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"You're what I always wanted

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"You're what I always wanted...
You're my happiness~"

You're my happiness~"

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SEIT MEINER ENTLASSUNG VERGINGEN ANDERTHALB MONATE,
indem ich mich auf Doktor Kunigamis Anweisung hin erholte. Dazu noch die Reha, welche mir auf wieder richtig laufen zu können. Ich dankte Doktor Kunigami für alles, weil er in dieser Zeit für mich da war. Dadurch fühlte ich mich ein weniger einsam. Allerdings verschwand dieses Gefühl nicht komplett. Es nagte an mir und wollte nicht loslassen. Auch nach so viel Zeit konnte es es immer noch nicht wahr haben, dass alles nur ein blöder Traum war. Man... Ich war wirklich einsam. Nachdem ich wieder voll funktionsfähig war, machte ich mich sofort auf der Suche nach einer Wohnung sowie Arbeit außerhalb Kyotos. Ich wollte so weit wie möglich weg von hier. Das Einzige, was ich in dieser Stadt vermisste, war Doktor Kunigami. Wer weiß... vielleicht besuche ich ihn hin und wieder mal.

Inzwischen lebte ich in Aomori, welches in der Region Honshu lag, hatte eine Ein-Zimmer-Wohnung und einen Job als Kellnerin, der mir zum Leben völlig ausreichte. Nicht zu fassen, dass ich zwei Jahre lang im Koma war und ich jetzt 33 bin. Ich musste mich endlich damit abfinden, dass alles nur ein Hirngespenst war und ich auf ewig allein sein werde. Immerhin kann ich mir so alles erlauben. Genau! Immer positiv denken, positiv. Mir geht's prima. Mir geht blendend. Einfach blendend... „Haha... ha...", lachte ich vor mich hin. „Verzeihung." Huh? Schnell blinzelte ich die Tränen weg und drehte mich um. Vor mir stand ein Mann, wahrscheinlich nicht viel älter als meine Wenigkeit, mit schwarzen Haaren. „O-Oh, es tut mir schrecklich leid. Ich wollte den Weg nicht versperr-", sprudelten die Worte nur so aus mir heraus, bis ich stoppte, um mir sein Gesicht genauer anzuschauen.

Er kam mir so... bekannt vor. So vertraut. Als würde ich ihn eine Ewigkeit kennen. „Ah! Nicht doch. Sie missverstehen das", schüttelte der Mann panisch den Kopf, „Sie versperren mir nicht den Weg. Ich wollte fragen, ob alles in Ordnung ist? Sie haben gelacht und dann geweint." „Ja natürlich, alles in bester Ordnung." Nein. „Danke der Nachfrage. Sowas erlebt man heutzutage auch nicht mehr, dass Fremde um einen sorgen", verbeugte ich mich zum Dank leicht und legte meine Hand nervös in den Nacken. Dieser Mann... diese Haare, diese Statur und dieser Geruch. Alles erinnerte mich an was. Ich konnte nur nicht einordnen, an was mich all das erinnerte. „V-Verzeihen Sie die Frage, aber kann es sein... dass wir uns schonmal begegnet sind?" Mist! Ich hab das wirklich gefragt. „Vergessen Sie das wieder. Meine Güte... Ich bin immer noch nicht wirklich in der Realität angekommen seit meinem zweijährigen Koma." Was erzähl ich das einem fremden Ty-

Erschrocken öffneten sich meine Augen. Mein Hals wurde sichtlich trocken. Mithilfe meiner Hände versuchte ich irgendwo Halt zu finden, plumpste allerdings nur unangenehm auf den Boden. Derweil wurden meine Augen aufs Neue feucht, sodass ich alles nur noch verschwommen sah. „Levi... Levi! Du bist's tatsächlich!" Verdattert sah dieser zu mir runter. Jedoch half er mir wie ein Gentleman auf, musterte mich von Kopf bis Fuß, bevor er mit einer Augenbraue in die Höhe sprach:„Sie... erinnern mich sehr stark an jemanden von dem ich seit zwei Jahren, jede Nacht, träume. Alles erinnert mich an diese gewisse Person, außer das Aussehen." Ich runzelte die Stirn. Soll ich es wagen? Ach scheiß drauf... Ich begann ihm mehr von meiner Zeit im Koma zu erzählen, was ich während dieser Zeit erlebte und er erzählte mir danach ebenfalls von seinen Träumen. Es passte alles zusammen. Eins zu eins. „Levi..." „Y/N..."

„Wir waren also die ganze Zeit über verbunden?", stellte ich fest, was sich jedoch mehr nach einer Frage als einer Aussage anhörte, „ich während meines Komas und du in der Nacht in deinen Träumen..." Schulchzend nahm Levi mich in den Arm. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht... Oh meine Güte, Y/N. Du bist einfach aus meinen Träumen verschwunden. Ich-", schniefte er, „ich hatte solch eine Angst dich nie wieder zu sehen. Dich nicht mehr in den Arm nehmen zu können, deinen Duft ein zu atmen oder mit dir zu reden... Bin ich froh! Ich liebe dich so sehr, Y/N." Ich löste mich sanft aus seinem Griff und wischte ihm warm lächelnd die Tränen weg. „Levi... Wir sehen uns zwar zum ersten Mal in der Realität, aber", behutsam streichte ich eines seiner Strähnchen hinters Ohr, „dennoch war die gemeinsame Zeit miteinander echt. Wir haben geredet, gelacht uns geküsst und so viel mehr..."

Urplötzlich überfiel Levi mich einem langen, gefühlvollen Kuss, den ich gerne erwiderte. Danach legte er seine Stirn auf der meiner und fragte:„Y/N, willst du auf ein Neues mit mir zusammen sein?" „Wie könnte ich da nein sagen...?", fragte ich verheult und lachte zeitgleich, „bin ich froh, hierher umgezogen zu sein. Ich hab all die Jahre danach gesucht und endlich gefunden... mein Glück. Danke, dass ich dich kennen- und lieben lernen durfte. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt, Levi..." Erneut küssten wir uns. Allerdings diesmal nicht so lang wie das vorherige Mal. „Ich liebe dich noch viel viel mehr, Y/N... Du hast mir allein durch dein Erscheinen in meinen Träumen mir mein Leben so viel schöner gemacht und dafür danke ich dir auch."

Endlich habe ich dich wieder bei mir, Levi...

Endlich habe ich dich wieder bei mir, Levi

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THE END

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PERFECT WORLD | ᵐᵘˡᵗᶤ ᶜʳᵒˢˢᵒᵛᵉʳ ˢᵗᵒʳʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt