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GAARA NAHM MEIN GESICHT IN SEINE HÄNDE,
welche mir Trost spendeten. „Ich weiß zwar nicht, woran du im Moment genau nachdenkst, aber... vergiss es einfach. Vergiss diese negativen Gedanken." Ich konnte mich gar nicht mehr beherrschen und ließ all meine Tränen, all mein angestautes Leid und meinen Schmerz hinaus. So gütig wie Gaara war, zog er mich in seine Arme und ließ mich nicht mehr los, bis ich mich beruhigte. „Danke Gaara..." „Für dich doch immer", antwortete er und streichelte mir meinen Kopf, „wollen wir jetzt eine Kleinigkeit zu uns nehmen?" Ich nickte einverstanden und holte unser Essen heraus. Wir aßen und sprachen über vergangene Tage, wobei wir ab und an auch lachen mussten. „Und weißt du noch, als du das eine Mal da ausversehen in einen Hundehaufen getreten bist?"

„Erinnere mich bloß nicht daran, Y/N..." Nach einer Weile, nachdem wir auch mit dem Essen fertig waren, wollten wir weiter, schließlich hatten wir immer noch einen weiten Weg vor uns. „Lass mich dir helfen, Y/N", Gaara flog bereits mit seinem Sand und reichte mir freundlicherweise seine Hand entgegen, die ich mit einem warmen Lächeln annahm. „Vielen Da-" Abrupt unterbrach mich der Rotschopf mit einem Kuss auf die Wange. Huh? „D-Das war gemein..." Allerdings antwortete er mir mit einem Schmunzeln, was mein Herz für einen Augenblick höher schlagen ließ. Oh nein! Das kam zu plötzlich... Beruhig dich, Y/N. Panisch wedelte ich mit meinen Händen mein Gesicht, damit mir nicht mehr so warm war. „Alles gut? Oder brauchst du eine längere Auszeit, Y/N?" Natürlich geht's mir ni- „Keine Sorge, mir geht es fabelhaft... Wir können weiter fliegen."

Nach diesem Stopp hielten wir nicht mehr an und kamen deswegen auch nicht allzu spät an. Wir hatten also genug Zeit, um vor Mitternacht wieder im Palast zu sein. Von der Hexe Blair kaufte ich mir meine Tränke, allerdings- „Warum ist das so teuer geworden?", fragte ich sie perplex. Sie schnurrte nur und antwortete schulterzuckend:„Ich muss auch mein Geld verdienen, Majestät~ Außerdem können Sie sich das leisten, nicht?" „Du gieriges Kätzchen", schnaubte ich, „fein... Dafür gibt's aber kein Trinkgeld und du packst alles sicher ein, sonst kannst dus vergessen." „Is' ja gut..." Geht doch. So müssen wir uns nicht den Hintern abrackern. Zum Abschied schüttelte ich ihre Hand und Gaara und ich machten uns wieder auf den Weg nach Hause. „Wie schnell der Tag verging...", sagte Gaara in die Ferne schauend. Da stimmte ich ihm zu.

„Aber es tut mir leid, dass dein Tag mit mir so langweilig geworden ist." „Ach weißt du, Y/N...", begann der Rotschopf mit dem wunderschönen Augen und drehte sich zu mir um, „alleine, dass ich dich wiedersehen konnte, macht mich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Außerdem hatte ich dich einen ganzen Tag nur für mich." Ich presste die Lippen zusammen. „A-Aber mit den anderen hatte ich schon... und naja... Du bist doch auch hergekommen für-" „Mein eigentliches Ziel war es, dich wiederzusehen, was ich auch geschafft habe... Ich will dich zu nichts nötigen, womit du nicht einverstanden wärst. Der Kuss auf der Wange war mehr als genug." Ach Gaara... „Dann möchte ich dir wenigstens ein wenig zurückgeben", plusterte ich beleidigt meine Wangen, kam Gaara näher und verpasste ihm einen Kuss auf die Wange, „so jetzt sind wir quitt."

„Du bist wirklich unverbesserlich...", schüttelte Gaara geschlagen mit einem Lächeln den Kopf.

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PERFECT WORLD | ᵐᵘˡᵗᶤ ᶜʳᵒˢˢᵒᵛᵉʳ ˢᵗᵒʳʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt