PERFECT WORLD | ᵐᵘˡᵗᶤ ᶜʳᵒˢˢᵒᵛᵉʳ ˢᵗᵒʳʸ

⇢ ˗ˏˋ 030 ࿐ྂ

"You're... strong."

GEBANNT SCHAUTEN WIR AUF DAS GLÜCKSRAD,
welches erste meine Fähigkeit für diesen Kampf bestimmen sollte. Der Zeiger drehte sich und drehte sich, bis dieser schließlich langsamer wurde und stehen blieb. „Und es ist... time manipulation“, enthüllte ich das Ergebnis, „dass heißt, ich kann die Zeit nach meinem Willen kontrollieren und dagegen kannst du nichts unternehmen... Dann schauen wir einmal, wie lange ich time manipulation beherrschen kann.“ Nun drehte ich das zweite, etwas kleinere Rad. Der Zeiger blieb bei 6.42 Minuten stehen. „Dann kann es jetzt los“, meinte Ulquiorra, wobei ich ihm mit einem Kopfnicken zustimmte. Er verengte seine Augen ein wenig und zog mit der rechten Hand sein Schwert. Dann setzte er auch schon zum Angriff an.

Bevor Ulquiorra jedoch mich treffen konnte, schnipste ich. Dann blieb die Zeit auch schon still. Nichts bewegte sich. Jetzt hab ich 6 Minuten und 42 Sekunden Zeit... Was mache ich nun mit ihm? Ich schaute in meinen Taschen nach. Nee... Wie wärs mit seinem eigenen Schwert? Ich setzte diese Idee direkt um und nahm ihm sein Schwert ab. Ein tolles Schwert. Dann setzte ich zum Angriff an. Ich erstach ihn mehrfach am Oberkörper sowie seine Arme und Beine. Er ist ein Dämon. Das wird er schon überleben. Anschließend überlegte ich eine Weile, was ich in der restlichen Zeit noch anstellen könnte. Meine Einfall war: ihm sämtliche Knochen zu brechen. Das überlebt er schon. Er ist ein äußerst mächtiger Gegner. Dementsprechend muss ich zu stärkeren Methoden greifen...

Bevor die Zeit komplett vorbei ging, gewann ich wieder Abstand zu ihm und wartete. Dann war es auch schon zu weit. 5... 4... 3... 2... 1... Fertig. „Na Ulquiorra?“, fragte ich, „wie geht's d-“ „Cero.“ Ulquiorra zögerte wirklich keinen Moment für einen Angriff. Er feuerte mehrmals große, hellgrüne Kugeln auf mich ab mit gewaltiger Kraft. Scheiße! Den ersten wich ich aus. Danach schaffte ich es ebenfalls gerade noch. Die letzte aber hatte es in sich. Ich schaffte es dem Angriff einigermaßen auszuweichen. Dem Cero entkam ich jedoch nicht völlig. Es traf mich leicht. Streifte mich schon fast. Schützend verschränkte ich die Arme vors Gesicht. Und dennoch. Der hinterbliebene Schaden war immens. Die Hautschicht meiner Oberarme war weg. Mein Fleisch war deutlich zu sehen. Es tat unglaublich weh.

Dazu kam noch, dass Ulquiorras Wunden, die ich ihm vorher hinzugefügt hatte, weg waren. Komplett. Wie bitte? „Die Wunden sind schon lange weg...“, setzte er zum Reden an, „ meine regenerativen Fähigkeiten sind sehr stark. Sie sind sogar stärker als meine Fähigkeiten im Angriff... Wenn mein Körper beschädigt wird, wie es zuvor der Fall war, wachsen die Körperteile sofort wieder nach.“ „Ohhhh menno...“ Ja super. Das hätte ich mir auch gleich denken können. „Fürs Erste möchte ich es hierbei belassen.“ „Wieso...?!“ „Ich erkenne dein Potential erst einmal an und sehe, wieso du Königin geworden bist. Außerdem will ich über eine andere Sache Bescheid wissen.“ Perplex schaute ich ihn an. „Ach ja und worüber?“ „Sex.“

„M-Moment mal... Erst bekämpfen wir uns und fügen uns gegenseitig schwere Verletzungen zu und jetzt willst du...“ „Genau.“ Ich konnte ihm nicht glauben. Der machte mich fertig. Das schlimmste war, dass er das alles mit einer solch ausdruckslosen Miene aussprach. „Du überforderst mich gerade maßlos, weißt du das eigentlich...? Ich kümmere mich erstmal um meine Wunden hier“, zeigte ich ihm die Wunden, welche er mir zugefügt hatte während dem Kampf, „und danach beantworte ich dir deine Frage.“ Ich weiß aber nicht, ob ich etwas gegen solche Verletzungen habe. Hmm... „Nehme ich richtig an, dass du nicht die Mittel hast, um das zu heilen?“, fragte Ulquiorra mit verschränkten Armen, was ich mit einem Nicken beantwortete. „Ich kenne da jemanden, der helfen kann.“ Vor uns erschien darauf ein schwarzes Tor, in welches er mich hineinzog.

Um die Ereignisse kurz zu halten: Ulquiorra brachte mich zu einem seiner Kollegen, der Szayelaporro hieß, welcher meine Wunden behandelte und heilte. Kurz darauf brachte er uns mit dem selben schwarzen Tor, genannt Garganta, zurück zum Palast. „Da das erledigt ist...“, setzte ich an, „was möchtest du genau über Sex wissen, Ulquiorra?“ „Alles.“ Wow. Sehr hilfreiche Antwort. Ich begann damit ihm das Konzept zu erklären, wobei ich mir wie eine Mutter vorkam, die ein Aufklärungsgespräch mit ihrem Kind führte. Er schien sich wohl bisher nicht für sowas zu interessieren und wusste dementsprechend nicht Bescheid. Im Gegensatz zu Grimmjow. „Dann werden wir ab nächster Woche damit anfangen.“ „Und wieso nicht heute?“, fragte ich ahnungslos.

„Ich werde doch noch mit dir kämpfen. Auch wenn du nicht schwach bist, musst du noch einiges an Stärke gewinnen, bevor ich dich wirklich anerkenne... Du Made.“ Genervt seufzte ich und meinte:„Fein... Aber wehe der Sex wird dafür nicht nicht bombastisch.“ „Keine Sorge... Ich werde dafür sorgen, dass du meinen Schwanz nicht so schnell vergisst...“