Warten welches bis zur Nacht andauert

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================================Der Schmerz überkam mich als ich dort lag und unser Kind zur Welt brachte, ich hätte nicht gedacht dass es so schmerzhaft sein wird, es kann aber auch daran liegen dass ich durch die heutigen Geschehnisse generell e...

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Der Schmerz überkam mich als ich dort lag und unser Kind zur Welt brachte, ich hätte nicht gedacht dass es so schmerzhaft sein wird, es kann aber auch daran liegen dass ich durch die heutigen Geschehnisse generell eher erschöpft war.
,,Dabi!!" schrie ich verkrampft und krallte mich in seine Hand.
Er sah mich an, in seinen Augen konnte ich leid erkennen, es tut ihm auch nicht gut mich so zu sehen.
Aufeinmal stand er auf, schob mich etwas nach vorn und setze sich hinter mich sodass ich zwischen seinen Beinen saß und mich komplett an ihn lehnen konnte.
Seine Wärme tat mir gut, sanft hatte er seine eine Hand auf meinem Bauch legen, mit der anderen hielt er meine Hand.
,,Shh, Du kannst das, Ich bin hier" flüsterte er beruhigend. Ab und zu setzte er zwei kleine Küsse auf meinen Hals, wischte mir die von dem Schmerz verursachten Tränen aus dem Gesicht und sprach beruhigend auf mich ein.
,,Sie müssen noch einmal pressen!" ich atmete tief ein.
Dabi drückte meine Hand und nickte dann.
Ich raffte mich noch einmal komplett zusammen und presste ein letztes Mal bis ich dann das schreien unseres Kindes hörte.
Erleichterung überkam mich, ich konnte es nichtmehr zurückhalten und fing einfach an zu weinen, aber nicht aus Reue oder Trauer sondern weil ich mich aufeinmal so leicht fühlte, ich hab es geschafft.
Dabi nahm mich fest in den Arm, ohne ihn hätte ich das nicht geschafft.
,,Es ist ein Mädchen" fing die Ärztin an und legte und das Baby in den Arm ,,Haben sie schon einen Namen?" fragte sie dann.
,,Hallo du hübsche, na willkommen in dieser Welt" Dabi lachte überwältigt von den Glücksgefühlen die ich ebenfalls fühlte.
,,Ich finde Nanami schön, was denkst du?" fragte Dabi einfühlsam, es ist so schön ihn so nah an mir zu haben.
,,Ja, Nanami hört sich schön an" ich lächelte außer Atem und legte dann meinen Kopf entspannt gegen seine Schulter da er immernoch hinter mir saß.
Ich bin so müde und erschöpft, dieser ganze Tag war das reinste Chaos, ich weiß nichtmal wie lange wir hier gewesen sind, er hat sich wie eine Ewigkeit angefühlt.
Dabi stand vorsichtig auf und legte meinen Kopf langsam auf das Kissen, er deckte mich und Nanami zu und sah einfach nur dabei zu wie ich einschlief.

Dabi

Sie hat sich diesen Schlaf so sehr verdient.
Ich atmete einfach kurz ein, ging sicher dass sich eine Ärztin um sie kümmerte und verließ dann den Kreissaal.
,,Bro du siehst Kreidebleich aus, geh du dich bitte auch einmal ausruhen ihr wart dort sechs Stunden drin, du bist total fertig" Tobi kam auf mich zu. Ich lächelte ein wenig.
,,Es ist ein Mädchen, sie heißt Nanami" ich rieb mit einmal übers Gesicht, ich bin echt durch.
,,Ihr seht auch müde aus, hab ihr die ganze Zeit hier gewartet?" fragte ich und lies meinen Blick über die Stuhlreihen schweifen, ihre Abreitskollegen, nein, ich sollte lieber Freunde sagen, sind alle hier, auf Alex und Nick befanden sich auf zwei der Stühle, Alex sah mich mit glasigen Augen an, er ist genau so müde wie ich, Nick war schlafend an ihn gelehnt.
,,Hey meine Jungs" begrüßte ich sie und umarmte Alex.
,,Hey Tabea, wäre es möglich das Schloss in (D/N)'s Wohnung auswechseln zu lassen? So sind sie überhaupt erst da rein gekommen, ich möchte nicht dass Alex und Nick über Nacht in dieser Wohung bleiben das ist zu gefährlich, sie bleiben genau wie ich heute Nacht hier" ich gab ihr den Schlüssel, sie lächelte kurz und nickte dann.
,,Mach ich gerne" ich schenkte ihr ein dankendes Lächeln und nickte dann.
,,Du musst dich wirklich ausruhen, Du kannst doch nicht jetzt schonwieder direkt an organisatorisches denken" sagte Michelle, Marcell saß auch neben ihr, die beiden waren auch dabei als sie mich und (D/N) beim Tanzen erwischt hatten, ihre ganze Kollegen Freundschafts Truppe sitzt hier für sie, ich bin wirklich froh dass sie solche Menschen bei sich hat.
Ich bemerkte Shoto welcher auf der anderen Seite von Alex saß, ebenfalls an ihn gelehnt schlafend, der arme Junge. Als ich Shoto da so liegen sah kam mir aufeinmal mein Vater in den Kopf, es wird langsam Zeit dass ich mich bei den anderen mal Blicken lasse, was er ihnen wohl gesagt hat damit er hier bleiben kann?
,,Ihr müsst nichtmehr hierbleiben, wir werden jetzt gleich in ein Zimmer eingewiesen, Dankeschön für eure Unterstützung heute, das meine ich ernst" sie lächelten mich an und standen dann auf.
,,Wir kommen morgen vorbei, versprochen" verabschiedete sich Tabea und ging dann mit den anderen.
Ich wendete meine Aufmerksamkeit zurück auf Shoto, Alex und Nick.
,,Alex weck Shoto auf, ich habe keine Kraft den heute noch zu tragen, ich nehme Nick" Alex nickte und zusammen mit Shoto gingen wir dann in ein großes Krankenzimmer in das dann auch ein paar Minuten später (D/N) zusammen mit Nanami geschoben wurde.
Die Krankenschwester wünschte eine gute Nacht und verlies dann das Zimmer.
Ich setze mich zu (D/N) ans Bett und musterte sie verliebt, es war so anstrengend für sie ich bin so stolz auf sie.
,,Gute Nacht Jungs" wendete ich mich an die drei welche sich auf zwei verschiedene Betten aufgeteilt haben, Alex und Nick in eins, Shoto in das andere.
Ich schob (D/N) ein kleines bisschen mehr an den Rand und legte mich dann zu ihr mit ins Bett.
Nanami war friedlich am schlafen, noch ist sie kein kleiner schreihals, Ich hoffe das bleibt auch erstmal so denn um ehrlich zu sein hänge ich ziemlich an meinem gesunden Schlaf.
Zufrieden schaute ich die beiden in meinen Armen an und entspannte mich dann auch langsam.

in love with a criminal[Dabi x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt