Ich spürte wie sein ganzer Körper zitterte, als er seine Hände an meinen Rücken legte und mich sanft an seine Brust presste, sodass ich meinen Kopf weiter in den Nacken legen musste. Ich wollte ihm noch näher sein. Ihm mit allem was ich besaß, zeigen wie wertvoll er für mich war. Meine Finger fuhren an seinem Hals herab, über seine Schlüsselbeine und blieben auf seiner starken Brust liegen, während warme Hände jeden Zentimeter meines Rückens erkundeten, als müsse er sicher gehen, dass ich wirklich hier war. Warum nur, muss dieser gut gebaute Kerl, immer ohne Shirt rum laufen. Ich schmunzelte in den Kuss hinein, aus dem wir uns lösten, um wieder Luft holen zu können. Der dunkle Schatten in seinen Augen war verschwunden und zurück blieb nur ein feuriges leuchten, das sich durch die Gold-braunen Muster seiner Iris zogen. Nach einem Augenblick des durchatmen, legte ich meine rechte Hand in seinen Nacken und zog ihn abermals in einen Kuss. Fordernder und intensiver als zuvor. Ein leises keuchen kam über seine Lippen, was mir einen angenehmen Schauer über meinen Rücken jagte. Seine Hände wanderten an die Seite meiner Hüfte und er drückte mich ein Stück von sich weg, ließ seine Finger aber auf der Stelle liegen. Zögernd löste ich mich von ihm und sah verwirrt in sein Gesicht. Der Mond, der mittlerweile aufgegangen war, beleuchtete das Zimmer durch das Bullauge über seinem Bett und füllte es mit einem angenehmen silbrigen Licht. So hell, dass man alles erkennen konnte, aber nicht zu grell. Es musste Vollmond sein. Eine wolkenlose Nacht. Der Atem der Feuerfaust ging schnell. "Wenn du so weiter machst, kann ich mich nicht zurück halten", rauhnte er in einer tiefen Tonlage, die ich so zuvor noch nie von ihm gehört hatte. Sein Griff an meiner Hüfte verstärkte sich, als würde er befürchten, das ich jederzeit verschwinden würde. "Okay", war das einzige was ich erwidern konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe und meine Augen wanderten von seinem Gesicht, über seine Brust zu den unglaublich gut geformten Bauchmuskeln. Ein tiefes knurren seinerseits ließ mich wieder aufschauen. Er muss meine Blicke bermerkt haben, denn kleine Flammen tänzelten nun über seine Schultern. Sie hatten aber nichts mit dem tosendem Feuer, welches er zum Kampf herauf beschwor, gemeinsam. Neugierig hob ich meine Hand und er zuckte etwas zurück, als ich mit meinen Fingern den kleinen Flammen näher kam. Wie ein scheues Tier, als würde er befürchten, mich gleich zu verletzen. Von dem Feuer ging eine angenehme Wärme aus die mich magisch anzog. Als ich mit den Fingern über seine Schulter strich verbrannte ich mich nicht. Die kleinen Flammen gingen auf meine Hand über und hinterließen ein angenehmes wärmendes Prickeln. "Interessant", murmelte ich vor mich hin und betrachtete meine brennende Hand von allen Seiten. Plötzlich fuhren Ace Hände an meinen Hintern und er hob mich mit einem Ruck hoch, was ein kleines erschrockenes Quietschen meinerseits verursachte. Meine Beine Schlangen sich automatisch um seine Hüfte und meine Hände fuhren in seinen Nacken und an seine Schulter um nicht den Halt zu verlieren. Er verteilte hauchzarte küsse meinen Hals entlang und ich streckte meinen Rücken durch, damit er bist an meinen Nacken gelangen konnte. Ace lief durch den Raum, räumte mit einer Handbewegung die Papiere und Sachen, die auf seinem Schreibtisch lagen, von diesem und setzte mich vorsichtig auf der Tischplatte ab. Klirrend viel die kleine Lampe auf den Boden, zerbrach und durchnässte einige Papiere mit Öl. "Ist das nichts wichtiges?", fragte ich ihn und betrachtete die Sauerei, aber sein hungriger Blick verriet mir, dass es jetzt wichtigeres für ihn gab und er sich später darum kümmern würde. Wie ein Raubtier, das seine Beute anvisierte, beobachtete er jede meiner Bewegungen. Langsam begann ich den obersten Knopf meiner Weste zu öffnen und die Flammen auf seinen Schultern begannen aufgeregt hin und her zu tänzeln. Der Alkohol verlieh mir Mut und so öffnete ich einen Knopf nach dem Anderen, ganz langsam, darauf bedacht ihn ein bisschen zu reizen. Der Schwarzhaarige hob seine Hände und streifte mir das Kleidungsstück über die Schultern, bis es hinter mir auf dem Tisch zum liegen kam. Er legte eine Hand in meinen Nacken, während die andere auf Wanderschaft ging und küsste mich. Immer und immer wieder. Eine angenehme Wärme breitete sich in meinem Brustkrob aus und wanderte Stück für Stück hinab bis in meinen Schoß. Meine Finger erkundeten jeden Muskel seines Bauches, glitten langsam nach untern und machten sich an seinem Gürtel zu schaffen. Er unterbrach die Küsse, schlüpfte aus seinen schwarzen Boots und pfefferte sie unachtsam in eine Ecke des Zimmers, bevor ich den Verschluss seiner Hose öffnete und diese samt der Shorts die er darunter trug zu Boden geleitete. Ich staunte nicht schlecht bei seiner Größe, die sich nun vor mir presentierte und meine Augen weiteten sich. Schelmisch grinsend sah er mir in die Augen, setzte unsere Kussreihe fort und hob mich, mit seine Händen an meinen Hintern wieder hoch. Das einzige Kleidungsstück, das er nun noch trug war sein großer Hut. Vorsichtig nahm ich ihn an der Krempe, und legte ihn auf ein Regal, an dem er mich vorbei trug. Behutsam, als könnte ich zerbrechen, legte er mich in die Mitte seines Bettes und ich half ihm mich von meinen restlichen Klamotten zu befreien, die nun ihren Platz in Aces Kleiderchaos auf dem Boden fanden. Er berührte mich an allen Stellen von denen ich träumte, übersähte mich mit küssen und seine kleinen Flammen hülten uns beide komplett ein, als wäre ich ein Teil von ihm. Das angenehme Prickeln zog sich bei jeder Berührung durch meinen ganzen Körper. Ich fühlte mich frei, aufgeregt und absolut ruhig zur gleichen Zeit. Die Sorgen, zweifel und schlechten Gedanken der letzten Tage waren wie weg geblasen und es gab nur noch uns beide. Ein absoluter Einklang zweier Körper, unserer Seelen und Gefühle. Als hätten wir unser Leben lang... Nein, auch unzählige Leben davor, nur einander gesucht und endlich gefunden. In diesem Moment, als sich meine Hüfte gleichmäßig zu seinem Takt bewegte, sich ihm entgegen schob, damit er mich noch mehr ausfüllen konnte, erkannte ich, das ich dafür bestimmt war ihm zu gehören. Mit allem was ich hatte und ich gab es ihm nur all zu gern. Wir liebten uns die ganze Nacht, zeigten uns gegenseitig unsere verletzlichen Seiten und was wir für den anderen empfanden bis wir beide, ich in seinen Armen, ausgelaugt aber glücklich einschliefen.
DU LIEST GERADE
Thank you, for loving me! [Puma D. Ace - One Piece FF]
FanfictieRuby war ihr halbes Leben durch eine schreckliche Wendung dazu verdammt, sich um sich selbst kümmern zu müssen. Jahrelange musste sie hart für ihr überleben arbeiten. Sie kannte keine Freundlichkeit, geschweige denn Hilfsbereitschaft, bis sie dem j...