in love with a criminal[Dabi x Reader]

Jobs deren Anfang nicht immer einfach ist

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Nach einer langen Zeit in der wir immer wieder Jobbewerbungen für Dabi verschickt hatten haben wir das erste mal eine Rückmeldung in der Post gehabt.
Klar ist Dabi's Lebenslauf nicht gerade der ansprechenste wenn es um Arbeit geht, trotzdem hätten die anderen Jobzentren wenigstens schreiben können dass sie ihn nicht nehmen anstatt ihn einfach so dort warten zu lassen.
Aufgeregt öffnete ich den Brief, es war ein Job als Tättowierer da Dabi ziemlich gut darin war Kunstwerke auf Haut zu zaubern, als er noch im Knast war hat er mir immer mit einem Marker auf der Hand rumgemalt, und viele Tättowierer haben irgendwas cooles im Gesicht weshalb seine Narben auch kein Problem sein werden. Ich war also sehr zuversichtlich was diese Bewerbung anging und diese zuversicht sollte sich auch bewahrheiten. Ich gab einen Freundenschrei von mir und sprach auf dem Sofa rum während mich Dabi noch etwas zweifelnt ansah.
,,Du sollst heute zu einem Vorstellungsgespräch kommen!" ich sprang überglücklich auf seinen Schoß und nun fing auch er an zu lachen.
Die Stimmung in diesem Raum ist so wundervoll, ich wünschte es würde immer so sein.

Aufgeregt lief er im Bad hin und her, er hat sich wirklich schick gemacht, wie süß er doch ist wenn es so aufgeregt ist.
Beruhigend legte ich meine Arme von hinten um Dabi's Hüfte und lehnte mich dann an ihn.
,,Mach dir keine Kopf, alles wird gutgehen" er drehte sich zu mir um und zog mich zu sich ran.
,,Was würde ich nur ohne dich machen" ich fing an zu grinsen und gab ihm dann einen Schnellen Kuss um dann wieder zu verschwinden.
Alex' Freundin war zu besuch weshalb ich ihnen was leckeres zum Mittag machen wollte.
Ich rief die beiden zu mir als dann auch Dabi aus dem Badezimmer trat.
,,Wie seh ich aus?" fragte er nervös.
Ich kam zu ihm, richtete den Kragen seinens Hemds und antwortete ihm dann mit einem ,,Du siehst viel zu schick aus für so einen Job, du siehst aus wie ein Schnösel du dummchen". Sein empörter Gesichtsausdruck war unvergesslich was zur Folge hatte dass ich losprustete.
,,Soll ich mich umziehen gehen???" fragte er dann total nervös.
Ach man der Arme.
Ich hab ihn noch viel mehr aus der Fassung gebracht als er eh schon war.
,,Nein so ist alles gut ich ärger dich doch nur, jetzt komm ich fahre dich, bis später ihr beide, schaut bitte auch ein wenig mach Nick" den letzten Part richtete ich an Alex welcher mir dann zutraulich zunickte. Ich lächelte beruhig und ging dann mit Dabi aus der Tür.
Ich schmiss ihn vor dem Tattooladen in dem er das Gespräch hatte raus und setzte mich dann solange ich wartete in ein Café.
Nach ungefähr 45 Minuten setzte sich Dabi zu mir ins Auto während ich immernoch das Eis in mich reinschaufelte.
Einen kurzen Moment hielt er inne und überfiel mich dann regelrecht mit küssen.
Es scheint also super gelaufen zu sein.
Ich sah ihn Stolz an als er sich ein Löffel von meinem Eis klautw und dann lächelte.
,,Ich darf morgen Anfangen, er war abscheinend sehr faziniert von meiner Lebensgeschichte, ein sehr netter Mann" erklärte er und ich umarmte Dabi.
,,Dann wirst du mir wohl mein nächstes Tattoo stechen ja?" Dabi nickte eifrig und dann fuhren wir nachhause.

Dabi's Sicht

Ich hab meiner Mom vorhin noch einen Text geschrieben, ich gehe sie gleich besuchen, mein Bruder wird auch da sein und ich nehme auch Alex mit, es gibt da nämlich etwas sehr wichtiges, bei dem sie mir helfen müssen.
Alex' Freundin war mittlerweile verschwunden, ich hatte ihn schon per Text aufgeklärt dass wir gleich wohin gehen.
,,(D/N), ich und Alex gehen noch mal raus, uhm...Kondome kaufen" eine billigere Ausrede fiel mir echt nicht ein doch ihre Antwort machte das ganze nicht gerade besser.
,,Haben wir nicht noch so viele in unserem Nachtschrank oder wurden die von euch Lustmolchen alle aufgebraucht" ich musste mich so zusammenreißen nicht loszulachen, die arme Frau.
,,Nein leider nicht, wir gehen dann mal" bevor sie noch Antworten konnte schloss ich die Tür hinter uns und schob Alex so schnell wie möglich durchs Treppenhaus.
,,Wo geht es denn eigentlich hin" fragte er dann.
,,Zu meiner Mom und meinem Bruder" damit gab sich Alex zufrieden, ihm war klar dass er sobald wir da sind eh aufgeklärt wird.
Wir standen wartend an der Tür nachdem wir geklopft haben und wurden dann von Shoto begrüßt.
,,Na großer, wie gehts" begrüßte ich meinen Bruder mit einer Umarmung.
Das alles war immernoch sehr sehr ungewohnt aber ich fing an mich daran zu gewöhnen.
,,Mama, das hier ist Alex, ich hab dir von ihn erzählt, Shoto kennt ihn schon" sie richtete ihren Blick zu Alex und kam dann zu ihm.
,,So ein hübscher Junge" sie lächelte.
,,Schön dich kennenzulernen, mein Name ist Rei, ich bin sowas wie deine Oma" Alex lachte etwas und gab ihr dann liebevoll die Hand nachdem er sich verbeugt hat.
,,Also, warum geht es" fragte mich Shoto dann.
,,Ich brauche eure Ratschläge, ich will etwas besonderes für (D/N) machen um mich für alles bei ihr zu bedanken, ihne sie wäre ich jetzt nicht da wo ich heute bin, sie hat mur sogar einen Job verschafft, ich werde mich niemals dafür bei ihr revanchieren können, das ist zu viel, trotzdem möchte ich ihr zeigen wie dankbar ich bin weil Worte das mittlerweile nichtmehr ausdrücken können" meine Mutter lächelte mich liebevoll an.
,,Du bist zu so einem tollen Menschen geworden, ich bin so stolz"
,,Du willst also unseren Rat, was du tun könntest?" fragte mich dann Alex und uch nickte.
,,Nicht nur, ich würde das ganze natürlich gerne alleine machen aber das werde ich nicht schaffen darum bin ich hier um euch um Hilfe zu bitten, außerdem hab ich leider fast kein Stück Ahnung von Romantik und Überraschungen und so..." bat ich sie und alle nickten.
,,Sehr gerne, was schwebt dir denn vor" fing Shoto an.

Mehrere Stunden saßen wir und Planten alles bis zur Perfektion durch, ich will wirklich, dass es was besonderes wird.