She left me -a Bucky ff

Florence

Hochmotiviert trug ich den letzten Karton in mein Haus.
Bucky war , mal wieder, auf einer Mission.
Deshalb nutzte ich diesen Freitagabend für meinen Umzug.
Ich musste nur noch ein paar Sachen auspacken und dann wäre ich fertig. Ich hatte auch schon mein WG Zimmer im Penthouse gekündigt, Bucky behielt seines allerdings, damit er nach anstrengenden Missionen nicht noch ewig nach Brooklyn fahren musste.
Auch wenn seine ganzen Sachen schon in verschiedenste Schränke im Haus verteilt worden waren.
Ich lief wieder zum Auto um Winston zu holen.
Ich hatte ihn in den letzten Tagen schon ein paar mal mit zum Haus genommen, damit er sich ein bisschen umsehen konnte.
Ich setzte ihn im Wohnzimmer ab und sofort lief er zum Sofa und legte sich quer darauf.
Ich grinste, dieser Kater war wirklich der Inbegriff von Faulheit.
Da ich mir sicher war, dass ich ihn alleine lassen konnte, ging ich einkaufen.
Schließlich würde ich etwas zum Frühstücken brauchen, nachdem ich das erste mal im Haus übernachtet hatte.

Es war schon weit nach Mitternacht als ich von dem Geräusch der Haustür aufgeweckt wurde.
Kurz darauf wurde die Schlafzimmertür geöffnet.
Ich hob leicht meinen Kopf.
„Buck?" flüsterte ich verschlafen.
„Hey Prinzessin." er legte sich neben mich.
„Bist du extra nach Hause gefahren?"
„Erste Nacht im Haus, das verpass ich doch nicht."
Ich lächelte und schmiegte mich an ihn.
„Wie war die Mission? Habt ihr diesen DonCarno geschnappt?"
„...es ging diesmal nicht um DonCarno."
„Um wen dann?"
„...S.H.I.E.L.D hat eine die Spur von Zemo aufgenommen."
Als ich Zemo hörte saß ich Kerzengerade im Bett.
„Es gibt Hinweise über seinen Aufenthaltsort."

Ich stand in der Küche und schenkte mir ein Glas Wasser ein.
Bucky umarmte mich von hinten.
„Also, ich muss los. Wir haben erst ein Meeting mit Fury und danach wollen wir den neuen Virtuellen Trainingsraum im Tower testen."
Er gab mir einen Kuss.
„Nimmst du grad das Serum Gegenmittel ?"
Ich nickte und warf mir die Tablette in den Mund.
Dann trank ich einen Schluck Wasser.
„Ok, soll ich was zum Mittagessen mitbringen?"
„Ähm nein, ich muss noch ein paar Sachen besorgen und bin Mittags wahrscheinlich noch nicht zurück.Aber wir essen heute Abend zusammen, ok?"
„Ok, hab dich lieb Prinzessin."
„Ich dich auch."
Er nah seinen Schlüssel und ging.
Sobald ich hörte, dass das Auto abgefahren war, spuckte ich die Tablette in das Spülbecken.