She left me -a Bucky ff

Bucky

„48 Stunden?!" ich schrie Fury förmlich an.
Doch seine Miene blieb hart.
„Das kann einfach nicht ihr Ernst sein!" völlig aufgebracht sprang ich von meinem Stuhl auf.
„Doch Mr Barnes. Sie haben noch genau 48 Stunden Zeit um eine Lösung zu finden. Andernfalls sehe ich mich gezwungen Florences Erinnerungen zu löschen, sie ist sonst einfach zu gefährlich. Stellen sie sich nur mal vor sie kommt hier raus!"
Wanda, sie saß neben mir, starrte betreten zu Boden.
Ich wusste wie sehr es sie mitnahm, dass sie Florence nicht helfen konnte.
Shuri legte mir die Hand auf die Schulter.
„Wir setzten uns später zusammen und überlegen uns was... du kennst dich mit dem Serum Zeug ja noch ein bisschen besser aus als ich."

Ich war völlig fertig.
Meine Freundin war in ihrem Körper gefangen und konnte mir absolut nicht mitteilen wie man ihr helfen konnte, unsere Freundin, die eigentlich alles mit ihrem Fähigkeiten hinbekommen konnte, schaffte es nicht ihr zu helfen und dann setzte uns Fury auch noch diese scheiß 48 Stunden Frist.

Weil ich einfach keine anderen Optionen hatte, saß ich keine fünf Minuten später in Shuris Labor und ging mit ihr sämtliche Befehlsketten und Blutanalysen durch.
„Warum hast du ihr denn bitte so viel Blut abgezapft?"
„Recherche zecke, ihres ist ganz anders aufgebaut als deines, also das Serum mein ich."
„Wie meinst du das jetzt? Ich mein, klar ist es sicher anders aber es funktioniert doch gleich."
„Naja, dein Serum hat eine Art Mutation hervorgerufen, sie kann nicht wirklich rückgängig gemacht werden, lässt aber Körperliche Veränderungen wie das Altern zu. Das von Florence ist heimtückischer, es basiert auf Hormoneller Ebene."
„Und was genau bedeutet das jetzt für sie?"
„Naja, ihr wurden damals Hormone gespritzt die sich dann bei ihr eingenistet hatten. Die Hormone bewirken diese Veränderungen, ähnlich wie bei dir. Nur lassen sie keine körperlichen Veränderungen zu..."
„Sie altert nicht." erinnere ich mich.
„Ja genau, sie ist an dem Zeitpunkt in ihrer Entwicklung stehengeblieben, an dem ihr das Serum gespritzt wurde."
Ich massierte mir die Schläfen.
„Das Problem ist, dass es eine Veränderung wäre, die Befehle wegzumachen. Deshalb reagiert sie immer so extrem auf all meine Versuche."
Verzweifelt sah ich sie an.
„Ich glaube, wir müssten das Serum, oder besser gesagt die Hormone direkt bekämpfen." ernst sah sie mich an.
„Na dann, an die Arbeit."
„Da hätten wir nur ein Problem... ich bräuchte eventuell eine frische Blutprobe von ihr...."