Capitolo 15

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In der Mitte meines Zimmers stand Alessandro und ging sich mit seiner Hand durch die nassen Haare, während ich mein Shirt anzog.

„Zieh es nicht umsonst an, amore mio." sprach er, was mich verwirrt die Stirn runzeln ließ, doch ehe ich drüber nachdenken konnte, kam er mit schnellen schritten auf mich zu und drückte seine Lippen verlangend auf meine. Überrascht keuchte ich auf, während er mich zwang Schritte rückwärts zu laufen. Die Wand spürte ich hinter mir.

„Alessandro." keuchte ich in den Kuss und löste mich. „Ich weiß, Amore, erklär ich dir später. Sei jetzt einfach still." raunte er schweratmend, was meine Mitte nur noch mehr zum pochen brachte. Schon lagen seine Lippen wieder auf meinen.

Meine Hände wanderten zu seinen weichen Haaren, an denen ich leicht zog. Er knurrte und drängte mir seine Zunge in den Mund. Als sein Knie gegen meine Mitte drückte, keuchte ich in den Kuss und wollte ihn in dem Moment nur noch mehr.

„Alessandro." flehte ich förmlich, er grinste in den Kuss hinein, löste die Hand von meiner Hüfte und zerriss mein Shirt mit meinem BH gleich mit, was mir in diesem Moment nur recht war. Schweratmend löste er sich von mir und betrachtete mich für ein Moment.

Als er mir wieder in die Augen sah, sah ich pures schwarz, seine wunderschönen blauen Augen hatten sich in den Hintergrund gedrängt.

„Sei così sexy." raunte er und fing an meine Brüste zu liebkosten. Leise stöhnte ich auf und griff in sein Haar. Quälend drückte ich ihm mein Becken entgegen, da ich es nicht mehr aushielt und noch nie so ein Verlangen gespürt hatte. Er hob mich an meinen Kniekehlen hoch, um mich anschließend auf mein Bett niederzulassen, ohne sich von meinen Brüsten abzuwenden. Als er meinen Bauch quälend langsam entlang küsste, windete ich mich.

„Alessandro." knurrte ich schweratmend, schmunzelnd sah er kurz hoch und knöpfte mir meine Hose auf, zog sie anschließend mit meinem Slip runter. Auch seine Hose samt Boxershorts zog er aus und platzierte sich über mich, ehe seine Finger über meine Mitte strichen.

„So feucht, Amore mio." keuchte er und blickte mir in die Augen, während ich runter auf seine Länge sah. Ein keuchen entflieh meiner Kehle, da seine Länge förmlich monströs wirkte und mir sorgen machte, ob er mich nicht in zwei teilen wird.

Neckend ließ er seine Länge durch meine Schamlippen gleiten, ehe ich meine Hand um seine Länge legte und an meinem Eingang positionierte. Langsam ließ er seine Eichel in mich gleiten und anschließend seine volle länge, was mich jetzt schon laut stöhnen ließ. Auch er keuchte auf.

„Merda, so eng." keuchte er und fing langsam an sich zu bewegen. Er ließ sich ganz aus mir raus gleiten, um anschließend seine Länge wieder rein zu rammen. Stöhnend drückte ich mein Becken nach oben, da ich mehr wollte, ich wollte ihn in mir, wie noch keinen Mann.

„Alessandro." stöhnte ich heiser, seine Hand ließ er in mein Haar gleiten und zog dran. Weiter stieß er hemmungslos in mich und ich merkte erst jetzt, dass ich mehr als gedacht für diesen Mann übrig hatte.

Seine Hand ließ er zu meiner Mitte wandern und fing an auf meinem Kitzler kreise zu ziehen, was mich förmlich auslaufen ließ. Ein Dauerstöhnen konnte man es nennen, als er fester und schneller in mich stieß. Schmerzhaft dehnte er mich um seine Adern überzogene Länge aus und traf immer wieder diesen einen Punkt in mir, der mich zum wimmern brachte.

Sterne, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, tauchten vor meinen Augen auf, während er ebenfalls anfing sich anzuspannen. Gemeinsam kamen wir stöhnend zu unserem Höhepunkt. Ein letztes mal stieß er in mich und verweilte kurz in der Position.

Schweratmend kam ich langsam wieder von meinem Höhepunkt runter und auch er hatte seine Atmung einigermaßen wieder unter Kontrolle. Tief blickte er mir in die Augen und strich mir die Haarsträhnen aus meinem Gesicht.

„Mia donna Mafiosa." raunte er und lächelte schwach. Unsicher sah ich zu ihm hoch, doch lächelte kurz darauf. „La mia mafioso." hauchte ich und sah, wie er zufrieden lächelte.

Langsam entzog er sich aus mir, lies sich neben mich fallen und zog mich an der Hüfte zu sich. „Ich muss noch runter in den Keller." informierte ich ihn und spürte, wie er nickte.

-
Nach einer halben Stunde waren wir aufgestanden und gingen runter in den Keller. An Mateo's Krankenzimmer klopfte ich und hörte schon Pablo und Mateo diskutieren.

„Ich bin fit, Pablo." hörte ich Mateo rufen und ging rein. Sie verstummten, während Mateo sich aufrichtete. „Mrs. Dalla, ich bin Fit genug." meine Mundwinkel fingen an zu zucken.

„García kommt in 2 Tagen, er kann es dann selber bestätigen." erwiderte ich und hörte ihn seufzen. Sein Blick schweifte zu Alessandro. „Danke, Mr. Santoro." murmelte er, Alessandro nickte.

„Pablo, lass Lucretia noch mal suchen." befahl ich, er nickte, weswegen ich zufrieden aus dem Zimmer rausging, um die zwei vom Restaurant zum sprechen zu bringen.

An der letzten Tür angekommen, atmete ich tief durch und ging anschließend rein. Beide waren an einem Stuhl gefesselt und sahen aus wie Geister, was mich nicht wunderte.

„Bitte." krächzte einer von ihnen, abwartend sah ich ihn an. „Bring uns einfach um." krächzte er weiter, was mich den Kopf schütteln ließ. Langsam ging ich auf ihn zu und nahm das Messer vom Tisch, was neben den Stühlen stand. Meine Hände legte ich auf seiner Armlehne ab.

„Wer ist dein Boss?" betonte ich jedes Wort einzeln. „Ich weiß es nicht." ein unverständliches krächzen kam aus seiner Kehle. Das Messer rammte ich mit voller Wucht in seine Hand, weswegen er aufschrie.

„Ich weiß es wirklich nicht." unzufrieden seufzte ich und sah langsam zu den anderen, der uns beide mit aufgerissenen Augen beobachtete.

Wir in Sizilien, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt