Ich hatte bereits meinen Vater alles erzählt und die Kinder mussten alle samt auf die Polizeistation und die ganze Story ihrer Sicht erklären.
Mein Vater macht ihnen bestimmt das Leben zur Hölle gerade.
Ich saß schlecht gelaunt zu Hause, meine Mom war auch die ganze Zeit bei mir.
Sie hatten um mich mehr angst als je zuvor, das alles wurde sogar meiner Mom zu viel und ich dachte ich würde ihr nicht so viel bedeuten.
Aber dieses Jahr hat sie gezeigt, dass ich ihr ein und alles bin.Es klopfte an der Türe und meine Mom hüpfte auf und machte die Türe auf.
,,Ezra", sagte ich verwirrt und er lächelte kurz und blieb neben meiner Mom stehen.
,,Wieso bist du hier?", fragte ich ihm und sah ihm äußerst verwirrt an, er meldete sich nie von selber.
,,Deine Mom hat mir geschrieben", sagte er und ich sah zur meiner Mom und machte einen Pokerface und sie lächelte und verschwand schnell, bevor ich das mit meinen dummen Kommentare kommentierte.
Er setzte sich zu mir und sah mich einfach nur an.Wenn er bei mir war, fühlte ich mich plötzlich so umhüllt. Er wirkte mir so nah, aber war auch zur gleichen Zeit mir so weit entfernt.
,,Ich habe alles von deinen Dad gehört...", fing er zu reden an und ich hörte einfach zu und spielte mit meinen Fingern.
,,Ja hat sich schnell rum gesprochen", sagte ich überglücklich und machte eine Grimasse, als ich ihn kurz ansah.
,,Bist unser Superstar halt", sagte er und ich sah ihm fest gebunden an und merkte, dass seine Lippen sich zu einem breiten Lächeln verzogen.
,,Danke, du bist ja mein größter Fan", spielte ich mit und er nickte und rutschte mir näher.
Scheiße! Wieso kommt er mir so nah?
Meine Brust hob sich unregelmäßig und wollte nach hinten weichen und das was hier auch immer passieren würde vermeiden, aber mein Körper wollte dies nicht. Es wollte ihn. Seine Nähe.
,,Ich bin sowas von dein Fan", hauchte er vor meinen Lippen und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.
Er kaute einen Minze Kaugummi, den kaute ich auch immer.
Während ich ihm schüchtern in die Augen starte und mich nicht bewegte, wechselte er ständig von meinen Augen zu meinen Lippen.
Wollte er mich küssen?
Ich ging ganz langsam mit meinen Mund seinen Lippen näher, das auch mit so einer Unsicherheit, ich war so kurz davor die Lücke zwischen uns zu schließen, er auch.
ALS NATÜRLICH DAS BETE TIMEING MEINES LEBENS KAM, NÄMLICH:
,,Aurettaaa!", eine Nyra meinen Namen rief und uns unterbrach.
Ezra wich direkt nach hinten und wir beide sahen vor uns die restlichen Leute der Gruppe.
Ich atmete schwer und sah kurz zu Boden und versuchte cool und locker zu wirken, was nicht so funktionierte.
,,Hey Leute", sagte ich verlegen und Ezra hob die Hand und das war ein *Hey* von ihm.
,,Ich habe Kaffee für alle", sagte Ciro und gab mir einen Kaffee und jeder bediente sich dankbar bei ihm.
Meinen Freunden erzählte Ezra die Story, denn ich hatte gar keine Lust und wir hörten auch dass mein Dad zu Hause war und er kam ins Wohnzimmer und sah ausgerechnet mich an.
,,Sie wurden alle samt angezeigt und müssen nun 90 Sozialstunden abarbeiten", erklärte mein Vater und ich nickte.
,,Nanci darf sich auch nicht zu dir näher, wenn sie nicht 2 Meter von dir entfernt ist mindestens, meldest du das und sie kriegt noch mehr Probeleme, Ayden-",
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The way you are
RomantizmEr hat mich immer wieder aufs neue gerettet, er wurde zu meinem Beschützer, er wusste immer alles über mich, aber ich kannte nicht einmal seinen Namen oder sein Aussehen, trotzdem vertraute ich ihm blind. Ich musste heraus finden Wer er...