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"I feel comfortable

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"I feel comfortable... with you."

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IN UNSERER GEMEINSAMEN ZEIT, DIE VERGLEICHSWEISE KÜRZER WAR ALS MIT CHIFUYU,
brachte ich Ulquiorra alles mögliche über Menschen bei. Alles, was mir eben einfiel. Es hatte unerwarteterweise Spaß gemacht, da seine Neugier schier grenzenlos schien. Fast wie bei einem kleinen Kind, was ich als niedlich wahrnahm. Was mich auch verblüffte, war, dass Ulquiorra oft nervös oder sogar sein Gesicht, welches sonst so blass war, sich errötete. Daraufhin wurde mir selbst die Situation unangenehm und ich distanzierte mich ein wenig, damit er mein ebenfalls rot angelaufenes Gesicht nicht bemerkte. Zu meinem nicht vorhandenen Glück ging dies jedoch immer in die Hose. Ulquiorra näherte sich mir dann, packte sich meine Handgelenke, um voller Neugier mein Gesicht zu mustern. Man war das peinlich...

Nun erwartete ich meinen dritten Gast: Levi. Mir fiel seine Pünktlichkeit besonders auf. Ugh... ich mag es überhaupt nicht, wenn man sich sehr verspätet. Ich bot ihm an sich bei einer Tasse Tee hin zu setzen, da ich mir nur vorstellen konnte, wie erschöpft er war von seiner womöglich weiten Reise. Dieses Angebot nahm er dankend an und hier saßen wir nun; in meinem Gemach, während wir Tee tranken. „Schmeckt dir der Tee?", wollte ich wissen. „Besser als die meisten zumindest..." „Das freut mich", ich setzte die Tasse ab und fuhr fort, „ich habe nämlich ein Geschenk für dich." Aus meinem Kleiderschrank holte ich eine große Kiste heraus. „Mir ist deine Liebe zu Tee aufgefallen und deswegen will ich dir das geben." Anschließend erklärte ich zusätzlich, dass das der beste Schwarztee meines Königreiches sei. „Ich mochte es sehr, wie glücklich du mir von deiner kleinen Leidenschaft erzähltest..."

Daraufhin wandte Levi für einen winzigen Augenblick seinen Blick von mir ab. „Warum machst du das?" Verwirrt fragte ich den grauäugigen Mann, was er meinte. „Das Geschenk natürlich, Idiot..." „Achso... ganz simpel betrachtet, wollte ich dir eine Freude bereiten mit meinem kleinen Geschenk hier." Diese Antwort hatte er wohl so nicht erwartet, da seine Augenbrauen leicht zuckten und seine meistens eintönige Miene sich änderte. In jenem Augenblick wirkte dieser Mann, welcher sonst stets Disziplin sowie Dominanz ausstrahlte, überfordert und ratlos. „H-Hab ich etwas falsch gemacht?", begann ich langsam nervös zu werden aufgrund dieser unangenehmen Atmosphäre, „du musst das ni-" „Du hast mich nur ein wenig überrascht...", unterbrach Levi mich mitten im Satz, „das ist auch schon alles. Ist was her, seit jemand so nett zu mir war."

Ich wurde neugierig, wollte jedoch keine unsensibele Fragen stellen. Nach unserer Tasse Tee legten wir uns einfach hin und redeten stundenlang. Im Verlauf des Gespräches kam es ebenfalls dazu, dass ich doch noch von seinem bisherigen Leben erfahren durfte. Er selbstverständlich auch von meinem, wobei meins nicht einmal annähernd so herzzerreißend war. „Es tut mir so leid...", schniefte ich und wischte mir ständig die Tränen mit den Ärmeln weg. „Wofür weinst du jetzt? Man kann nicht ändern, was geschehen ist. Das gehört alles der Vergangenheit an." „Trotzdeeeem...", quängelte ich, „ich mein... Erst deine Mutter, dann dein Onkel, dann deine Freunde, ein- Oh bitte verzeih." „Ist schon gut, Y/N..."

Und wieder passierten Dinge, welche ich zum ersten Mal bei ihm sah. Zuerst hatte Levi ein Lächeln auf den Lippen und strich mir anschließend mit der rechten Hand durch die Haare. „Die Vergangenheit ist unveränderlich, weswegen man alles für seine Zukunft geben muss." Wir blieben ein Weilchen in dieser Position, bis ich das Thema wechselte, um Levi nicht noch weiter zu belasten. „Willst du mit mir wieder Papiere bearbeiten?" „Hast du dich wieder nicht drum gekümmert?" „Schon, aber ich hab einige verschoben, um sie mit dir zu bearbeiten. Außerdem würde ich eine zweite Meinung zu manchen Themen gerne wissen. Na... Wie wärs?" Der Schwarzhaarige gab sich geschlagen. So bearbeiteten wir die Formulare bis tief in die Nacht. Eigentlich mochte ich den ganzen Orgakram gar nicht, doch zugegeben machte es mit Levi sogar einigermaßen Spaß.

Man glaubte es kaum, doch Levi war in der Tat nicht das, was er sein schien. Er konnte, wenn er wollte, verhältnismäßig ziemlich viel reden und mit ihm viel Spaß haben. Ich fühlte mich wohl bei ihm. Levi ließ mich so wohl fühlen, dass ich glatt all meine Sorgen vergessen könnte. „Danke Levi...", platzte es mir heraus. „Wofür?" „Einfach für alles. Dass du mich liebst - was ich nicht ganz verstehe - aber egal... dass du mit mir überhaupt Zeit verbringen willst. Ich bin sehr dankbar, dass es dich in meinem Leben gibt. Das ist auch schon alles." „Woher dieser sentimentale Mist, Gör?" Ich nippte an meinem Glas Wein. „Weiß nicht... Ich wollte es dir nur gesagt haben."

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PERFECT WORLD | ᵐᵘˡᵗᶤ ᶜʳᵒˢˢᵒᵛᵉʳ ˢᵗᵒʳʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt