Bucky

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Ich saß auf dem Sofa und las ein Buch, Florences Buch.
Die Aufzug Türen öffneten sich und ich hob den Kopf.
Fury.
„Wo ist Maximoff? Es ist dringend."
Ich schloss das Buch und sah ihn ruhig an.
„Warum?"
„Es ist für eine Mission, eine extrem dringende Wichtige Angelegenheit."
Ich drehte meinen Oberköper in Richtung der Zimmer.
„WANDA, DU HAST EINE MISSION!"
„Das hätte ich auch gekonnt." antwortete er genervt.
Es dauerte keine halbe Minute bis sie mit Winston im Arm ins Wohnzimmer trat.
Sie ließ ihren blick über Fury schweifen.
„Worum geht es?"
„Es ist vertraulich."
Wanda musterte ihn und dann weiteten sich ihre Augen.
Er hatte den Fehler gemacht daran zu denken.
„...nein..." hauchte sie schließlich.

„Was ist los?" fragte ich leicht verwirrt.
Sie drehte ihren Kopf zu mir, Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Wanda!" warnte Fury sie.
„...es geht um Florence..." stieß sie hervor.
Sofort wurde ich hellhörig.
„Was ist los? Wo ist sie? Was ist mir ihr passiert? Warum ..."
Langsam sah ich zu Fury auf. „Sie haben etwas damit zu tun, oder?!"
Er atmete tief durch.
„Ich schlage vor, sie packen ihre Reisetaschen. Beide."

Wanda wollten nicht darüber reden. Allgemein schwieg sie den ganzen Flug über.
Fury hatte uns nicht gesagt wohin es ging, aber als ich jetzt aus dem Fenster sah, wurde mir so einiges klar.
Wakanda.

Einige Minuten später landeten wir und ich hievte Winstons Transport Box aus dem Flugzeug.
Dachtet ihr ernsthaft ich hätte ihn bei dem Pizza fressenden Hund gelassen? Ja ganz sicher nicht.
Okoye nahm uns in Empfang. Ein Pflaster klebte ihr auf der Stirn.
„Der weiße Wolf kehrt zurück." sagte sie lächelnd.
Ich zwang mich zu einem grinsen und begrüßte sie ebenfalls, dann konnte ich aber nicht anders. Ich musste nach Florence fragen.
„Wo ist sie?"
Sie sah von mir zu Wanda und dann zu Fury.
„Kommt mit, aber Achtung. Es ... sie sieht übel aus."
Wir folgten ihr zum Palast, wo Shuri wartete.
Sie interessierte sich mehr für Fury und Wanda, weswegen Okoye Zeit hatte sich mit mir zu unterhalten.
„Florence ist nett, nicht?"
Verwirrt sah ich sie an. „Ja?"
„Du hast sie vermisst."
„Ja, worauf willst du hinaus?"
„Sie dich auch, sehr."
Überrascht sah ich sie an. „Woher weißt du ..."
„Sie hat es mir gesagt, sie war am Boden zerstört."
Ich schluckte.

Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir an einem Raum mit Fenster an.
Ich war ja auf vieles vorbereitet und ich hatte auch schon vieles gesehen, aber nichts hatte mir bis jetzt so sehr wehgetan wie dieser Anblick.
Leblos starrte sie an die Wand, eingesunkene Wangen, dunkle Augenringe und sehr blasse Haut.
„Florence..." hauchte ich, während mir Tränen in die Augen stiegen.

She left me -a Bucky ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt