„No one ever told me that grief felt so like fear." - C.S. Lewis
Nach dem Untergang der letzten Stadt, öffnet Newt wieder seine Augen.
Und er ist nicht alleine.
***
Ohne den Rückhalt seiner Freunde muss er zurück zu ihnen finden und auf seinem Weg n...
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Newt versuchte verzweifelt zu Teresa durchzudringen aber es war als würden all seine Worte gegen eine unsichtbare Wand prallen.
Als wäre er unsichtbar.
Immer weiter redete er auf sie ein und versuchte sie zu erreichen, während sie weinte und nach Chuck schrie. Ihre Schreie waren mit Schmerz erfüllt und erinnerten ihn leidend an Tommys als Chuck gestorben war.
Sah Teresa das? Sah sie Chuck noch einmal sterben?
„Hey Teresa. Es ist alles in Ordnung. Das, was du siehst, ist nicht real. Es ist nicht real, hörst du mich? Es ist alles gut", sagte Newt, als Teresa plötzlich aufhörte sich zu wehren und in sich zusammensackte. Schmerzhaft bohrte sie ihre Finger auf der Suche nach Halt in seinen Arm. „Das war nicht real, Teresa", sagte er leise als sie langsam anfing sich zu beruhigen. „Was auch immer du gesehen hast, es war nicht real." Verweint sah Teresa zu ihm auf. „Es war nicht...?", fing sie an, brach aber ab bevor sie den Satz beendete. Trotzdem antwortete er: „Nein. Nein, wahr es nicht."
Eine Weile saßen sie da und sahen den umhertanzenden Schneeflocken um sich herum auf ihren Weg nach unten zu.
Wie kann etwas so Schönes auf solch einer verkommenen Welt existieren?
Seinen Griff um ihre Oberarme festigen erhob Newt sich und zog Teresa mit ihm auf die Füße. „Wir sollten zurück zum Wagen gehen. Rachel macht sich bestimmt schon Sorgen", sagte er. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass-", sagte sie und brach ab als sie seinem Blick begegnete. Er zwang sich ein Lächeln aufs Gesicht und fing an Teresa Richtung Wagen sie lenken.
„Es ist alles gut."
Ist es das jemals?
°°°
Im Wagen wartete Rachel schon mit zwei Decken auf sie. „Was ist passiert?", fragte sie als sie Teresa eine der beiden um die Schultern legte. „Ich bin durchgedreht", antwortete Teresa und wich sowohl seinem als auch Rachels Blick aus. Er hievte sich zurück auf den Fahrersitz. Kaum hatte er die Tür geschlossen und die Kälte ausgesperrt, spürte er auch schon den bohrenden Blick von Rachel auf sich. „Was ist da draußen passiert?", fragte sie noch einmal.
Das wüsste ich auch gerne.
Bevor er sich zu den Mädchen auf der Rückbank umdrehte, verriegelte er alle Türen des Wagens für den Fall, das Teresa noch einmal "durchdrehen" würde. „Was genau war da draußen los Teresa?", fragte er und dieses Mal würde er sich nicht mit Halbwahrheiten abspeisen lassen. „Ich bin durchgedreht", wiederholte Teresa und sah aus dem Fenster, noch immer seinen und Rachels Blicken ausweichend.
Das reicht mir als Antwort nicht.
„Teresa!", wiederholte Newt nun in einem strengeren Tonfall. „Sag mir was los ist!" Daraufhin sah sie ihn an. Ihre Augen waren noch immer mit Tränen gefüllt. Stoisch erwiderte sie seinen Blick, aber Newt hatte nicht die Absicht klein beizugeben.