan wohl eher frustrieren."
„Ich geh schonmal in mein Zimmer." flüsterte Florence mir zu.
Sie nahm ihren Teller, stellte ihn in die Küche und ging.
Sam sah mich fragend an.
„Es war heute viel los." erklärte ich.

Eine Weile später öffnete ich vorsichtig die Zimmertür.
Drinnen war es dunkel, weswegen ich wieder gehen wollte um Florence schlafen zu lassen.
„Wo gehts du hin?" hörte ich sie leise fragen.
„Ich dachte du schläfst schon."
„Nein, ich lieg hier und kann nicht einschlafen."
„Willst du drüber reden?" fragte ich.
„Nein... kannst du einfach herkommen und mich umarmen?"
„Oh Prinzessin..." Ich ging ums Bett herum, streifte meine Schuhe ab und schlüpfte unter die Decke.
Sofort kuschelte sie sich an mich.
„Es ist ok, nicht ok zu sein." sagte ich.
„Mhmmm."
„Ich liebe dich." ich küsste sie auf die Stirn.
Sie lachte bitter „das ist wirklich einen dämliche Entscheidung von dir."
„Ach komm, ich dachte mit diesem Selbsthass Ding von dir sind wir durch."
„Tut mir leid. Obwohl ich weiß dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab, fühlt es sich doch so falsch an." die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus.
„Das Serum steht eigentlich für alles was ich hasse, aber ohne es bin ich so ... machtlos. Ich kann jetzt wieder verletzt werden. Ich hab mich vorhin an der Tischkante angehauen und hab jetzt einen blauen Fleck! Das Serum war mit einer der Gründe warum wir beide heute hier sind. Es hat mir ein neues Leben eröffnet."
„Ist ok. Es stimmt es hat dir viel gegeben, aber jetzt brauchst du es nicht mehr. Jetzt kannst du dir dein Leben so gestalten wie du es willst und ich werde da sein und dir bei all deinen Vorhaben helfen."
„Ich werde Fury anrufen und zusagen." murmelte sie.
Dann küsste sie mich „ich liebe dich."