Capitolo 29

3.3K 87 3
                                    

Vor der Halle kamen wir zum stehen und ich setzte mir mein Schleier auf. Er stieg aus, lief von der Fahrerseite zu mir und machte mir die Tür auf. Dankend stieg ich aus, während er mir sein Arm hinhielt, bei dem ich mich auch einhackte und wir anschließend rein liefen.

Es war die gleiche Lagerhalle wie letztens, weswegen es auch gleich eingerichtet war und der Redner schon angefangen hatte, da wir zu spät waren. Viele Augen sahen zu uns, während sich Alessandro anspannte. Fragend sah ich zu ihm, doch er starrte nur auf einen Punkt. Langsam sah ich auch dahin und sah ein jüngeren Mann, der ihn angrinste.

„Alessandro." sprach ich ihn leise an, da wir stehen geblieben waren. Verwirrt sah er zu mir, doch verstand und lief weiter zu einen der Stehtische. Die Auktion wurde gerade beendet, weswegen sich auch viele aufteilten und der jüngere von vorhin zu uns lief. Alessandro sah ihn finster an, doch er grinste nur und kam weiter auf uns zu.

„Signorae." begrüßte er mich höflich und streckte mir seine Hand entgegen. Zögernd legte ich meine Hand in seine und hatte bei ihm ein faules Gefühl im Magen. Meine Hand ließ er zu seinem Mund führen und hauchte ein Kuss auf mein Handrücken.

„Manuel." knurrte Alessandro förmlich, grinsend ließ der gesagte Manuel von mir ab und sah zu Alessandro. „Alessandro." begrüßte Manuel ihn. „Was machst du hier?" hackte Alessandro knurrend nach.

„Ich bin wegen dir hier, Cugino." „Dann verschwinde." knurrte Alessandro weiter, auf meiner Unterlippe kauend sah ich, wie Alessandro sich weiter anspannte und zu einem älteren Mann blickte, der dem gesagten Manuel ähnlich sah.

„Wir sollten gehen." sprach Alessandro und drehte sich zu mir. „Willst du uns nicht erzählen, mit wem du hier bist?" fragte der ältere amüsiert, als er zum stehen kam. Alessandro schloss die Augen und atmete einmal tief ein, während ich ihn besorgt musterte.

„Ich kann mich selber vorstellen." erwiderte ich deswegen und sah zu den beiden Männern. Beeindruckt sahen sie mich an, was meinen Puls antrieb. „Romea Dalla." sprach ich nur und sah, wie sie sich amüsierte blicke tauschten.

„Deine Nutte?" wollte der jüngere amüsiert wissen, plötzlich fing Alessandro's Körper an zu Beben und er lockerte seine Krawatte. Knurrend sah ich ebenfalls zu Manuel.

„Sag das nochmal." befahl Alessandro, Manuel wurde panischer, da er auch bemerkte, dass er übertrieben hatte. „Amore mio, lass uns gehen." bat ich leise und legte meine Hand auf seine bebende Brust. Auch wenn es mir egal sein könnte, ob Alessandro ihm eine Kugel zwischen die Augen jagte, aber ich wollte nicht das unser Abend sich wegen denen versaute.

Langsam ließ Alessandro sein Blick zu mir schweifen und was ich sah, ließ mich scharf die Luft zwischen den Zähnen einziehen, da ich ihn noch nie so wütend gesehen hatte. Das Feuer brodelte förmlich in seinen Augen, ehe er kurz die Augen schloss und anschließend nickte.

„Sei fortunato che sia qui." zischte Alessandro, legte sein Arm um meine Hüfte und schob mich zum Eingang. Vor dem Auto blieb er stehen und ging sich durch die Haare. „Amore mio." sprach ich ihn leise an und stellte mich genau vor ihn. Er ließ sein Blick zu mir schweifen.

„War es dein Cousin?" „Später, Amore mio. Später." seufzte er, was mich verständlich nicken ließ. Die letzten Meter entfernte ich zwischen uns und legte meine Arme um seine Lenden. Zufrieden seufzte ich, als er seine Arme ebenfalls um mich schlang.

„Ich liebe dich." murmelte ich an seinem Hemd. „Ich liebe dich." erwiderte er, nahm mein Gesicht in seine Hände und löste mein Schleier.

Seine Lippen ließ er verlangend auf meine krachen und steckte wahrscheinlich seine ganze Wut in den Kuss. Keuchend ließ ich ihm den Einlass den er wollte und versuchte garnicht die Oberhand zu gewinnen, da er sowieso auf 180 war. Seine Hände wanderten zu meinem Po, in den er fest reingriff, was mich in seinen Mund aufstöhnen ließ.

Widerwillig löste ich mich langsam von ihm, da wir immer noch vor der Halle waren. Auch er sah sich um, als wir uns lösten und machte mir anschließend die Beifahrertür auf. Er stieg ebenfalls ein und fuhr schon los. Sein Handy nahm er von seinem Jackett und legte es anschließend an sein Ohr.

„Fahrt schonmal vor." verlangte er und legte auf. Seine Hand legte er erneut auf mein Oberschenkel ab und ließ sie auf und ab wandern. Er fuhr in die andere Richtung, in der wir sonst hätten müssen und blieb kurz darauf an einem verlassenen Weg stehen. In seinen Augen blitzte Verlangen und Wut auf, als er zu mir sah.

„Aussteigen!" befahl er rau und stieg selber aus, was ich ihm nachtat. Sofort zog er mich an der Hüfte zu sich und legte seine Lippen auf meine, während er mich langsam auf die Motorhaube drückte.

Mein Kleid schob er mit beiden Händen hoch, kurz darauf hörte ich sein Gürtel rascheln und anschließend seine Eichel an meiner Mitte. Hemmungslos drang er in mich ein, was mich förmlich schreien ließ. Keuchend bewegte er sich in mir und löste sich vom Kuss, ehe er den Kopf in den Nacken legte. Mit jedem mal füllte er mich komplett aus und griff in meine Oberschenkel, um sie anzuwinkeln.

„Alessandro." stöhnte ich und versuchte mich irgendwo festzuhalten, was auf einem Wagen schwer war. Windend stützte ich mich auf meinen Ellbogen ab und spürte heiße Tränen meine Wange runter rasen. Langsam spannte er sich an, während meine Wände sich ebenfalls um ihn verengten.

Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken und pulsierte in mir. Meine Mitte zuckte unkontrolliert rum. „Merda." keuchte er, er entzog sich langsam aus mir und richtete erst seine Hose anschließend mein Kleid. Alessandro hielt mir seine Hand hin, um mich hochzuziehen und hauchte mir ein Kuss auf den Mund.

„Was machst du nur mit mir?" murmelte er und legte seine Stirn an meine. „Du machst mich schwach, amore mio." sprach er weiter. Seine Worte ließen mein Herz glückliche Freudensprünge machen, weswegen ich lächelnd die Augen schloss. Plötzlich löste er sich von mir und sah mich besorgt an, was mich die Stirn runzeln ließ.

„Deine Wunde." sprach er aufgebracht, genervt schob ich mein Kleid hoch und zeigte ihm die trockene Wunde. Besorgt ließ er seine Augen über mich schweifen und nickte anschließend zögernd.

Wir in Sizilien, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt