„No one ever told me that grief felt so like fear." - C.S. Lewis
Nach dem Untergang der letzten Stadt, öffnet Newt wieder seine Augen.
Und er ist nicht alleine.
***
Ohne den Rückhalt seiner Freunde muss er zurück zu ihnen finden und auf seinem Weg n...
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Teresa lächelte Newt an, als sähe sie etwas in ihm, das sie vorher noch nie gesehen hatte, und er gab sein Bestes, um auch ihr ein Lächeln zu geben, auch wenn es klein war.
„Thomas hat genau dasselbe gesagt", sagte sie leise und ihre Augen wurden erneut glasig. Nicht wissend, was er darauf antworten sollte, spürte er wie Wärme seinen Hals hinaufkroch und sein Magen bei der Erwähnung von Tommy absagte als er sie unsicher ansah.
Ihre Mundwinkel zuckten.
„Manche Dinge ändern sich nie."
Hä?
Er wollte sie fragen, was sie damit meinte, als das Gebäude erzitterte und laute Stimmen durch die offene Tür in den Raum schalten.
Was ist denn jetzt schon wieder los?!
So schnell seine steifen Glieder es ihm erlaubten, erhob er sich und zog Teresa mit hoch. Sie schien genauso verwirrt wie er.
Er tauschte einen fragenden Blick mit ihr, sah das in ihren blauen Augen dieselbe Unsicherheit schwimmen, die in seinem Magen aufkochen, bevor er zur Tür ging und in den Gang lugte.
Nichts.
Er blickte über seine Schulter und sah Teresa in Richtung gang nicken. Er deutete ihr ihm zu folgen und schlich hinaus in den Gang.
Im ganzen Obergeschoss trafen sie auf niemanden aber je mehr sie sich den Treppen näherten desto lauter wurden die Stimmen. Vorsichtig stieg er die bröckelnde Treppe hinab und sah sich nach den Besitzern der Stimmen um, konnte aber niemanden sehen.
Bis zum Flur mit der Kellertreppe schafften Newt und Teresa es unbemerkt. Als Newt dieses Mal um die Ecke sah, sah er einen vertrauten Lockenkopf, der wachsam durch die leicht geöffnete Tür spähte. Als Rachel sie entdeckte, sprintete sie mit Andy auf ihren Fersen zu ihnen.
„Habt ihr wen gesehen?", fragte Andy noch bevor er zum Stehen kam. Sein Blick flog von einem Flurende zu nächsten.
„Nein. Ihr?" Kopfschütteln.
„Okay, Andy. Wer weiß sonst noch von der Schule?", fragte Newt. „Jeder weiß von der Schule!", antwortete Andy, ein genervter Begleitton schwang in seiner Antwort mit. „Dieses Gebäude ist schwer zu übersehen und die meisten sind hier vor den Sonneneruptionen zur Schule gegangen!" Aufgebracht wedelte der Junge mit seinen Armen herum. „Aber in vier Jahren ist außer mir und meiner Schwester nie jemand hergekommen!"
Es gibt für alles ein erstes Mal.
Wie um Andys Worte zu verhöhnen, tauchten am gegenüberliegenden Ende des Ganges Fackellichter auf, die sich schnell näherten. Newt fluchte. „Wo lang Andy?", fragte er den Jungen, als er sowohl Rachel als auch ihn um die Ecke in den Flur zog, aus dem er und Teresa gerade gekommen waren, um nicht entdeckt zu werden.
Andy zeigte über seine Schulter in Richtung des Flügels des Gebäudes, in dem sie bis dahin noch nicht gewesen waren. „Dahinten ist irgendwo ein alter Notausgang", antwortete er. „Okay, zeig uns den Weg", sagte Newt und scheuchte Rachel vor sich. Andy lief los und Newt und die Mädchen folgten ihm. Vorbei an Gängen aus denen Fackellichter flackerten und durch die Stimmen so klarkamen, dass Newt erst Bruchstücke und schließlich die Rufe verstehen konnte.