Shuri

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Vorsichtig klopfte es an der Tür.
„Komm rein, Florence." rief ich. Natürlich hatte ich schon auf einer der Überwachungskameras gesehen dass sie kam.
Sie betrat mein geräumiges Labor.
„Hi ." begrüßte sie mich wenig Enthusiastisch.
„Heyyyy, was soll die mieße Stimmung? Wir basteln heute an deinem Gehirn rum, das wird klasse!"
Sie schnaubte „Da fühl ich mich ja gleich wie bei Hydra."
„Ach komm schon, ich bin doch sicherlich viel charmanter."
Auch das brachte sie nicht wirklich zum lachen.
„Ok, spaß bei Seite. Was ist los?"
Sie zuckte mit den Schultern. „Heimweh."
„So wohl fühlst du dich im Tower?!"
„Zuhause ist kein Ort, es ist eine Person bei der man sich zuhause fühlt."
„Das hört sich an wie ein Kalenderspruch ..."
Sie sah mich an, dann grinste sie.
„Wenn du erst mal so alt bist wie ich, dann wirst du das verstehen."
Ich musste lachen.
„Ok,ok. Aber jetzt ab auf die Liege. Ich hab ein Date mit deinem Gehirn."
Sie gehorchte, doch bevor ih anfangen wollte zuckte sie zusammen „was genau machst du jetzt eigentliche Tut das weh ?"
„Ich kleb dir diese Rezeptoren auf die Stirn, die schicken ganz ganz leichte Strom Flüsse in dein Gehirn damit da eine Art Magnetfeld erzeugt wird und ich schauen kann wie und in welchen Regionen des Gehirnes die befehle verankert sind. Ich denke nicht dass es weh tun wird."
Sie verzog das Gesicht „sag mir bitte nicht dass du dass noch nie gemacht hast."
„Ähm, bis jetzt musste ich das auch nicht machen."
Sie schluckte. „Ok, fang an."
„Es kann sein dass du ohnmächtig wirst...am besten schließ ich dich an ein Sauerstoff gerät und so an."
Florence schloss die Augen.
Ich regelte sämtliche Angelegenheiten und begann die Rezeptoren auf ihre Stirn zu kleben.
„Gehts dir gut?" fragte ich.
Sie nickte.
„Ok, ich fang dann mal an."
Ich drehte die Stromstärke auf, es war sehr minimalistisch. Dennoch zuckte sie zusammen.
Auf meinem Bildschirm tauchte sofort das bild ihres Gehirnes auf.
Ich wollte ranzoomen , doch das bild wurde unscharf .
„Ok, florence. ich muss noch ein bisschen mehr Strom darauflassen."
Sie antwortet nicht.

Plötzlich begannen sämtliche Bildschirme zu blinken. Ein ohrenbetäubender Alarm ging los und sofort kontrollierte ich ihre Vitalwerte.
Oh shit, nicht gut.
Ich Herzschlag war rasant gefallen und atmen tat sie mich auch kaum mehr.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße." fluchte ich.
Ein lang gezogenes piep verriet mir, dass es aus war.

She left me -a Bucky ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt