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LOUIS

Ich wachte auf bevor Harry zurückkam und deshalb stand ich auf, holte mir ein Glas Wasser und stellte mich an ein Fenster um eine zu rauchen.

Leise ging die Tür auf und ich drehte mich zu Harry herum. „Hey, mein wundervoller Mann!", sagte ich und er grinste und machte die Tür hinter sich zu. „Hi.", antwortete er dann und kam durch das Zimmer zu mir. Ich warf die Zigarette achtlos aus dem Fenster und streckte meine Arme nach ihm aus. Harry ließ sich von mir umarmen und ich entschuldigte mich bei ihm für meinen Absturz.

„Bist du denn jetzt wieder nüchtern?" „Ja, ich schwöre!" „Okay, dann lass uns zurückgehen." „Bist du mir böse?" „Nein, natürlich nicht! Wie kommst du denn darauf?" „Weil du so abweisend bist." Plötzlich begann er zu lächeln und obwohl es mitten in der Nacht war, ging für mich die Sonne auf. „Ich liebe dich, du Quatschkopf!", sagte er dann und endlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass er mir böse war.

Wir kehrten in den Ballsaal zurück und ich holte mir eine Cola an der Bar. Und Harry organisierte mir einen Espresso. Damit war ich wieder hellwach und konnte mich gebührend um unsere Gäste kümmern. Ich forderte der Reihe nach alle Königinnen und Prinzessinnen zum Tanz auf und erst als es schon fast wieder dämmerte, gingen Harry und ich zu Bett.

Und wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätten wir den ganzen nächsten Tag verschlafen, aber das obligatorische Frühstück wartete auf uns und so fanden wir uns nach nur vier Stunden Schlaf wieder im Ballsaal ein um mit unseren Gästen zu frühstücken.

Gottseidank war nicht nur ich mega erledigt, sondern alle anderen auch. Sogar mein Dad hatte Ringe unter den Augen und war nicht sonderlich gesprächig. Dieses Hochzeitsfest war weit rauschender gewesen als meine Hochzeit mit Chelsea und das schrieb ich Harry und seinem Charme zu. Er würde ein guter Prinzgemahl sein und mit ihm an meiner Seite konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Am folgenden Morgen zogen wir zurück ins Frogmore Cottage und der Alltag kehrte ein. Aber es war ein anderer als Harry ihn erwartet hatte, denn da er jetzt mein Ehemann war, hatte er jetzt auch offizielle Pflichten.

Von Dads Büro kam eine Liste mit repräsentativen Aufgaben, die Harry in Zukunft zu erledigen hatte und er seufzte, als er all die Termine sah. "Wow, ich werde ein vielbeschäftigter Mann sein!", sagte Harry und ich lachte. "Aber du hast die meisten Termine mit mir gemeinsam, ist das nicht ein Vorteil?" "Natürlich, Love, alles was wir gemeinsam machen ist toll!"

Aber zuvor ging es in die Flitterwochen nach Bora Bora!

„Hattest du schon mal Sex auf Bora Bora?", fragte er mich grinsend als wir in unserem Hotelzimmer/ Pfahlbauhäuschen am Strand ankamen. "Nein, hatte ich noch nicht, da ich noch nie hier war...", antwortete ich ebenso grinsend. Wir küssten uns und begannen uns gegenseitig auszuziehen. Als Harry nur noch seine Boxershorts trug, ging ich auf die Knie und befreite seinen Penis aus dem Stoff. Dann nahm ich ihn in meinen Mund und bewegte meinen Kopf sofort. Harry stöhnte auf und wurde hart, was mich dazu brachte aufzustehen und ihn wieder zu küssen. „Ich will dich, jetzt sofort!", raunte Harry in einer kurzen Kusspause und ich kletterte auf das Bett und legte mich auf meinen Rücken. Meine Beine spreizte ich einladend und Harry war im nächsten Moment über mir und bereitete mich vor. „Es reicht.", murmelte ich mit einem Seufzen und er drang in mich ein. Ich stöhnte laut auf und Harry begann in mich zu stossen.

„Ich liebe dich.", sagte ich zu Harry als ich mir meinen Bauch abwischte und er sich aus mir zurückzog. „Ich dich doch auch.", antwortete er und ließ sich neben mich fallen. Ich drehte mich zu ihm herum und stützte meinen Kopf auf meine Hand. „Ist alles okay bei dir?", fuhr ich fort und Harry grinste und deutete an sich hinunter. „Ich bin frisch ausgeglichen, wie könnte da irgendwas nicht okay sein?" „Ich verstehe.", antwortete ich und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund.

They Don't Know About UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt