in love with a criminal[Dabi x Reader]

Menschen die einen unangekündigt besuchen

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,,Was zum..." ungläubig starrte ich meinen Gegenüber an ,,Was macht ihr denn hier!" rief ich.
,,Hallo, (D/N) mein Schatz, so lange haben wir nichts von dir gehört!" meine Mutter schob mich an die Seite und betrat dann meine Wohnung, mein Vater trottete ihr mit einem kleinen Koffer in der Hand hinterher.
Dabi sah mich verwirrt an und setzte sich auf.
Ich hab ihm ein kritisches Handzeichen, erst sah er mich an, dann fiel sein Blick auf meine Mutter welche ihn noch nicht gesehen hatte da sie sich wieder zu mir gedreht hat.
,,Was zur Hölle macht ihr hier" knirschte ich zwischen meinen Zähnen hervor.
,,Ach hab dich nicht so Schatz" sie strich mir einmal über die Wange und kniff anschließend leicht in sie rein. ,,Wie wollte dich nur mal besuchen, es sind schließlich schon vier Jahre her" intensive starrte ich sie an, konnte mich aber noch zusammenreißen.
,,Ihr setzt mich in dieser Stadt ab, verschwindet um euer Leben mal alleine für eine viel zu lange Zeit zu genießen weil ihr der Meinung seid ich komme jetzt alleine klar, sagt mir nicht Bescheid an welchem Ende der Welt ihr euch gerade befindet, habt euch kein einziges Mal um mich gekümmert oder es auch nur für nötig gehalten zu fragen was ich gerade so mache und jetzt taucht ihr einfach so mal eben nach vier Jahren auf und kommt hier rein als wäre nichts gewesen!?" die Wut in mir stieg auf während ich mich immer weiter in Rage redete.
,,Nun beruhigt dich mal wieder-" fing meine Mutter an doch ich schnitt ihr das Wort ab.
,,Nein tu ich nicht! Ich hab viel Jahre lang so gelebt als würde ich nicht existieren und seid einfach so gegangen nachdem ihr mich auf irgendeine Uni geschickt habt um einen Job zu lernen den ihr wolltet, ihr bestimmt über mein Leben an wann ihr einfach mal so auftaucht und wann nicht!?" mittlerweile war ich am schreien als mein Vater den Koffer abstellte, auf mich zukam und mit mir der Flachen Hand eine scheuerte.
,,Wag es nicht so mit deiner Mutter zu reden" drohte er mir.
Ich war bereit wieder loszufeuern als meine Eltern sich aprupt umdrehten nachdem Alex aus seinem Zimmer kam und ein leises ,,Was ist denn hier los, Dad" an Dabi gerichtet, von sich gab.
Mittlerweile war Dabi auch am stehen, es sah so aus als wollte er gerade zu uns kommen nachdem wir mein Vater eine Backpfeife verpasst hatte.
,,(D/N), wer ist das denn" fragte meine Mutter als sie sich wieder zu mir drehte.
,,Das ist meine Familie, was ihr wüsstet wenn ihr euch auch nur ein Stück für mich Interessiert hättet" knurrte ich.
,,Deine Familie? Wo ist denn Darius, ich möchte mit ihm sprechen, er soll mir erklären was hier eigentlich los ist" verlangte meine Mutter aufeinmal.
,,Erklären was hier los ist!? Ich bin seit Drei Jahren von Darius geschieden, er wird euch nicht erzählen was passiert ist" Dabi zog die Augenbrauen hoch nachdem ich das gesagt hatte, Alex stand einfach nur da und sah dem ganzen zu.
,,Hey wir setzen uns jetzt hin und beruhigen uns erstmal" kam Dabi auf uns zu und schob meine Eltern sanft in Richtung Küchenzeile.
,,Und wer bist du?" verwirrt sah meine Mutter ihn an.
Er seufzte einmal und sah mich dann an, er sah irgendwie... gebrochen aus, er hat die Situation sofort erkannt, meine Mutter ist hier das Hauptproblem, mein Vater ist der Mitläufer. Aufeinmal überkam mich das Gefühl der Schuld, ich hätte ihm von meinen Eltern und auch von meinem Ex Mann erzählen müssen.
,,Das ist mein Verlobter." antwortete ich ihr selbstbewusst, ich weiß das jetzt irgendwas von ihr kommen wird und ich hoffe auch das Dabi weiß das egal was sie sagen wird, es nicht gegen ihn geht.
Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, kritisch musterte sie Dabi.
,,Und was hast du da in deinem Gesicht? Ist das wieder irgendeine neue Verschandlung die die Jugend toll findet wie diese Tattoos damals?" mein Blick schweifte entschuldigend zu Dabi welcher verstehend nickte.
,,Irgendwoher kenne ich dich" kam es aufeinmal von meinem Vater" ich hatte ganz vergessen das Dabi oft im Fernsehen gezeigt wurde.
Jetzt bemerkte meine Mutter was mein Vater meinte und musterte ihn nochmal genauer.
,,Das, das ist doch der eine aus der LoV der festgenommen wurde!" rief sie und zog ihr Handy aus der Tasche.
,,Ich rufe die Polizei!" schrie sie bis sich Alex dann einmischte.
,,Hey! Ich weiß nicht was ihnen durch den Kopf geht oder was eigentlich mit ihnen los ist aber entweder sie beruhigen sich jetzt und hören meinen Eltern erstmal zu oder sie verschwinden hier und lassen sich hier nie wieder blicken denn sie haben kein Recht so mit den beiden umzugehen, sie haben mich und meinen Bruder gerettet, es sind die besten Menschen die ich je kennenlernen durfte!" meine Mutter befand sich in einer Art Schockzustand, sie wusste nicht was sie sagen sollte und sah ihn einfach nur an.
,,Oh also das..." sie räusperte sich, atmete einmal tief durch und setzte sich dann wieder hin.
,,Du hast einen guten Jungen an deiner Seite" bemerkte sie leise und schaute uns dann.
,,Nagut dann erklär mir das alles mal" sagte sie und musterte jetzt mich.
,,Du musst mir versprechen mich ausreden zu lassen, ein paar Sachen hören sich nicht ganz richtig an, das ist auch so, trotzdem ist es perfekt so wie es ist" sie zog die Augenbrauen hoch und nickte dann.
,,Nagut, Ich höre."
,,Ich hab mich von Darius getrennt als ich rausgefunden habe, dass er sich jedes Wochenende in Stripclubs aufhielt, es war eine aufgezwungene Ehe die eh nicht lange gehalten hätte, Ich habe Touya kennengelernt als ich meinen Neuen Job als Polizist in der Abteilung Wächter angefangen hab, in dem Trakt für den ich zuständig war war er in einer Zelle, es hört sich wie gesagt nicht richtig an wenn ich euch erzähle dass ich mich in einen Kriminellen verliebt habe während ich bei der Polizei arbeite aber so ist es nun mal, er hat alle Kontakte mit seinen Kollegen aus der LoV abgebrochen und alles dafür getan um ein normales Leben zu führen, im Endeffekt hat er sie sogar an die Polizei weitergegeben um mich zu beschützen, das was du dort in seinem Gesicht siehst sind Narben welche er bekommen hat da seine Spezialität Flammen beziehungsweise Hitze basiert ist und er sie nicht kontrollieren konnte, es sind Verbrennungen. Das dort drüben ist eins meiner Kinder Alex, er ist der Älteste, wir haben ihn und seinen vier jährigen Bruder Nick adoptiert nachdem die beiden nach einem Einsatz mit auf die Wache gekommen sind, ich hab mich die Nacht um die beiden gekümmert und da ist Schicht hatte war Dabi auch da, wir beide haben direkt gewusst dass wir irgendwas tun müssen und wir für sie da sein wollen also haben wir alles getan, im Endeffekt haben wir sie dann zu uns geholt. Vor genau zwei Wochen hab ich jetzt auchnoch mein drittes Kind bekommen, ein Mädchen namens Nanami. Alex' bester Freund ist Shoto, Dabis Bruder zu dem er Kontakt aufgenommen hat nachdem er hier eingezogen ist, auch mit seiner Mutter hat er wieder Kontakt, sie haben ihm geholfen den Antrag zu Planen den er mir gemacht hat." ich atmete tief aus nachdem ich ihnen das alles erklärt hatte und sah sie dann hoffnungsvoll an.
,,Hm" skeptisch sah meine Mutter zwischen uns hin und her.
,,Bist du dir sicher dass ein Mörder sich ändern kann? (D/N) er ist böse! Er hat Menschen umgebracht, außerdem liegt er dir bestimmt nur auf der Tasche!" ich seufzte.
,,Nein er liegt mir nicht auf der Tasche, er hat sich einen Job gesucht und verdient sein eigenes Geld, er hat mich auch schon mehrmals aus Situationen getrettet in denen er die Wahl hatte und er hat mich gewählt anstatt Menschen die mal seine Freunde waren"
,,Ich kann ihnen versprechen das ich immer auf sie aufpassen-" Dabi konnte seinen Satz nicht beenden da Nanami anfing zu weinen.
,,Soll ich gehen?" Dabi schüttelte den Kopf.
,,Nein bleib du bei deinen Eltern ich geh' schon" ich lächelte ihn liebevoll an, er gab mir einen Kuss auf den Kopf und sah Vorallem meine Mutter streng an.
,,Hör zu Mama, er ist kein schlechter Mensch, das war er nie, das war er getan hat ist nur passiert weil Menschen ihn zu sojemanden gemacht haben. Sein Vater ist die Nummer zwei Endeavour Todoroki, er hat seine Familie und somit unter anderen auch Touya schlecht behandelt, Touyas Mutter ist in einem Pflegeheim, wir besuchen sie öfters, er ist nicht nur ein guter Mensch sondern auch ein toller Vater und liebevoller Partner, ich könnte mir keinen anderen wünschen" meine Mutter wollte gerade etwas antworten als dann Dabi mit Nanami in den Raum kam und sich wieder zu uns setzte.
,,Sie ich ein wenig nörgelig wenn wir nicht mit im Raum schlafen" erklärte Dabi während er seine Augen kein einziges Mal von Nanami nahm.
Sofort wurde meine Mutter weicher, ihr Gesichtsausdruck wurde sanft als sie unser Baby sah.
,,Sie ist aber goldig" bemerkte meine Mitter, ich musste Lächeln.
,,Mama ich hatte einen Alptraum" Nick lugte aus seiner Zimmertür hervor.
,,Ich komme" rief ich und stand auf.
Dabi holte Luft und sah dann zu meinen Eltern hoch.
,,Hör zu, Ich weiß ihr denkt wahrscheinlich ich bin kein guter Umgang geschweige denn guter Mensch, das hab ich schon oft zu hören bekommen aber ich kann euch versichern ich meine das hier wirklich ernst, ich liebe sie und Vorallem meine Familie, sie hat mir eine Familie gegeben, ohne (D/N) hätte ich das nicht geschafft, außerdem muss ich auch dazusagen dass ihr beide wenn ich ehrlich bin auch nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen habt" Dabi kratzte sich am Hinterkopf und sah dann ein wenig verunsichert zwischen meinen Eltern hin und her.
Mein Dad stand auf und legte seinen Arm um Dabi welcher ihn verwirrt anstarrte.
,,Das wissen wir doch auch, ich mochte dich ab dem Moment als du uns ruhig zum Tisch gebeten hast, wir kommen zwar wie schlechte Menschen rüber, wir wollen im Endeffekt aber auch nur das unsere Tochter den richtigen hat, natürlich ich man am Anfang etwas misstrauisch wenn deine Tocher dir erzählt sie hat ihren Verlobten im Gefängnis kennengelernt, im Grunde wollte ich nur wissen wie meine Tochter mir das erklärt, ich hab nichts gegen dich oder so, das selbe gilt für meine Frau, sie kommt zwar sehr streng rüber, ist aber in sich drin auch eine warmherzige Person, wir haben definitiv nicht den besten Eindruck hinterlassen somal wir eigentlich die sind die (D/N) einiges erklären müssten, Du dachtest dir bestimmt auch wir sind schreckliche Eltern weil wir sie so lange alleine gelassen haben, ich denke wir sollten nochmal von vorne starten, wir haben uns alles heute ziemlich auf dem falschen Fuß kennengelernt" Dabis Mundwinkel formten sich in ein kleines Lächeln.
,,Ich bin natürlich auch etwas sauer über das was ihr getan habt, ihr sollt auch wissen das egal was passiert ich selbstverständlich auf (D/N)'s Seite sein werde, trotzdem ist es im Endeffekt eure Sache und ich freue mich euch kennenzulernen" meine Mutter stimmte ihm nickend zu.
,,Ohne jetzt zu Emotional zu wirken aber ich kann ihm nur zustimmen, ich hab verstanden dass du sehr beschützerisch bist wenn es um (D/N) geht, so wie du mich angesehen hast als du zu Nanami gegangen bist, das war einschüchternd, ich denke sie ist bei dir in guten Händen also enttäusch mich nicht verstanden" Dabis Lächeln wurde jetzt noch größer.
,,Danke, wirklich. Ich bleibt ja ein paar Tage hier richtig? Wir haben denke ich genug Zeit um für alles Klarheit zu schaffen richtig?" meine Eltern nickten zustimmend.
,,Darf ich... die Kleine mal sehen?" fragte meine Mutter dann zurückhaltend.
,,Natürlich" vorsichtig legte er Nanami in die Arme meiner Mutter und bewegte sich dann zum Kühlschrank.
,,Wollt ihr irgendwas Trinken?" bot er an, beide nahmen einen Kaffee.
Ich kam wieder zu den anderen und bemerkte dann wie sehr sich die Stimmung verändert hatte.
Ich stellte mich neben Alex welcher verwirrt das ganze einfach nur mit angesehen hat und sah dann auch dabei zu wie sich Dabi bestens mit meinen Eltern verstand.
,,Was ist passiert" fragte ich leise an Alex gerichtet.
,,Frag mich nicht ich weiß es selber nicht"