Kapitel 10

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"Hazel?" rief er während er reinkam, doch ich antwortete nicht.
"Hazel komm schon, willst du mich jetzt für immer ignorieren?" fragte er mich doch erneut antwortete ich nicht.
Als er das Wohnzimmer betrat, schauten wir uns an. In dem Moment hatte ich kurz alles vergessen, doch in der nächsten Sekunde war alles wieder da. Ich schaute von ihm weg und saß mich aufs Sofa.
" Ok hazel dann ignoriere mich halt. Hier dein Essen deine mom meinte du magst asiatisch also habe ich was vom Asiaten geholt" sagte er und nahm neben mir Platz, was mich etwas störte. Als ich gerade die Fernbedienung nehmen wollte, schnappte er sie. Ich seufzte kurz, aß dann aber weiter. Da er mich kannte seit dem ich 11 war, machte er ein Horrorfilm an, da ich sehr schreckhaft war. Der film fing an und es war eigentlich ziemlich spannend. Wir waren beide mit essen fertig und elyas wirkte ziemlich entspannt, wohin ich gegenüber ziemlich gestresst war. Ich hatte schon nach den ersten 30 Minuten des Films keine Nerven mehr. Plötzlich kam eine Szene wo jemand unerwartet Schrie, weshalb ich zusammen schreckte und dabei unabsichtlich in die Arme von elyas rutschte. Ich bemerkte erst ein paar Sekunden später das ich in seinen Armen war, doch ich fühlte mich verbotener weiße ziemlich wohl. Auch elyas sagte nichts. Es kam wieder eine schreckhaft Szene, woraufhin ich wieder zuckte. Sein Griff um mich wurde stärker und ich beruhigte mich. Ich bewegte mich nicht weg und wir schauten denn Rest des Films so. Aber auch als der Film fertig war bewegte sich niemand. Vielleicht war er eingeschlafen? Ich bewegte mich nur soweit von ihm weg, dass ich ihn anschauen konnte. Als ich ihm in sein Gesicht sah, schaute er mir auch in die Augen. Shit er war doch nicht eingeschlafen. Wir schauten uns einfach an und niemand sagte etwas.
"Tut mir leid hazel" unterbrach er plötzlich das Schweigen.
"Was?"
"Das ich das heute mittag gesagt habe...ich mag dich wirklich und ich hatte das nicht so gemeint hazel...bitte verzeih mir" sagte er liebevoll. Wow...ich wusste nicht das er so nett und freundlich sein konnte.
"Ich...ähmm.."ich war sichtlich überfordert und wusste nicht was ich sagen sollte was elyas bemerkte.
" sag einfach nichts" flüsterte er und küsste mich anschließend. Aber dieser Kuss war anders als die anderen. Er war Gefühlsvoller und Leidenschaftlicher als die anderen und trotzdem voller Lust. Ich erwiderte den Kuss und lächelte leicht. Er spürte mein Lächeln und ich merkte wie er davon mehr Lust bekam. Die küsse wurden intensiver und auch ich wollte mehr. Er zog mich auf sein schoß und verfestigte seinen Griff um meine Taille jedoch ohne seine Lippen von meinen zu lösen. Genau in dem Moment klingelte mein Handy. Es war meine Mutter. Elyas seufzte doch da mein Bruder im Krankenhaus war ging ich ran.


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Angel Oder Mi CorazónWo Geschichten leben. Entdecke jetzt