in love with a criminal[Dabi x Reader]

Familien die am Abend zusammenkommen

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Es ist eine Woche her seitdem ich diese merkwürdige Konversation mit Tobias geführt hatte. Ich schloss die Tür auf und hieß unser Kind in ihrem Zuhause willkommen.
(D/N) wurde zwar heute entlassen, hat aber immer noch Bettruhe, es ist aber auch besser so, so stur wie sie ist würde sie morgen direkt schonwieder Arbeiten gehen.
Ich will garnicht an ihre Arbeit denken, direkt kommt mir wieder der Gedanke in den Kopf dass Tobias ja auch dort ist, er ist sogar ihr Vorgesetzter. Ich hab (D/N) noch nichts von dem Gespräch erzählt, warum auch, noch hab ich keinen Grund. Mal sehen ob noch irgendwas von seiner Seite aus kommen sollte, an sich denke ich aber es hat sich damit erstmal erledigt.
Es fühlt sich immer noch komisch an, allein der Gedanke daran, dass er Interesse an ihr hat macht mich wütend aber da kann man wohl nichts dran ändern, ich kann ihm seine Gefühle ja nicht wegprügeln, solange er sich passiv darüber verhält hab ich keinen Grund was zu unternehmen, er wird wohl schlau genug sein um sich nicht an eine fast verheiratete Frau mit Kindern ranzumachen.
Mit meiner Hand an ihrer Hüfte gestützt führte ich sie zu unserem Bett.
Sie stöhnte mehrmals schmerzerfüllt auf, es tut wohl noch weh, ich mochte es nicht zu wissen dass sie schmerzen hatte, immer wieder hatte ich die Bilder von der Geburt vor Augen, er tat mir so sehr weh sie so leiden zu sehen.
Ich nahm ihr Nanami ab, stellte ein Glas Wasser auf den Nachttisch und setzte mich dann mit aufs Bett mit Nanami im Arm.
Ich bemerkte wie sich die Türklinke nach unten bewegte und Nick leicht durch einen Spalt ins Zimmer sah.
,,Na großer was gibt es?"
,,Darf ich mit zu euch kommen?" ich lächelte leicht.
,,Natürlich, komm her hier, was ist mit Alex?" fragte ich ihn während ich Platz für ihn zwischen mir und (D/N) machte.
,,Alex ist bei Shoto" ich nickte verstehend.
Nick's neugieriger Blick lag auf Nanami.
,,Willst du sie mal halten?" er sah mich verunsichert an.
,,Darf ich das?" Ich lachte etwas.
,,Na klar, wir sind auf dem Bett, da passiert doch nichts" vorsichtig legte ich sie zu ihm in den Arm während (D/N) uns zufrieden dabei zusah.
,,Wie machen wir das eigentlich mit der Arbeit" hörte ich sie sagen. Mein Blick schweifte zu ihr während ich die Augenbrauen hochzog und Antwortete ,,Du bleibst erstmal zuhause und ruhst dich aus verstanden? Mindestens noch eine Woche. Ich hab weniger zutun wenn es um Arbeit geht und sie können auch mal ohne mich, du kannst also gerne arbeiten gehen und ich kümmere mich um Nanami". Sie war ein wenig überrascht, das konnte man auf ihren Gesicht sehen, sie schien mit dem Vorschlag aber ziemlich zufrieden zu sein.

Es wurde ein wenig später, die Tür fiel ins Schloss und auch Alex betrat unser Zimmer.
,,Na du was habt ihr so gemacht" fragte ich während ich dabei zusah wie er sich ebenfalls zu uns aufs Bett schwang.
,,Nicht viel, wir waren ein wenig draußen da die Stimmung bei ihm zu Hause immer so angespannt ist wenn euer Dad da ist" ich nickte verstehend und seufzte dann, ich weiß immernoch nicht was ich mit ihnen anfangen soll, Shoto kennt mich mittlerweile, es wäre unfair wenn ich mich nicht bei den anderen Melde oder?
,,Hast du.. seine Geschwister mal gesehen?" fragte ich dann.
,,Ja sie sind echt cool, Natsuo zieht mich immer beim zocken ab und Fuyumis Kuchen ist super lecker, sie wissen nicht dass ich zu dir gehöre, ich finde sie haben verdient es langsam mal zu wissen oder?" es ist gut sojemanden wie Alex zu haben, so ein schlauer Junge, er gibt einen genau die Antworten nach denen du suchst ohne überhaupt danach fragen zu müssen.
Ich warte noch ein bisschen, vor der Hochzeit sollte ich sie aber Besuchen und ihnen alles erklären damit sie auch dabei sein können.
Mein Blick weilte jetzt auf (D/N), mir fällt gerade auf dass ich ihre Eltern noch garnicht kenne, sie hat ganz am Anfang einmal kurz über sie geredet, über ihren Vater zumindest, ich frage mich ob es einen Grund gibt weshalb ich noch nichts von ihnen gehört habe.
Ich entschied mich dazu, mir diese Konversation für einen anderen Tag aufzuheben, wenn sie wieder etwas fitter ist, und diesen Moment zu genießen.