Capitolo 32

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Romea
Langsam lösten wir uns und blickten uns tief in die Augen, während sein Daumen an meiner Wange beruhigend drüber strich. Als mein Handy anfing zu summen, sah ich entschuldigend zu ihm. Verständlich nickte er und ich ging ran.

„Sorella." begrüßte ich Romina. „Willst du ihn jetzt kennenlernen oder nicht?" fragte sie genervt. „Sì, wann kommt er?" „17 Uhr im Apartment." „Ich werde da sein." sprach ich und legte auf. „Ich lerne Romina's Freund kennen." gab ich Alessandro bescheid, dieser nickte. „Willst du, dass ich mitkomme?" nickend sah ich zu ihm auf. „Grazie." sprach ich leise.

Er winkte ab, legte seine Hand auf mein unteren Rücken und schob mich die Treppen hoch. Oben angekommen schob er mich weiter zur Küche und setzte sich hin. Als ich mich neben ihn setzen wollte, wurde ich auf sein Bein gezogen. Lächelnd musterte er mich und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

„Elena." rief er Richtung Küche. Meine Augen kniff ich zusammen, als sie uns aus purer Eifersucht anblickte, dennoch lächelte. „Sì." sprach sie charmant und blieb neben Alessandro stehen. Alessandro würdigte sie keines Blickes und starrte stur auf sein Handy, was mich innerlich grinsen ließ.

„Was willst du essen, Amore mio?" hackte er nach und sah zu mir hoch „Irgendwas schnelles." sprach ich an diese Elena gewandt. Immer noch war ihr Blick auf Alessandro gerichtet, was mein Puls weiter antrieb.

„Wird's bald." knurrte ich und merkte, wie sie rot anlief. Schnell lief sie in die Küche, was mich halbwegs zufrieden aussehen ließ. Alessandro's Hand wanderte zu meiner Hüfte.

„Dir steht Eifersucht." sprach er amüsiert, mit zusammen gekniffenen Augen sah ich ihn an. „Hast du sie gefickt?" fragte ich geradeaus, sein lächeln verschwand, was mir als Antwort genug war, weswegen ich zum Tisch sah. Schnaubend legte er seine Hand unter mein Kinn und zwang mich somit ihn anzusehen.

„Amore, das ist lange her." sprach er sanft, augenverdrehend versuchte ich mein Blick abzuwenden, doch er verfestigte erneut seinen Griff, was mich keuchen ließ. „Merda, hör auf deine Augen zu verdrehen." knurrte er, fest biss ich mir auf meine Lippe und merkte, wie warm es in meinem Unterleib wurde, da er mich dominieren konnte, wie er wollte und es mir gefiel.

„Ich habe nicht mit meiner Haushälterin gefickt." flüsterte ich in sein Ohr. Als ich mich wieder nach hinten beugte, sah ich, dass er die Augen schloss und er den Griff um meine Hüfte verstärkte.

Als ich Elena's Stöckelschuhe hörte, drückte ich meine Lippen blitzschnell auf seine, was ihn überrascht keuchen ließ. Verlangend ließ ich meine Hände von seiner Brust zu seinem Hosenbund gleiten und hörte ihre Stöckelschuhe genau neben uns, was mich in den Kuss schmunzeln ließ.

Fest griff er in mein Po, was mich ebenfalls keuchen ließ und ich mit meiner Hand über seinen Stoff, der seine Länge bedeckte, strich. Schweratmend löste ich mich von ihm und seine verdunkelten Augen, die in meine sahen, ließen mein Herz schneller schlagen.

„Merda, ich will dich jetzt." raunte er und fing an mein Hals zu liebkosten. Leise stöhnte ich und krallte mich in seine Schultern. Im selben Moment kam Elena erneut von der Küche mit Tellern in der Hand. Ihr Gesichtsausdruck war pure Eifersucht und Wut, was mich grinsend zu ihr sehen ließ.

Kurz darauf stöhnte ich auf, da er die empfindlichste Stelle an meinem Hals traf. Zuckersüß winkte ich ihr zu, als sie wieder das Esszimmer verließ. Seine Hand ließ er in mein Haar gleiten und zog es hinter so, dass wir uns in die Augen sahen.

„Merda, du hast Glück, dass ich am verhungern bin. Sonst würde ich dich Wund ficken." raunte er und drückte seine Lippen kurz auf meine. Amüsiert blitzten meine Augen auf und wandte mich nickend zu meinem Essen, was er mir nach tat. Elena kam wieder in die Küche, was mich genervt seufzen ließ.

„Was möchten sie Trinken?" fragte sie höflich. „Kaffee." murmelte Alessandro, ohne sie eines Blicks zu würdigen. Abwartend sah sie mich an, was meinen Puls in die Höhe schoss. „Kaffee." sprach ich dennoch schlicht und wandte mich wieder an mein Essen. Leise lachte Alessandro und hauchte mir ein Kuss auf meine nackte Schulter.

„Hör auf zu lachen." knurrte ich und drehte mich zu ihm. „Merda, die zieht dich mit ihren Blicken aus." zischte ich, er versuchte sich ein Grinsen zu verbergen und zuckte mit den Schultern. Meine Augen schloss ich, atmete tief durch und öffnete sie wieder.

„Es gefällt dir, nicht wahr?" zischte ich. „Deine Eifersucht gefällt mir." erwiderte er amüsiert, mit zusammen gekniffenen Augen sah ich ihn an und sah vom Augenwinkel, dass sie mit zwei Tassen wieder kam.

„Wie war der Schwanz von Alessandro?" wollte ich schlicht wissen und sah sie abwartend an. Abrupt wurde sie rot und stellte die Kaffeetassen ab. Hilfesuchend sah sie zu Alessandro, dem seine Brust hinter mir vibrierte, ehe sie räuspernd auf ihre Finger sah.

„Merda, irgendwann erschieß ich sie." knurrte ich vor mich hin, da sie sich nicht nur an Alessandro ran geschmissen hatte, sondern mir auch nicht antwortet. Plötzlich sah sie mich mit amüsierten Augen an, was mich beeindruckend die Braue heben ließ.

„Setz dich doch." bot ich ihr falsch grinsend an. Plötzlich lachte Alessandro laut los, weswegen mein Gesicht zu ihm schellte, was ihn abwehrend die Hände heben ließ.

„No, ich muss noch die Küche putzen." grinste sie ebenfalls falsch. „Du wirst auch nicht umsonst bezahlt." murmelte ich und wollte mich wieder mein Essen zuwenden, als ich etwas hörte, was meine Augen groß werden ließ.

„Mit was wollen sie mich denn erschießen?" fragte sie amüsiert, mit rasendem Puls griff ich in mein Hosenbund und zog meine Waffe raus, ehe ich diese auf dem Tisch ablegte.

„Sagt dir das etwas?" hackte ich schlicht nach und richtete den Lauf der Waffe auf sie, während die Waffe dennoch auf dem Tisch blieb. „Elena." warnte Alessandro ebenfalls. Panisch sah sie mich mit großen Augen an. „Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass sie-" stotterte sie herum. „Dass ich die Führerin der Cosa Nostra bin." unterbrach ich sie knurrend, groß wurden ihre Augen, während ich Alessandro's Arm um meiner Hüfte spürte.

„Du kannst sie erschießen, bebè, ich wollte sowieso eine neue Haushälterin." sprach er monoton, grinsend sah ich sie an, während sie anfing zu zittern. Monoton stand ich auf und packte sie am Oberarm, da ich nicht wollte, dass das ganze Esszimmer voller Blut wird.

Wimmernd wehrte sie sich nicht, was mich zufrieden aussehen ließ und ich sie zum Garten schleppte und schon den Abzug betätigte. Zufrieden sah Alessandro aus, der am Türrahmen angelehnt stand und mir anschließend ein Kuss auf den Mund gab.

Wir in Sizilien, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt