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LOUIS

Es hatte eben auch Vorteile, wenn man der Kronprinz war. Ich hatte den VIP-Bereich kurzerhand einfach für mich alleine reserviert und wollte hier etwas Zeit mit Harry verbringen. Morgen würde ich dann auch wieder hier sein, aber wieder mit meinen Freunden und einer professionellen Einstellung zu Harry.

Aber heute waren wir hier alleine und das machte den Abend zu etwas ganz Besonderem.

Ich bekam gar nicht genug von Harrys Hals und biss und saugte und küsste ihn auf jedem Fleckchen Haut. Bis er mich ein wenig von sich weg schob. „Alles okay?", fragte ich ihn besorgt und er grinste schief. „Ja, aber meine Hose ist zu eng.", antwortete er und ich legte meine Hand in seinen Schritt und drückte seine Erregung durch den Stoff. Harry stöhnte auf und jetzt grinste ich.

Ich machte einfach seine Hose auf und befreite seinen Penis daraus. Ihm in die Augen sehend, strich ich mit meinem Daumen über seine Eichel. Harry erzitterte unter mir und ich biss mir auf die Unterlippe. Im nächsten Moment crashten seine Lippen auf meine und wir küssten uns erneut.

Meine Hand schloss sich um seine Erregung und ich bewegte sie langsam und träge auf und ab. Harry zog sich sein Shirt aus und ich sah ihn fragend an. „Wenn du nicht aufhörst, dann komme ich sonst auf mein Shirt und ich hab keines zum wechseln dabei.", erklärte er und stöhnte im nächsten Moment wieder auf. „Ich höre nicht auf.", grinste ich und küsste seinen Hals als er mit einem Lachen den Kopf in den Nacken legte.

„Keinen Knutschfleck, bitte!", raunte Harry und ich musste mich zusammenreissen und meine Lippen von seiner Haut lösen. „Sorry.", sagte ich atemlos und im nächsten Moment kam Harry in meiner Hand. Er sackte richtiggehend gegen die Rückenlehne und atmete schwer. Ich stand auf und holte Servietten hinter der Bar hervor. Damit säuberte ich meine Hand und Harry seinen Bauch.

„Oh Mann, du machst mich fertig!", sagte Harry als ich wieder auf seinem Schoß saß. „Ist das gut oder schlecht?", fragte ich nach und strich ihm mit einer Hand durch die Haare. „Gut, sehr gut sogar!", antwortete er wie aus der Pistole geschossen und ich atmete auf. Offenbar ging nicht nur er mir unter die Haut.

„Wie lange bleibst du?", fragte er mich nach einer Weile. „Ich hab für die ganze Nacht bezahlt.", antwortete ich und biss mir gleich auf die Zunge. „Ich hab den VIP-Bereich für die ganze Nacht gemietet, du gehörst nicht zum Paket, wenn du nicht willst.", fügte ich also hinzu und Harry grinste. „Gut zu wissen."

„Ich hole uns mal was zu trinken.", kündigte er an und wäre aufgestanden, wenn ich nicht auf ihm gesessen hätte. „Später...", grinste ich und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Dann zog ich seinen Kopf zurück und widmete mich wieder seinem Hals.

Als es Harry zuviel wurde, kitzelte er mich an den Seiten und ich ließ von ihm ab. „Ich hole was zu trinken.", wiederholte er und diesmal ließ ich ihn aufstehen. Er brachte mir ein Bier und gierig trank ich das Glas fast leer. „Dich zu küssen macht durstig.", grinste ich und er setzte sich zu mir. „Ich könnte das stundenlang machen.", sagte er nachdenklich. „Was, dich von mir knutschen lassen?", fragte ich und er verdrehte die Augen.

HARRY

Es war wirklich ganz cool, hier mit Louis alleine zu sein.

"Was wirst du Chelsea sagen wegen mir? Sie weiß doch, dass ich hier arbeite, und wenn ich dann plötzlich der neue Hoffotograf bin...". "Die Wahrheit. Dass du mir erzählt hast, dass du fotografierst und ich dir dann den Job angeboten habe". "Nachdem du mir einen geblasen hast", sagte ich und er lachte. "DAS Detail werde ich wohl eher auslassen". "Ja. Jetzt schulde ich dir schon zwei Orgasmen". "Du schuldest mir gar nichts. Bist du eigentlich Top oder Bottom?". "Beides", sagte ich und Louis Gesicht wurde plötzlich dunkelrot. Da war sie wieder, die Schüchternheit, und auch das fand ich sexy.

They Don't Know About UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt