Capitolo 16

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Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. „Du weißt es." energisch schüttelte er seinen Kopf, was mich nur sicherer machte. Um den einen ging ich rum, den ich schon ausgefragt hatte und stand nun hinter ihm.

Das Messer in meiner Hand führte ich zu seinem Hals, ehe ich das Messer durchzog und sah, wie der andere quälend die Augen schloss.

Stille hatte den Raum eingelegt, während ich vor den anderen lief und legte, wie bei dem anderen, meine Hände auf die Armlehne. Zögernd sah er mir in die Augen.

„Erzähl, alles was du weißt." verlangte ich ruhig. „Ich weiß es auch nicht." log er erneut, leise knurrte ich. „Du bleibst am Leben, wenn du es mir sagst." „Nein bleibe ich nicht." widersetzte er plötzlich emotionslos.

„Giuro." murmelte ich zögernd und schloss quälend die Augen. „Ich weiß nichts." sprach er schlicht und sah mir stur in die Augen. Leise knurrte Alessandro hinter mir. „Ich mach das, bebè." hinter mir kam er zum stehen, ehe ich mich langsam erhob und Alessandro platz machte.

Als er noch ein Schritt nach vorne machte, holte er schon mit seiner Faust aus. Sein Gesicht schellte zur Seite und zischte. Alessandro packte ihn am Kragen.

„Rede." knurrte Alessandro finster, wieder schüttelte er nur sein Kopf, was mich auch knurren ließ und mit schnellen Schritten auf den Tisch zulief, um mir die Waffe zu nehmen und schoss perfekt auf seine Schläfe. Entsetzt sah Alessandro mich an.

„Romea, er wusste es." den Kopf schüttelte ich. „Sì, aber solche Männer sind Loyal." murmelte ich und fragte mich nun selber, ob es ein Fehler war. Schwer schluckend ging ich durch die Tür und hörte seine Schritte hinter mir.

Seufzend ging ich die Treppen hoch, mit Alessandro im Schlepptau. Im Foyer angekommen, sah ich Pablo, wie er eine Akte in der Hand hielt und zu mir rüber kam.

Die Hoffnung, dass er sie gefunden hatte erhellte sich mit jedem Schritt, den er in meine Richtung machte.

„Mrs. Dalla, nichts neues." sprach er kopfschüttelnd.

Mit einem Satz war die ganze Hoffnung in mir abgestorben. Nickend lief ich zum Esszimmer und spürte Alessandro's Arm um meiner Hüfte. Der Tisch war Teilweise für das Abendessen schon gedeckt, auch Rosa kam mit ihrer Betreuerin in den Raum gelaufen und lief auf Alessandro zu.

Grinsend ging Alessandro in die Hocke, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Ihre schönen grünen Augen funkelten fröhlich, während ich das geschehen mit einem zufriedenen lächeln beobachtete. Giulia kam immer wieder in den Raum und deckte den Tisch. Alessandro murmelte Rosa etwas zu, woraufhin sie anfing zu kichern.

Romina kam mit einem bockigen Gesichtsausdruck rein, was mich seufzen ließ. Alessandro setzte Rosa an ihrem Platz ab. Als mir etwas einfiel, was mir schon seit vorhin auf der Zunge lag, nickte ich zum Foyer. Wir liefen ins Foyer, ehe er mich abwartend ansah.

„Von wo kam der Sinneswandel, Alessandro?" wollte ich zögernd wissen, hörbar nahm er Luft. „Ich wollte es nicht in irgendeiner Ecke mit dir haben, Amore mio, es sollte etwas besonderes sein." erwiderte er und legte seine Hand auf meine Wange.

Überrascht musterte ich sein markantes Gesicht und war nicht fähig ein Wort raus zu bringen. Sanft drückte er seine weichen Lippen auf meine, was ich sofort erwiderte.

Der kurze dennoch schöne Kuss endete und wir lösten uns wieder. Lächelnd lief ich wieder zum Esszimmer, mit Alessandro im Schlepptau.

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Am nächsten Morgen wachte ich neben Alessandro auf, was mich unwillkürlich lächeln ließ. Er schlief noch und sah friedlich aus, nicht wie ein Mafioso, weswegen sich ein schmunzeln auf meinen Lippen bildete.

„Amore mio, sogar in der Früh bekommst du nicht genug von mir." brummte er und öffnete seine Augen. Ertappt blickte ich auf seine nackte Brust, da er nur mit Boxershorts geschlafen hatte.

Leise lachte er und stand schon vom Bett auf, ehe er ins Bad lief und schon hörte ich die Dusche angehen. Schmutzige Gedanken kamen in meinem Sinn, wie er Nackt unter der Dusche stand.

Unbewusst biss ich mir auf meine Unterlippe und schüttelte kaum merklich den Kopf, um diese Gedanken raus zu bekommen. Vom Bett stand ich auf und zog mir eine schlichte Hose, wie Shirt an.

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Alessandro kam mit einem Handtuch um den Hüften raus gelaufen, weswegen mir die Gedanken wieder in den Kopf schossen. Grinsend sah er zu mir, da ich wohl gestarrt hatte. Dennoch setzte ich meine monotone Miene auf und lief Richtung Bad, da ich mir noch meine Zähne putzen musste.

Alessandro kam wieder angezogen ins Bad, während ich mir die Zähne putzte. Er stellte sich hinter mich und hauchte mir ein Kuss auf mein Scheitel.

Grinsend beugte ich mich runter, spuckte die Zahnpasta aus und streckte ihm mein Po entgegen. Leise hörte ich ihn knurren und erhob mich somit. Frech grinsend drehte ich mich um und lief auch schon von meinem Zimmer raus, um ins Esszimmer zu gehen. Schwere schritte ertönten hinter mir, ehe ich mich auf den Tisch setzte.

Fluchend kam Alessandro rein und grinste, als er Rosa am Tisch sah. Stirnrunzelnd blickte ich ebenfalls zu Rosa.

„Wo ist Romina?" fragte ich, da sie beim Frühstück immer vor mir da war. Rosa zuckte mit den Schultern und unterhielt sich weiter mit Alessandro.

„Wahrscheinlich ist sie noch sauer." murmelte Alessandro und wandte sich wieder zu Rosa. Seufzend stand ich vom Tisch auf, um hoch in ihr Zimmer zu gehen. Ich klopfte, doch keine Antwort, was mich frustriert seufzen ließ. „Romina, es tut mir leid." rief ich und klopfte nochmal.

Wir in Sizilien, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt