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Listen while reading: Monsta X - About Last Night

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Außerdem hatte ich wirklich keine Ahnung, warum ich gestern so seltsam reagieren musste oder was mich gestört hatte, beziehungsweise was überhaupt das Problem war ... Nachdem ich letzte Nacht an Hongjoongs Atmung gehört hatte, dass er schlief, legte ich mich einfach still und heimlich zu ihm. Eigentlich wollte ich nur kurz bei ihm liegen, aber dann war ich wohl selbst eingeschlafen. Toll.

„Seonghwa?“ Hongjoong schaute mich von unten an und ich erwiderte seinen Blick widerwillig. Er pikste mich mit einem Finger leicht in den Bauch, was natürlich sofort wieder kitzelte, doch ich wollte nicht lachen müssen. Also schnappte ich Hongjoongs Hand und hielt sie fest.
„Seeooongwhaaaa!“, sagte er wie ein kleines Kind und versuchte mich mit seiner freien Hand zu kitzelten. Ich konnte mir ein kleines Lachen nicht mehr verkneifen und Hongjoong schien erleichtert, einen Ton aus mir bekommen zu haben. Schließlich gelang es mir seine andere Hand auch einzufangen und konnte kurz durchatmen. „Ist jetzt eigentlich alles okay?“, fragte Hongjoong schließlich.
Ich schaute auf in herunter, sein Kopf lag immer noch in meinem Schoß, und ich lockerte meinen Griff etwas. „Du warst gestern so komisch“, fügte er hinzu.
„Ja, alles gut“, antwortete ich schließlich sanft und atmete noch mal durch.
„Gut“, entgegnete er, „dann lass uns uns mal fertig machen.“
Seine Hände lösten sich aus meinen und er stand auf, um sich einmal kräftig zu strecken und dann ins Bad zu laufen. Die Wärme seiner Hände hing noch ein paar Momente in meinen Handflächen, bis sie langsam verflog und ich mich auch streckte.

Wir trafen uns mit den ganzen Members in unserem Frühstückszimmer und futterten uns noch einmal satt, bevor wir zu der Arena fuhren. Es war kurz nach zehn, also hatten wir noch knappe neun Stunden Zeit, bis das Konzert begann. Allerdings mussten wir schon um 12 Uhr da sein, um für die Generalprobe um 13 Uhr bereitzustehen. Ganz abgesehen davon, sollten wir noch vor unseren ganzen Atinys da sein, die für gewöhnlich schon super früh an Ort und Stelle waren, um sich die besten der Stehplätze zu sichern. Ich staunte immer wieder, wenn ich hörte, dass sie teils den ganzen Tag vor dem Konzert warteten.

Die Zeit verging wie im Flug und kurz vor 18 Uhr kam Wooyoung tatsächlich nach und umarmte uns alle glücklich. „Dir geht's wieder besser?“, fragte Hongjoong erleichtert.
„Besser auf jeden Fall und gut genug, dass ich heute Abend dabei bin. Vielleicht mit mehr Pausen, aber ja.“
„Wir haben auf jeden Fall ein Auge auf dich“, sagte San und wuschelte Wooyoung durch die Haare.
„Wooyoung muss sich noch umziehen und Make-up bekommen, schnell!“, hörte man jemand von dem Personal rufen und Wooyoung flitzte in Richtung Maske.

Der Rest von uns war schon fertig und die Aufregung stieg mit jeder Minute exponentiell.
Ich sah Hongjoong in Richtung der kleinen Terrasse gehen und eilte ihm unauffällig hinterher. Frische Luft war eine gute Idee.
Draußen angekommen lehnte ich mich neben Hongjoong ans Gelände und atmete tief durch. Überrascht fragte er: „Wie hast du denn bemerkt, dass ich raus bin?“ „Ähm, na ja, ich hab dich einfach gesehen und gedacht du willst auch frische Luft schnappen.“
„Was dir immer auffällt ...“, raunte er und schaute mich kurz an. Ich zuckte nur mit den Schultern und für ein paar Minuten standen wir einfach zusammen da und genossen die Ruhe.
Auf einmal spürte ich, wie Hongjoong meine Hand nahm und sie fest drückte. „Fighting! Lass uns jetzt einfach Spaß haben!“ Er lächelte mir zu und ich erwiderte sein „Fighting“.

 „Fighting! Lass uns jetzt einfach Spaß haben!“ Er lächelte mir zu und ich erwiderte sein „Fighting“

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Naa, wer von euch war schon mal auf einem Ateez Konzert?
Ich war im Mai auf dem in Berlin, wer hätte es gedacht. 🙈

Virtuelle Umarmung geht raus an alle!

Thank you for being on my side - SeongJoong's Story [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt