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Es war schon Abend und Auretta lag in ihrem Bett und schlief, ich habe inwzischen nochmal mit Ian gesprochen.

Ich saß auf ihren Stuhl und sah mir interessiert die Bücher an die hier herum lagen. Sie liest gerne also Romane. Dachte sie steht eher auf Biografien.

Keine Ahnung, zeichnen tut sie auch gerne und das kann sie sogar sehr gut. Sie ist sehr talentiert. Ich mag das.

,,Ezra wollt ihr etwas zum Essen?", fragte ihre Mutter.

,,Sie schläft", antwortete ich und zeigte auf sie.

,,Bitte weck sie auf und kommt runter etwas essen, ich hab Lasange gemacht", sagte sie mit einem Lächeln und ich nickte und bewegte mich auf Auretta zu.

Sie sah echt friedlich beim Schlafen aus, ich musste sie leider aber wecken. Ich setzte mich vorsichtig aufs Bett und musterte sie. Ich sah ihren knochigen Schlüsselbeine und ihr Shirt war ihr an den Schultern runter geruscht.

Sie sieht echt hübsch aus, aber sie war verschwitzt. Träumte sie schlecht?

,,Auretta", flüsterte ich leise und rüttelte sie an der Schulter.

Sie reagierte nicht.

,,Ey...", murmelte ich und sie zuckte zusammen als sie aufwachte.

,,Alles gut?", fragte ich sie, als sie sich setzte und vor sich sah, als hätte sie einen Geist gesehen.

,,Ich hab geträumt", meinte sie verwundert und ich nickte.

Jetzt aufeinmal fing sie zu weinen an und ich legte meine Hände um sie und sagte: ,,Hey nicht weinen."

,,Wieso weinst du?!", fragte ich sie überfordert.

,,Keine Ahnung", antwortete sie und wischte sich die Tränen weg.

Ich nahm ihr Gesicht in die Hände und flüsterte: ,,Weißt du dass es sich nicht lohnt Tränen zu vergießen, du solltest viel eher stark bleiben."

,,Du bist es, ich aber nicht...", flüsterte sie und eine Träne lief ihr über die Wange.
Die ich direkt weg wischte.

,,Du wirst es aber", sagte ich mit einem Lächeln und sie lächelte zurück.

,,Komm deine Mom wartet", sagte ich und forderte sich auch auf, ihr Gesicht zu waschen, bevor wir hinunter gingen.

Die Eltern liesen uns alleine essen, zum Glück auch, ich hatte keine Lust mich richtig vorzustellen und diese 100 von Fragen zu beantworten.

,,Gehts dir besser?", fragte ich sie und sie nickte. ,,Etwas."

,,Wenn du bei mir bleibst wird es mir bestimmt schneller gut gehen", sagte sie mit einem geoßen Lächeln und ich sah sie schief an und antwortete: ,,Bin ich dein Heilmittel?"

,,Mein einziges sogar!"

Flirtet sie gerade etwa mit mir?

Lächelnd beobachteten wir uns gegenseitig und für einen Augenblick habe ich vergessen, wie es sich anfühlte alleine zu sein.

Ich half ihr beim Wegräumen und wir tranken noch gemeinsam eine kalte Cola. Danach gingen wir hoch in ihr Zimmer und als ich gerade hineinspazierten wollte, packte mich ser Vater am Kragen und zog mich zu sich.

,,Ich vertraue dir, dass du nichts böses mit ihr vorhast, brich es ja nicht!"

,,Okay werde ich schon nicht", antwortete ich etwas verwirrt und er lies mich los und ich ging auf Aurettas Bett zu.

,,Schläfst du hier?"

,,Ja." das klang eher wie eine Frage von mir.

,,Oh okay", sagte sie etwas nervös und rutsche etwas weg. Ich legte mich neber ihr hin und sah die dunkle Decke vor mir an.

The way you areWo Geschichten leben. Entdecke jetzt