UNMÖGLICH?!

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Pov Clay

Als ich aufwachte fühlte ich mich schrecklich. Schwach und dreckig. Ich beschloss zu Toni ins Wohnzimmer zu gehen. Das von gestern ignorierte ich einfach. Er litt an einem Moment der Schwäche. Die Situation war für ihn sicher auch schwer, nach dem er mit George so gut befreundet war. Vielleicht hatte er gestern auch einfach etwas mehr Aufmerksamkeit gebraucht und ich egoistischer Arsch hatte nur an mich gedacht. Was wenn es Toni doch mehr mitnahm als er zugab? Dann hätte ich mindestens genauso für ihn da sein sollen. Außerdem hatte er sich entschuldigt. Den Umständen entsprechend verzeihe ich ihm.

"Toni"? Ich klopfte an den Holzrahmen der Tür um auf mich aufmerksam zu machen.

"Oh, du bist wach". Lächelte er mir von der Couch zu.

"Ja... du ehm, kann ich deine Dusche mal benutzen. Ich fühle mich total schrecklich und würde ungern erst zu mir nach oben... gehen". Ich hatte einen kleinen Aussetzer. Oben, in der jetzt leeren Wohnung. Ich hatte Angst sie zu betreten. Angst vor den Dingen die mich an ihn erinnern. Ich kann nicht mal seinen Namen aussprechen, wenn ich das tun würde... würde es mich hier und jetzt aus dem leben reißen und ich würde wieder zusammen brechen. Wie gestern in meiner Wohnung...

"Ja na klar. Willst du noch frische Klamotten"?

"Wenn es dir keine Umstände bereitet". Ich wollte nicht das ich ihm zur Last falle, er hatte eigene Probleme die er bewältigen musste, da muss ich jetzt nicht auch noch dazu kommen.

Nach dem Duschen zog ich die Klamotten an die Toni mir gab. Insgesamt etwas kurz, es kneifte auch ganz schön am Arsch und war relativ eng. Ich musste schmunzeln als ich in den Spiegel sah. Es war wie früher nach meinen ständigen Wachstumsschüben. Ich Wachte quasi auf und die Ärmel meines Pullovers vom Vortag waren bereits kürzer als zuvor. Ein Pluspunkt hatte es aber, mein Hintern kam gut zur Geltung. Ich versuchte zur Tür zu gehen um Toni nach etwas 'Größerem' zu bitten.

"Ehm, hast du vielleicht etwas-"

"HAHAHA". Lachend viel Toni vom Sofa und kugelte sich auf dem Boden umher.

"So schlimm ist es auch nicht. Hast du jetzt was besseres". Schmollte ich gespielt.

"Ja warte". Er lief los und holte etwas aus dem Schlafzimmer. Rasch zog ich mich um. Es war schon viel besser.

"Clay? Solltest du nicht mal in deiner Wohnung nach sehen ob etwas kam"? Er hatte recht. Nicht das der Bestechungsbrief bald ausläuft und ich ihn noch nicht mal gesehen habe. Nicht das ihm was Passiert weil ich zu viel schiss hatte.

"Du hast recht".

Mit meinen alten Sachen unter dem Arm öffnete ich die Tür zu meiner... unserer Wohnung. Ich schmiss sie beiseite und schaltete das Licht ein, da blieb mir fast die Luft weg. Kräftig schluckte ich bis ich realisieren konnte wer dort vor mir saß.

Ich lief zu ihm und wir sahen uns in die Augen. Es war unmöglich, wie konnte er... wie, WIE?! Und warum war er so...

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Is kurz ich weiß aber hier muss ich leider einfach abbrechen.

Die Haus 'Frau'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt