Hey ihr Lieben :) Vielen Dank für die ganzen Likes und Votes. Es freut mich echt riesig, das meine Geschichte so gut ankommt. Es werden noch einige Kapitel folgen, aber so langsam nähert sich meine Geschichte dem Ende. Ich würde gern danach aber eine neue anfangen. Falls ihr also Vorschläge und Wünsche zu einem Anime oder Charakter habt, könnt ihr sie mir gerne schreiben :) Also dann, viel Spaß beim weiter lesen ^^
-------------------------------------------------Die riesigen Wellen waren nur noch wenige Meter von der Insel entfernt als sich einer der Admiräle blitzschnell aus seinem Stuhl erhob, in die Luft sprang und beide Arme zur Seite ausstreckte. "Eiszeit!", rief er und aus seinen Händen kamen Eisstrahlen, die bis zu den Wellen reichten. Knisternd und murrend wandelte sich das Wasser in hartes Eis und die Wellen gefroren in ihrer Bewegung fest. "Aokiji, du kleiner Bengel..", sagte Withebeard und grinste ihn breit an. "Partisan!", rief der Schwarzhaarige, der immer noch über unseren Köpfen in der Luft war und sogleich fiel ein Regen aus spitzen Eiszapfen direkt auf Whitebeard herab. Mit einem Kräftigen Schlag in die Luft, wehrte Whitebeard die Attake ab und schleuderte dem Admiral eine Druckwelle entgegen. Mit erschrockem Blick, wandelte sich sein Körper komplett in Eis und er rieselte in kleinen Flocken Richtung Meer. Kurz bevor er die Oberfläche erreichte, nahm er wieder seine Menschliche Form an und ließ mit einer Berührung das Komplette Wasser innerhalb der Bucht zu einer dicken Esschicht gefrieren. "Die Bewegung unserer Schiffe wurde gestoppt. Die ganze Bucht ist zugefroren", ertönte die Stimme eines Nakamas neben mir. Ich sah hinab und die Sonne spiegelte sich auf dem kalten Boden wieder. "Bombardiert sie! Zerstört die Mobby Dick!", kam es von den Marinesoldaten bevor der Beschuss auch schon los ging. "Erwiedert das Feuer!", rief Marco über das Schiff und sogleich konterten wir mit unseren Kanonen. Weit kamen sie allerdings nicht. Scharfe Schwerter zerteilen unsere Kugeln in zwei Hälften und auf dem gefrorenem Untergrund tauchten die Vizeadmiräle auf. Alle stark, jeder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und bereit ihr Leben zu opfern um uns zu stoppen. "Es wird Zeit...", ertönte Marcos Stimme neben mir und ich nickte ihm, als Zeichen, dass ich ihn verstanden hatte zu. Ich verließ die Galionsfigur und rannte zur Linken Seite des Schiffes. Ich Griff nach dem Seil, welches dort extra zuvor für mich befestigt wurde und gelangte so hinunter auf die Eisfläche. Trotz meiner Handschuhe spürte ich die Wärme die durch die Reibung von dem Seil entstand. Wakelig landete ich auf meinen Füßen und musste mich erst einmal an den glatten Untergrund gewöhnen, bevor ich los rannte. Ein ohrenbetäubender Knall ließ mich innehalten. Ich drehte mich um und sah nur wie die Eisfläche vor der Mobby Dick in zwei Teile gespalten wurde. Der Riss wanderte weiter auf das Schiff zu und es schien als würde die Luft selbst alles in seinem Weg zerschneiden, bevor der Angriff mit einem dumpfen Knall kurz vor dem Schiff stoppte. Dort stand Jose, mit seiner Diamant gehärteten Haut und blockte den Angriff ab, als wäre es nur ein Windhauch. Mittlerweile waren sowohl meine Kameraden, als auch die Marine Soldaten auf der Eisfläche angekommen und sie fingen an gegeneinander zu kämpfen. Schwerter krachten aufeinander, Pistolenkugeln flogen hin und her und die Schreie der Verletzten lagen schwer in der Luft. Nicht ablenken lassen Ruby! Ich schlug mir selber zwei mal mit der Handfläche auf die Wangen und führte meinen Weg zum westlichen Rand der Bucht fort. Es war weit, aber ich konnte es schaffen. Meine Kräfte musste ich mir allerdings für später aufsparen, also blieb mir nichts anderes übrig als die Beine in die Hand zu nehmen und zu rennen. Die Luft, die mitlerweile durch Akoijis Attacke immer mehr abkühlte, brannte mir unangenehm in der Lunge. Ich duckte mich unter einigen Schwerthieben hindurch, verpasste hier und da Soldaten die mir im weg waren einen gezielten Faustschlag um sie auszuschalten und rannte immer weiter, während hinter mir ein flammender Regen aus geschmolzenem Gestein und Magma zu Boden rieselte. Die fläche vor der Mobby Dick schmolz und hinterließ ein Loch im Eis, in dem das Wasser gegen die Ränder schwappte. Suchend sah ich mich um und erblickte einen jungen Marine Soldaten tot an einem großen Stein lehnen. Ich rannte zu ihm, nahm mir seinen Umhang und setzte mir die weiße Mütze auf, sodass sie mein Gesicht verdecken konnte. Nur noch wenige Meter. Vor mir streckte sich eine gewaltige Mauer in die Höhe, welche die Marinebasis vor Eindringlingen schützen sollte. Mit meinen Augen suchte ich den unteren Bereich ab und entdeckt ein Gitter in der Wand, welches etwas versteckt in einer Niesche lag. Jackpot! Unsere Spione waren wirklich zuverlässig! "Wohin des Weges Soldat? Die Schlacht liegt in der anderen Richtung!", ertönte eine ernste Stimme hinter mir. Ich erstarrte. Nicht schon wieder er! Ein riesen Platz voll von Piraten und kämpfenden Marine Soldaten und ich renne ausgerechnet wieder ihm über dem Weg. Seufzend atmete ich aus und wollte mich gerade umdrehen, als ein Schuss ertönte und die Kugel ein Stück neben mir in der Wand landete. Erschrocken zuckte ich zusammen und hielt meine Hände schützend über meinen Kopf. "Du solltest lieber auf dich selber acht geben, Smoker!", erklang Izous Stimme. Ich schaute über die Schulter und erkannte wie der Kimono-Träger mit seinen Pistolen auf Smoker schoss. Die Kugeln gingen einfach durch ihn hindurch und an den Stellen, an denen sie ihn treffen sollten, waberte Rauch um seinem Körper. "Die nächsten verstärke ich mit Haki, dann kannst du sie nicht mehr so einfach durch dich hindurch gleiten lassen!", warnte ihn der Pirat und grinste schelmisch. Danken nickte ich ihm kurz zu und konzerttierte mich. Das war meine Chance. Ich sammelte meine Kräfte, spürte wie sie durch meinen Körper pulsierte und war innerhalb von einem Wimpernschlag in dem Rohr hinter dem Gitter. Geschützt durch die Dunkelheit, die hier drinnen herschte, wagte ich einen Blick zu meine Onkel, der aber zu beschäftigt war um sich noch groß um den eben entdeckten Soldaten zu sorgen. Lediglich ein Kurzer Blick von ihm auf die Stelle, an der ich bis eben noch stand, zeigte mir, das er etwas Mistrausch war. Ich musste weiter. Ich drehte mich um und blickte in die Dunkelheit vor mir. Das Rohr war gerade mal so groß, dass ich gebückt hindurch gehen konnte. Ich schaltete meine kleine Lampe an und lief los. Ein unangenehmer Geruch stieg mir in die Nase. Von wegen Leitung der Bäder, das hier war ein verdammtes Abwasser Rohr. Angeekelt betrachtete ich meine schmutzige Hand, mit der ich mich bis eben noch abgestützt hatte. Meine Schritte hinterliesen ein schmatzendes Geräusch, das von den Wänden wiederhallte. Okay, an der zweiten Biegung rechts, die dritte links und gleich nochmal rechts und dann immer gerade aus, bis ich im Maschinenraum raus komme. So hatte es mir Marco erklärt. Die Decke über mir erbebte unter der Schlacht die draußen statt fand und ließ kleine Steine in den Matsch unter meinen Füßen fallen. Ich hoffte, dass es meinen Kameraden gut gehen würde und ich hoffte dieses verfluchte Rohr hielt das alles aus und begrubt mich hier nicht lebendig. Ein eiskalter Schauer lief mir bei dem Gedanken den Rücken hinab. Ich musste mich beeilen. Schnell huschte ich den mir vorgegebenen Weg entlang und entdeckte schon bald eine metallene Eisenplatte über mir. Hier sollte es sein. Ich brauchte all meine Kraft um die schwere Platte anheben und zur Seite schieben zu können. Leise kletterte ich nach oben und verschloss die Luke wieder. Ist ja ekelhaft! Ich sah an mir herab und mein zuvor weißer Mantel war übersäht mit schlammigen Spritzern und Flecken. Naja, war eh nicht meiner. Leise, darauf bedacht nicht entdeckt zu werden schlich ich zur Türe und öffnete sie. Aus dem Flur dahinter war nichts zuhören als ich vorsichtig in beide Richtungen blickte. Perfekt. Ich trat in den eher spärlich beleuchteten Gang, schloss leise die Türe und sah mich um. Nach rechts, erinnerte ich mich. Ich schlich den Gang entlang und blieb an der nächsten Abzweigung stehen. *Rrrring Riing. Gatcha* Ich erkannte einen bewaffneter Soldat mit einer Teleschneke in der Hand, als ich mich vorsichtig um die Ecke lehnte. "Formation ändern! Bereit machen für Strategie 3 des Generals! Es werden keine Fehler geduldet! Sobald alles bereit ist, werden wir die Exekution von Ace sofort ausführen", ertönte es aus dem kleinen Gerät. "Diese hinterhältige alte Sack..", sprudelte es aus mir raus. Schnell lehnt ich mich zurück und presste meine Hände auf meinen Mund. "Wer.. wer ist da?", stotterte der Soldat und ich hörte das klicken seiner Waffe. Mist, jetzt musste ich mich auch noch mit dem rum schlagen. Langsam stieß ich mich von der Wand hinter mir ab und lief um die Ecke auf den Soldaten zu. "Ich habe neue Anweisungen von Vizeadmiral Smoker", sprach ich zu ihm und trat in das Licht. "Von Smoker? Aber wir sind doch Admiral Dalmatian unterstellt", bemerkte er skeptisch und festigte den Griff um seine Waffe, während er mich von oben bis unten kritisch musterte: "Wo kommst du überhaupt her? der Ausgang liegt in der anderen Richtung!" Ich seufzte. "Du machst es mir aber auch nicht einfach. Aber danke für die Information", erwiederte ich und zwinkerte ihm zu. Seine Augen weiteten sich weil er erkannte, das ich nicht zur Marine gehörte. Er wollte gerade Luft holen, als ich mich hinter ihn teleportierte und meine Hand auf seinen Mund legte, während die andere eins meiner Messer an seinen Hals drückte. "Shht! Ich hab keine Lust hier unten auch noch ein Gemetzel zu entfachen", flüsterte ich in sein Ohr und konnte sehen wie sich die Haare in seinem Nacken aufstellten. Ich wies ihm mit einem Kopfnicken an in die Richtung zu laufen aus der ich gekommen war und führte ihn zurück in den kleinen Heizraum. Als er in der Mitte des Raums ankam, schlug ich ihm mit dem Griff meines Messers in den Nacken und er viel bewusstlos wie ein nasser Sack zu Boden. Ich fesselte ihn mit einem Seil, das in einer Ecke des Raums lag, Band ihm ein Stück Stoff von meinem Mantel um den Mund, damit er nicht um Hilfe rufen konnte und nahm seine Waffe und die kleine Teleschneke an mich. Schnell rannte ich zurück in den Flur und setzte meinen geplanten Weg fort, welcher mich ein Stockwerk höher zu den Umkleideräumen führte. Ich öffnete die Türe und an einem Tisch am hinteren Ende saßen zwei Männer mit dunkelbraunen Umhängen. An der Wand neben ihnen lehnten zwei Gleven, die dafür gedacht waren, Ace den Kopf von seinen Schultern zu trennen. Ein böses grinsen legte sich auf meine Lippen und bevor einer der beiden auch nur aufstehen konnte, flogen meine Messer auf beide zu und trafen sie direkt in die Brust. Keuchend gingen sie zu Boden. Ihr verdammten Schweine! Hänker spielen, für Leute die es nicht verdient haben. Ich ließ den schmutzigen Mantel von meinen Schultern gleiten und warf ihn zusammen mit der Mütze in eine Ecke. Den Rücken meiner Weste schmückte nun das Symbol Whitebeards, das auch Ace an dieser Stelle trug. Ich drehte einen der Todesbringer mit meinem Fuß um und zog mein Messer aus seiner Brust. Keiner von beiden atmete mehr. "Ah verdammt, wer bist du denn?", plapperte hinter mir jemand darauf los. Schnell drehte ich mich um und zog mein Katana, bereit mich zu verteidigen. Im Türrahmen stand ein groß gewachsener Mann, gekleidet in der Gefangenenuniform von Impeldown. Seine Haare waren auftoupiert und bildeten die Zahl -3- auf seinem Kopf. Er sah aus als hätte er einen ordentlichen Kampf hinter sich und atmete schwer. "Das könnte ich dich auch fragen", antwortete ich ihm und ließ langsam mein Schwert sinken als ich sah, das er seine Hände in die Höhe hielt um mir zu zeigen, dass er keine Gefahr darstellte. "Du bist aus Whitebeards Crew, oder?", horchte er mich weiter aus und deutete mit einer Kopfbewegung auf das Symbol auf meinem Rücken. Ich nickte und zog, auf eine Antwort wartend, meine Augenbrauen in die Höhe. "Ich bin Mr. Three, ich bin hier um Ruffy zu helfen, Ace zu befreien!", erklärte er sich, trat einen Schritt in den Raum und schloss hinter sich die Türe. Meine Augen weiteten sich. "Ruffy?", kam wie aus der Pistole geschossen und ich musste breit grinsen: "Geht es ihm gut?" "Ja, er wütet ganz schön da draußen rum, aber das wird nicht reichen", sprech er und betrachtete die beiden Männer hinter mir am Boden: "aber vielleicht können wir ihm helfen!" Unsere Blicke trafen sich und wie es schien, hatten wir die selbe Idee. "Dann sollten wir uns beeilen", bestätigte ich ihm unseren unausgesprochenen Plan und wir machten uns an die Arbeit.
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Thank you, for loving me! [Puma D. Ace - One Piece FF]
Fiksi PenggemarRuby war ihr halbes Leben durch eine schreckliche Wendung dazu verdammt, sich um sich selbst kümmern zu müssen. Jahrelange musste sie hart für ihr überleben arbeiten. Sie kannte keine Freundlichkeit, geschweige denn Hilfsbereitschaft, bis sie dem j...