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LOUIS

Ein Blowjob? Oh mein Gott! Ich hatte noch nie einen Blowjob bekommen! Never ever! Aber wenn ich mir Harrys Lippen so ansah, dann konnte ich mir nichts Schöneres vorstellen, als dass sie sich um meinen Penis schlossen!

„Ähm... Joah... Deinen Mund fände ich ganz gut.", murmelte ich verlegen und Harry biss sich auf die Unterlippe. „Okay, wie du willst, aber ich hab da eine Idee..." „Okay?" „Ich will, dass ein bestimmter Song läuft, wenn du deinen ersten Blowjob von einem Mann bekommst." „Und welcher Song wäre das?" „Let It Go von James Bay." „Den kenn ich gar nicht." "Ach sicher, wenn du ihn hörst, dann kennst du ihn.", antwortete Harry und holte sein Telefon aus seiner Hosentasche.

„From walking home and talking loads... To seeing shows in evening clothes with you...", sang James Bay und Harry machte meine Hose auf.

Meine Finger krallten sich in die Decke, die zum Schutz auf der Couch lag als er meinen Penis aus der engen Hose befreite. „Bist du bereit? Und wenn es dir zuviel wird, dann sag es mir, okay?" „Okay.", piepste ich beinahe und machte die Augen zu. Öffnete diese aber gleich wieder, weil ich sehen wollte, was Harry tat.

„But now we're sleeping at the edge... Holding something we don't need... All this delusion in our heads... Is gonna bring us to our knees..." Ja, da war Harry auch gerade... Auf seinen Knien und seine Lippen stülpten sich über meine Eichel. „Oh mein Gott!", raunte ich und biss mir auf die Unterlippe, dass es weh tat.

Langsam senkte Harry seinen Kopf und nahm mich ganz in seinen Mund auf. Seine Stirn berührte meinen Bauch und ich konnte mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen.

„So come on, let it go... Just let it be..."

Harry saugte nun an mir und ich tat, wovon James Bay gesungen hatte, ich liess einfach los. Und kam in Harrys Mund...

„Das ging schnell... Nicht mal drei Minuten.", grinste er und leckte sich über diese wunderschönen, sinnlichen Lippen. Ich antwortete nicht, sondern rutschte von der Couch auf seinen Schoß. „Woah...", sagte Harry und schnell drückte ich meine Lippen auf seine.

Für eine kleine Weile küssten wir uns einfach nur und ich genoss es in vollen Zügen.

„Why don't you be you... And I'll be? And I'll be me..."

Bedauernd löste ich mich von Harry und wischte mir den Mund trocken. „Danke.", stammelte ich dann und sah ihn verschämt an. „Wofür denn?" Ich kletterte von seinem Schoß und zog mein T-Shirt runter, damit er keinen freien Blick mehr auf mein bestes Stück hatte. „Darf ich ins Bad?" „Klar, die zweite Tür links." „Danke."

Im Bad reinigte ich meinen Intimbereich und wusch mir die Hände. Meine Lippen waren ganz rot und geschwollen und mein Blick war irgendwie wild. Ich benetzte noch mein Gesicht mit kaltem Wasser und kehrte dann zu Harry zurück. „Alles klar?" „Ja, es geht schon wieder."

„Und wie war der erste Blowjob von einem Mann?", fragte er mich und ich spürte förmlich, wie ich rot wurde. „Es war mein erster Blowjob überhaupt...", nuschelte ich dann verlegen und Harry riss die Augen auf. „Dein erster Blowjob?" „Jaaaa... Alsoooo... Chelsea findet das grauenhaft, deshalb weigert sie sich." „Ach Louis, wieso hast du mir das nicht vorher gesagt?" „Hätte es was geändert?" „Ich hätte dich nie bedrängt." „Das hast du doch auch so nicht getan." „Bist du mir jetzt böse?" „Nein! Nein, natürlich nicht!", antwortete ich schnell.

„Ich geh auch kurz ins Bad, mach es dir gemütlich.", sagte Harry, aber sobald er aus dem Raum war, schnappte ich meine Jacke und nahm die Beine in die Hand. Mein Geständnis und der schnelle Orgasmus waren mir peinlich, deshalb wollte ich eigentlich nur noch weg.

They Don't Know About UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt